Investment 5.000 Euro?

8 Antworten

Auf Dauer und mit Schwankungen auf dem Aktienmarkt. Du brauchst ein Onlinedepot bei einem Broker (Onvista, Comdirect, S-Broker etc.- die Hausbanken sind zu teuer) und kannst dir Aktien oder Aktienfonds kaufen. ETFs sind automatisch nach Index zusammengestellte Aktienfonds, die deutlich weniger Kosten als herkömmliche Fonds aufweisen. EIn ETF auf den Dax hat z.B. gleich alle 30 Dax-Titel im Boot, einer auf den MSCI-World-Index sogar eine vierstellige Zahl. Du könntest dir also überlegen, wo und wie verteilt du dein Geld einsetzen möchtest (Deutschland, Europa, weltweit etc.) und wie groß die Unternehmen sein sollen (kleinere Unternehmen sind oft lukrativer, die ETFs von Mid- oder Smallcap-Aktien aber auch teurer). Eine weitere Überlegung sollte sein, ob deine ETFs ausschütten sollen, oder eingesammelte Dividenden direkt reinvestieren sollen. Letzteres ist auf lange Sicht wohl weiterhin noch vorteilhaft. Aber zunächst hast du eh den jährlichen Freibetrag von 801 Euro, Ausschüttungen bis zu diesem Betrag wären für dich steuerfrei.

Als harmlose Variante der Aktie gibt es noch 3 REIT-AGs, das sind quasi Immobilienfonds in Organisation einer Aktiengesellschaft. Damit kannst du also auch die Immobiliensparte abdecken. Bei der Hamborner AG darfst du auf Basis des jetzigen Kurses annähernd 6% Dividende erwarten, die nächste davon schon in 4 oder 5 Monaten. https://www.finanzen.net/dividende/HAMBORNER_REIT

Bei Bondora Go&Grow (P2P-Kredite Fonds) bekommst du ohne großes Risiko und ständiger Liquidität (Fu kannst jederzeit an dein Geld) ca 6,75% Zinsen im Jahr, die Zinsen werden täglich gezahlt, bei 5.000€ wären dass ca 1€/Tag die du bekommst. Man muss halt das Vorurteil überwinden das man nur mit extrem hohen Risiko eine Rendite von mehr als 4% erreichen kann.

Klar gibt es Zyniker die einem einreden wollen das es nicht funktionieren kann, aber wie es immer bei Zynikern ist, haben sie selbst es noch nie gemacht und leiern anstatt es mal auszuprobieren, nur ihre Binsenweisheiten herunter, das jede Rendite über 2% extrem riskant bis unmöglich ist. Aber auf solche Leute muss man nicht hören, weil sie nicht wissen wovon sie da eigentlich reden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das sollte man aber trotzdem besser tun.

Wie willst Du beurteilen, dass "solche" Leute nicht wissen, was sie reden. Das ist ein maßlos überhebliches Pauschalurteil. Was hieltest Du davon, wenn ich schreiben würde, dass Du nicht weißt, wovon Du redest?

Das kleine Anlage-Einmaleins, dass höhere Renditen immer ein höheres Risiko bedeuten, ist absolut kein "Vorurteil" und wird auch durch noch so schönes Reden nicht außer Kraft gesetzt.

Übrigens ist Deine abfällig gemeinte Bezeichung "Binsenweisheit" genau im positiven Sinn zutreffend:

Als Binsenweisheit ... wird ein Gemeinplatz oder eine allgemein bekannte Information bezeichnet, ....

Und man muss nicht alles selbst gemacht haben, um darüber urteilen zu können. Das wäre ja noch schöner, wenn ich nur vor Risiken warnen dürfte, wenn ich schon mal selbst so dumm war, dieses Risiko eingegangen zu sein und dabei Geld verloren zu haben. Was ist das denn für eine Argumentation?

