Ist damit Brutto oder Netto gemeint?

20 Antworten

Entgeld ist immer Brutto - die Abgaben ändern sich schließlich oft unabhängig vom Arbeitgeber:  Steuern, Krankenkasse (darf man selbst auswählen), Arbeitslosenversicherung, Solidaritätszuschlag, vermögenswirksame Leistungen, Kinder, Familenstand etc. - sonst hätte man ein Netto-Festgeld und der Arbeitgeben müsste sehen, wie er das aufbringt.

Schade, aber das ist Brutto und da gehrt noch mächtig runter (siehe oben).

Damit ist immer brutto gemeint.

Kein AG wird in einem Vertrag ein evtl. vereinbartes Netto-Entgelt angeben - da wäre er ja bescheuert, weil das schwanken kann und die Schwankungen hat gefälligst der AN zu tragen.

Auf alle Fälle wird im Arbeitsvertrag das Bruttogehalt angegeben. Das heißt, dass du noch mit Abzügen rechnen mußt. Ausserdem man hat dir das vorher ausgerechnet. Glaube es aber nicht. Das sind Sachen, wo man immer wieder rein fällt. Brutto klingt erst mal super und dann kommt der Hammer. Aber ist schon erst mal gut, dass du eine Arbeit hast. Viel Erfolg und alles Gute. Lb. Grüße 

Die Angaben im Arbeitsvertrag sind meistens Brutto-Angaben. Der Netto-Lohn richtet sich nämlich nach den Abzügen (also Steuerklasse, Kinderfreibetrag, Kirchensteuer, usw.), die bei jedem AN unterschiedlich sind.

Im Arbeitsvertrag wird immer das Bruttoentgelt angegeben. Weil jeder ein anderes Nettoentgelt bekommen kann. Das richtet sich nach der Steuerklasse und Kirchenzugehörigkeit. Das müsste dann alles extra berechnet werden. So wird halt nur das Bruttogehalt angegeben.