Ist ein Oldtimer im Alltag nutzbar und kann man sich das als Normalverdiener leisten?

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Die Oldies der 60er und 70er sind ohne weiteres auch alltagstauglich im beschriebenen Rahmen. Mit H-Kennzeichen sind sie sogar ausgesprochen günstig in Steuer und Versicherung.
Vor allem, wenn man einfacheren Sachen selber machen kann, können die Unterhaltskosten deutlich niedriger liegen, als bei einem modernen Auto.

Hamburger02  09.09.2015, 20:08

Danke fürn Stern. Weiß ja nicht, wie gut du dich auskennst. Die Opel und Ford der 70er neigten sehr stark zum Rosten, da muss man echt aufpassen. Volvos waren berühmt für den Schwedenstahl. Sowas könnte da gut reinpassen:

http://ww3.autoscout24.de/classified/276784833?asrc=st|as

Das kommt immer drauf an, wie gut man an Ersatzteile kommt. Beim Opel Ascona sieht der Ersatzteilmarkt gar nicht so schlecht aus. Gleiches beim Golf 1. Teile bekommt man genug. Wichtgier ist es beim Kauf aufzupassen. H-Kennzeichen bedeutet nicht = Rostfrei. Es fahren genug Oldtimer rum, die ordentlich angerostet sind. Man sieht es von ausen nur nicht.

Als Laie rate ich ab alleine einen Oldtimer zu kaufen. Da muss immer jemand dabei sein, der sich mit der Materie gut auskennt.

kauf dir einen BMW 3er E30.Die frühen Modelle,haben gerade Oldtimer Startus erlangt.Vorteil bei diesem Auto ist,abzolute Alltagstauglichkeit,relativ geringe Uterhalskosten,Ersatzteile,sind neu und gebraucht ohne Problem zu bekommen,und sind recht günstig.Gute Modelle,bekommst du so ca.ab 4000€.

Klar. 

Selbst wenn du sie normal versicherst, sind ihre Typklassen aufgrund der geringen Schadenshäufigkeit so niedrig, dass die Versicherung deutlich günstiger ist, als beim gebrauchten Kleinwagen. 

Der noch günstigere Oldietarif bei vielen Versicherern untersagt die Alltagsnutzung, aber nicht bei allen Versicherern. So wie manche Versicherer auch nur Wagen ab einem Mindestwert von z.B. 20.000€ in ihren Oldietarif aufnehmen und andere gar kein Augenmerk auf den Fahrzeugwert legen, lediglich auf das Alter und eventuell den Zustand. Die Bedingungen für Sondertarife kann jeder Versicherer selbst festlegen. 

Der Oldie wäre dann der Zweitwagen, der pro Jahr etwa 2000 - 6000 Kilometer fahren würde.

Das klingt gar nicht nach Alltag. 

Wer so ein Schätzchen fahren möchte muss auch bereit sein etwas zu investieren wenn da schon die Unterhaltskosten bei wenig Fahrt ein Problem darstellen dann würde ich es mit dem Oldtimer sein lassen