Übrigens sagt niemand, dass man sein Geld nicht in dieser Form anlegen sollte, aber nur, wenn einem das Risiko bekannt ist und man sich erlauben kann, dieses einzugehen. Dazu ist absolut nicht hilfreich, wenn man versucht, einem Anfänger die Risiken kleinzureden.

Man kannt ja selbst sein Geld anlegen, wie man will, aber solche Anlageempfehlungen für uninformierte Anfänger ohne jegliches Wissen über dessen persönliche Situation sind verantwortungslos.

@Zappzappzapp

Das einzige Risiko bei Bondora Go&Grow ist, dass sie die Verzinsung herabsetzen müssen wenn das Rating von Estland, Finnland und Spanien auf AAA angehoben wird und das durchschnittliche Zinsniveau in den Ländern unter 7% sinkt oder mehr Geld als Kreditnehmer vorhanden sind und Geld ungenutzt herumliegt.

@Solenostemon

Das einzige Risiko ???

Ich zitiere Bondora selbst:

Allgemein besteht beim Investieren in unbesicherte Verbraucherkredite ein hohes Risiko. Es kann nicht garantiert werden, dass Sie mit Ihrer Investition Gewinne erzielen.
Keine der Forderungen ist durch einen staatlichen Fonds oder anderweitig garantiert oder gesichert.
Deshalb ist es ebenso möglich, dass Sie, abhängig vom Verhalten der Kreditnehmer, Verluste machen.
Die Auswahl der automatisierten Investitionsservices kann bedeuten, dass Sie keine volle Kontrolle über Ihre Investitionen haben.
Der Verkaufspreis wird auf Ihren Wunsch hin ausgezahlt, sofern es möglich ist, Ihre Ansprüche sofort zu verkaufen. Für den Fall, dass auf den Go&Grow-Konten anderer Nutzer nicht ausreichend finanzielle Mittel vorhanden sind, wird die Auszahlung des Verkaufspreises aufgeschoben und in Teilen ausgeführt falls und sobald die erforderlichen Mittel verfügbar werden
....basiert die Analyse auf den Ergebnissen von Portfolios ähnlicher Ansprüche aus der Vergangenheit, was einen ähnlichen Gewinn in der Zukunft nicht garantiert
Alle dem Go&Grow-Konto zugewiesenen Vermögenswerte sind weder durch einen staatlichen Fonds garantiert noch anderweitig gesichert
Deshalb ist es auch möglich, dass Sie Verluste machen: Die durch die Nutzung eines Go&Grow-Kontos erhältliche Geldsumme kann geringer sein als die Geldsumme und die Ansprüche, die Sie auf Ihr Go&Grow-Konto eingezahlt und übertragen haben.
...als auch der Werterhalt des auf dem Go&Grow-Konto befindlichen Vermögens nicht garantiert ist

Quelle zum Nachlesen:

https://www.bondora.com/de/riskstatement

Ich hätte keinen Appetit auf solche Geldanlagen, erst recht würde ich einem Anlageanfänger so etwas nicht als risikolose Anlage empfehlen.

@Zappzappzapp

Dir ist aber schon klar das auf Bondora die meisten Anleger mindestens 9% Rendite pro Jahr erzielen?

Hast du dir jemals die Risiken eines ganz normalen Bankkontos durchgelesen? Da steht in etwa das gleiche drin, nur die Namen sind anders.

@Solenostemon

Du stellst völlig unbelegte Behauptungen auf. In Deiner ersten Antwort waren es noch 6,75%, jetzt sind es schon mindestens 9% fast risikolose Rendite. Darf es vielleicht noch ein halbes Kilo mehr sein? Vielleicht noch ein wenig Bitcoin-Millionär dazu?

Wie lange gibt es das Portal schon? Wo sind nachprüfbare zertifizierte Ergebnisse? Merkst Du eigentlich noch etwas?

