Ist es möglich einen Arbeitgeber nach Kündigung außerhalb zu "melden"?

5 Antworten

Das kommt auf die Verfehlung an. Handelt es sich um Gesundheitsrisiken, MUSS das Aufsichtsamt tätig werden, wenn es davon Kenntnis erhält.

Verstöße gegen den Mindestlohn sind für den Zoll interessant

Schwarzarbeit sowohl für das Finanzamt als auch den Zoll und die Krankenkasse.

Das hättest du auch machen können/müssen, wo du noch im Beschäftigungsverhältnis gestanden bist, wenn es an dem wäre. In Kombination mit einer Kündigung bekommt das Ganze aber irgendwie ein „Geschmäckle“, als wolltest du dich rächen. Wer anderen eine Grube gräbt ...

Ich habe das auf Kulanz/Gegenseitigkeit alles nicht gemeldet damit ich nicht den Platz verliere. Aber anscheinend ist der Person das egal gewesen. Daher möchte ich keine Rücksicht mehr nehmen. Und was wäre denn so schlimm an Rache? Wird mal Zeit das da mal aufgeräumt wird. Wasser predigen aber Wein trinken. Kann ja irgendwie nicht sein.

Das ist ziemlich dünnes Eis und man sollte genau überlegen, jemanden oder ein Unternehmen anzuschwärzen.

Kannst du das mit dem dünnen Eis weiter ausführen? Was droht mir denn als anonyme Meldung?

das steht dir Frei - da wären z.B. Zoll Finanzamt Gewerbeaufsicht

Berufsgenossenschaft - die sind besonders dünnfellig.

Gewerbeaufsichtsamt, wenn es Krass ist, gibt es die Möglichkeit die Medien einzuschalten.

Medien kann man anonym informieren?

@Anonymplease

Ist dann die Frage, ob die Personal haben, das zu verifizieren. Sonst wird eine Lokalzeitung sich hüten, gegen einen ortsansässigen Betrieb vorzugehen.

@DerHans

wenn es krasse Verstöße gegen Arbeitsschutz und Umweltauflagen sind wende Dich an das Gewerbeaufsichtsamt.