Und zur Krönung noch der Vergleich/die Gleichsetzung mit den Risiken eines normalen Bankkontos. Vielleicht suchst Du mal selbst die entsprechenden Passagen aus den Bedingungen eines Bankkontos heraus, um diese hanebüchene These zu belegen. Einfach Unsinn in die Gegend zu schwätzen und dann anderen die Arbeit zu überlassen, diesen zu widerlegen, ist ja leider typisch in der heutigen Zeit.

Ich beende das hier mal, dazu ist mir meine Zeit zu schade.

@Zappzappzapp

Bondora gibt es seit gut 8 Jahren und ist die zweitgrößte P2P-Kredite Plattform Europas.

Wenn du wüsstest wovon du redest, dann würdest du merken das Go&Grow ein Produkt von Bondora ist und dann weißt du auch das die meisten Anleger die bei Bondora in die normalen Produkte investieren mindestens 9% Rendite pro Jahr erzielen (Naja eigentlich zwischen 9% und 15% haben die meisten) wären Go&Grow nur 6,75% bringt, aber dafür sicher 6,75% und ohne Kreditausfälle und permanenter Verfügbarkeit. Wenn du Ahnung von der Materie hättest, dann würde dir vielleicht auffallen, dass bei einer Durchschnittsrendite auf Bondora von 9-15% man immer etwas über hat wenn man nur 6,75% bei Go&Grow gibt.

Naja, es bringt halt nichts sich über Leute wie dich aufzuregen wo keine Ahnung haben. Von mir aus kannst du ruhig mit Renditeen im niedrigen einstelligen Bereich (Wenn deine Rendite überhaupt positiv ist) herumkrebsen bis du in die Kiste fällst und alles verteufeln was über 3% hinaus geht, ich genieße weiterhin die 18% Nettorendite (Letztes hätte ich fast die 19% geknackt) die ich auf Bondora erwirtschafte und überlege mir wie ich in den Kreis der Elite Investoren bei Bondora komme (Dazu braucht man eine Rendite von mindestens 25%). Das muss dir doch einen ziemlichen Stich versetzen wenn ich trotz einer Ausfallquote von ca 50% (Vielleicht liegt es daran das ich noch nicht die 25% erreicht habe) , immer noch eine signifikant höhere Rendite habe als du.

Ich kann das alles belegen, wenn du mir nicht glaubst.

@Solenostemon

Deine persönlichen Angriffe kannst Du Dir ersparen, hier eine Diskussion zu führen, "wo" "der Bessere" ist, gehört auf den Kinderspielplatz. Ob ich weiß, wovon ich rede, kannst Du als Letzter beurteilen.

Jedenfalls schweifst Du immer, wenn konkrete Dinge belegt werden sollten, ganz schnell vom Thema ab. Wo sind denn nun die "gleichen Risiken" des normalen Bankkontos? Deine eigenen Zahlen kannst Du für Dich behalten. Den Nachweis kannst Du ja gefahrlos anbieten, weil Du genau weisst, dass das hier im Forum nachprüfbar gar nicht machbar ist. Die vergleichbaren Risikohinweise bei einem normalen Bankkonto würden schon völlig reichen. Die sind nämlich allgemein zugänglich.

Freu Dich, wenn Du in den Kreis der "Eliteinvestoren" kommst. Angefangen bist Du in Deiner ersten Antwort mit fast risikolosen 6,75%, dann 9%, jetzt eigentlich 9-15%, Du inzwischen schon bei fast 19% mit Ziel mindestens 25%. Super Perspektiven. Und das dann alles mit so wenig Risiko wie bei einem normalen Bankkonto. The Sky is the Limit ...

Zum Verständnis ein letztes Mal zum Abschluss:

Das ganze Drumherumgeschwafel über die Renditen ist überhaupt nicht das Thema meines Kommentars zu Deiner Antwort. Ich habe nur und ausschließlich über die Risiken so einer Geldanlage gesprochen.

Falls Du inzwischen vielleicht nicht mehr erinnerst, was ich geantwortet habe:

Übrigens sagt niemand, dass man sein Geld nicht in dieser Form anlegen sollte, aber nur, wenn einem das Risiko bekannt ist und man sich erlauben kann, dieses einzugehen. Dazu ist absolut nicht hilfreich, wenn man versucht, einem Anfänger die Risiken kleinzureden.
Man kann ja selbst sein Geld anlegen, wie man will, aber solche Anlageempfehlungen für uninformierte Anfänger ohne jegliches Wissen über dessen persönliche Situation sind verantwortungslos.

Die Risiken, die vom Anbieter selbst in seinen Bedingungen genannt werden, nennt er nicht zum Spaß, sondern weil sie existent sind. Was Du selbst für "Erfolge" hast, tut, was die vorhandenen Risiken betrifft, überhaupt nichts zur Sache und interessiert mich ehrlich gesagt auch gar nicht.

Ich sehe meine Verantwortung gegenüber unerfahrenen Anlegern, die mit großsprecherischen Kommentaren in Geldanlagen "gelockt" werden, von denen sie nichts verstehen und die ihnen als risikolos beschrieben werden.

Wo sind eigentlich die ganzen BitCoin-Millionäre geblieben? Von denen hört man gar nichts mehr. Wieso nur? Wie viele Träumer haben dort viel Geld verloren, weil sie auf schnellen, risikolosen Gewinn gehofft haben.

(Ich weiß, das kann man überhaupt nicht vergleichen, ist auch nur symbolisch gemeint ...)

Jetzt ist aber für mich wirklich eod.

@Zappzappzapp

Da sieht man das du überhaupt keine Ahnung von den Thema hast. Ich erkläre es noch ein allerletztes mal, so dass es auch geistig Zurückgebliebene verstehen:

Bondora nimmt Geld und dafür bekommt man mehr Geld, manche bekommen noch mehr Geld und manche weniger Geld. Und dann hat Bondora eine Option die Go&Grow heißt, wo alle immer gleich viel bekommen. Ich gehöre zu denen die viel Geld bekommen und ich will noch mehr Geld bekommen.

Noch einfacher kann man das nicht erklären.

Ich hoffe nicht das ich es hier mit einem zu tuen habe der sich schon auf Einer eigenen Luxusjacht sieht eenn er einen Bausparvertrag mit 2% abgeschlossen hat.

@Solenostemon

Geschwätz, was nichts mit meinem Kommentar zu tun hat. Ich brauche keine Erklärungen. Deine Beleidigungen kannst Du Dir sparen.

Warum die ausführlichste Risikobelehrung für Bondora-Kunden, alles nur Spaß? Wo bleiben die Belege für die gleichen Risiken eines normalen Bankkontos?

Das sind die einzig wichtigen Fragen, die meinen Kommentar betreffen, um die Du nur herumschwafelst. Alles sonst ist in diesem Zusammenhang völlig unwichtig.

@Solenostemon

Das ist keine Antwort.

👎

@Zappzappzapp

Ok, vielleicht will ja jemand anderes die 5€ haben.

Eine Antwort wäre, das du mit eimem Bankkonto einen 100% sicheren Verlust von 2-3% pro Jahr haben wirst.

Ich habe bei der letzten Rezession mit Crash in den Jahren 2007/2008 viel Geld verloren. Inzwischen habe ich mich so positioniert, dass mir dies trotz sehr hoher Rendite und der Möglichkeit bei Bedarf auf Kryptowährung umzusatteln, nicht mehr passieren dürfte. Ich verfüge über mehrere Verträge zu je 9.000 Euro und für jeden erhalte ich monatlich 500 Euro auf mein Konto, lebenslang bzw. solange wie ich dies möchte (mit Kapitalerhalt), 6-fach abgesichert mit Einlagensicherung in Höhe von 50.000 Euro pro Vertrag, transparent, flexibel und mit den besten Experten auf vielen Geschäftsfeldern aktiv. Dies bringt uns weitaus größere Vorteile als bei jedem anderen weltweit gebotenen Anlagekonzept bis hin zum günstigen Immobilienerwerb auf Genossenschaftsbasis (Baufortschritt kann auf Videos verfolgt werden), Aktienbeteiligung, Gutscheine ab 50 Euro u.a. Im Januar 2019 erhalten wir wieder den neuen Jahresabschluss.

Sind Sie immer noch skeptisch? Vieles erkennt man erst, wenn man selbst dabei ist.  Die eigenen Erfahrungen sind natürlich durch nichts zu ersetzen. Ein kleiner Test bei der Sofortrente mit der Mindesteinlage von 1.800 Euro mit einer Auszahlung von monatlich 100 Euro reicht da meist schon.

Es handelt sich um ein wirklich interessantes seriöses Geschäftsmodell welches mit den besten Experten auf renditeträchtigen Geschäftsfeldern sehr erfolgreich betrieben wird. Und zwar so erfolgreich, dass sogar eine der größeren Deutschen Stiftungen mit mehr als 2.000 Mitgliedern darauf aufmerksam wurde und darum bat, das gleiche System für ihre Mitglieder umzusetzen (Volumen 50 Mio. Euro). Die monatlichen lebenslangen Auszahlungen funktionieren einwandfrei, sind vererbbar, übertragbar und sogar pfändungssicher. Da kann man auf Kapitallebensversicherungen, Sparverträge ect. ohne nennenswerte Zinsen getrost verzichten.

Für mich zählen ohnehin allein die Fakten und Bewertungen von Eingeweihten und das was ich selbst jeden Tag sehe und nicht die Mutmaßungen anderer – oftmals auch aus Unkenntnis oder eigenen Interessen. Da ich sehe, wie oftmals Beiträge unsachlich behandelt und zerrissen werden, gebe ich ausführliche Informationen ohne Provisionsinteresse nur auf Anfrage mit Kontaktdaten weiter. Von öffentlicher Seite sowie der Presse wird zwar viel über Altersarmut ect. berichtet, aber die Lösungen des Problems werden wegen befürchteter Geldabflüsse von der Finanzlobby unter dem Tisch gehalten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kein Mensch weiß über welches Kapitalprodukt Du jetzt sprichst!

@albatroz1101

Vergiss es, typisches WischiWaschi Werbegeschwätz für eine dubiose "100% sichere", "hochlukrative" Geldanlage, nicht zur Veröffentlichung geeignet wegen der vielen dann folgenden Verrisse und "unsachlichen" Kommentarre der Leute mit Erfahrung und der bösen "Finanzlobby", die um ihre Geschäfte fürchtet.

Ich lach mich schlapp, wer auf so ein Geschreibsel hereinfällt, hat es nicht besser verdient.

@Zappzappzapp

Danke für den Hinweis. Viele Grüße und ein gutes neues Jahr!

Laber, laber .... Werbung!
Von GF allerdings durchgewunken.

@Tamtamy

Ich hatte es schon gemeldet, aber ist nix passiert. Das hat GF auch schon mal besser funktioniert.

Kleiner Tipp: Es heißt "durchgewinkt" ;-))

Weiß heute leider kaum noch jemand.

@Tamtamy

Nicht schlecht, ich wusste gar nicht mehr, dass man in der hintersten Schublade des Dudens doch noch ein "gewunken" findet. Es heißt ja nicht winken, wank, gewunken und so wird es in 99% der Fälle falsch verwendet

In "unserem" Fall muss Partizip 1 "gewinkt" stehen.

Er hat meinen Beitrag durchgewinkt, nachdem er Deinen Beitrag durchgewunken hatte. (Partizip 2 - Vollendete Vergangenheit).

Ich hoffe, ich habe das Beispiel richtig ausgedacht. Wir haben die Sache bei uns eben noch mal diskutiert.

@Zappzappzapp

Ich seh schon - in versteckten Winkeln dieser Republik gibt es noch Orte alten Wissens! (:-))

@Tamtamy

"Altes Wissen", ich weiß nicht. Auch 7 x 8 = 56 ist altes Wissen, aber es gibt bisher nichts Besseres ;-)

Ich bemühe mich nur, dem allgemeinen Sprachverfall (Du bist nicht gemeint) ein wenig zu trotzen, wobei der "gewunken"-Partizip 2-Fall zugegeben etwas komplizierter gelagert ist.

Schönen Abend!

Gar nicht. 5.000€ bis 10.000€ sind eine ziemlich gute Größe für ein Liquiditätspolster für Notfälle. Leg das Geld auf ein Sparbuch. Nicht um Zinsen zu bekommen, sondern um ständig drauf zugreifen zu können.

Eine gute Finanzstrategie arbeitet nacheinander die folgenden Schritte ab:

  1. Existenzielle finanzielle Risiken absichern
  2. Liquiditätsreserve aufbauen
  3. Schulden tilgen
  4. Kapital investieren

Jeden Schritt erst dann beginnen, wenn der vorherige abgearbeitet ist.

ich bin bei punkt vier: und dann?

@anitmatter

Dann musst Du Dir darüber klarwerden, welches Risiko du zu tragen bereit bist, wie liquide das Investment sein soll, ob Du lieber Vermögensaufbau oder laufende Erträge haben möchtest, wie langfristig die Anlage sein soll, welche mittelfristigen persönlichen Pläne Du hast und welche Vermögenswerte Du schon hast. All das hat Auswirkungen auf die Entscheidung, welche Anlage für Dich die beste ist.

10000 halte ich für reichlich viel um sie auf einem Tagesgeldkonto zinslos vergammeln zu lassen. Aber das kann jeder sehen wie er will.

@Ste2508
Das kann jeder sehen wie er will.

Richtig. Es war von 5.000 bis 10.000 die Rede. Da man ca. drei Monatseinkommen Rücklagen für Notfälle haben sollte, sind diese Beträge schnell erreicht und wenn ein Notfall eintritt, freut man sich, dass das Geld gerade auf dem Tagesgeldkonto "gammelt". Ist das Geld gerade länger investiert und ein Notfall tritt ein, kann es weit unangenehmer werden.

Aber wie Du richtig gesagt hast, das kann/muss jeder für sich selbst entscheiden.

Richtig, allerdings nicht aufs Sparbuch (0,0%), sondern einen Teil auf ein Tagesgeldkonto (bis ca. 0,6%) und ggf. einen Teil auf ein 12-Monats-Festgeldkonto.

In welche Finanzprodukte kennst Du Dich aus und zu welchen hast Du vertrauen?

ich kenne mich gar nicht aus. ich habe nur das geld. wie kann ich es für mich arbeiten lassen?

@anitmatter

Es gibt kaum noch Produkte in der Bank die Zinsen bringen. Daher fallen Sparverträge, Festgeder, Sparbuch weg. Auch ein Bausparvertrag macht bei dem Betrag wenig Sinn. Es bleibt nur noch Alternative in Aktien Fonds zu investieren. Das ist natürlich etwas riskanter aber man hat die Chance auf 6% bis 7% Rendite, wenn man das Geld lange genug liegen lassen kann, also 5 bis 10 Jahre. Derzeit hat man an der Börse auch ein relativ gutes Einstiegsniveau. Auch wenn es etwas tiefer gehen kann. Wer heute nicht den ganzen Betrag investieren möchte kann auch das Timing optimieren und es auf 6 oder 12 Zahlungen aufteilen oder auch mehr. Du könntest somit jeden Monat für 200€ zwei Fonds kaufen und das für die nächsten 50 Monate, dann wären die 10.000€ in Aktien Fonds investiert. Mach Dich mal schlau was Aktien sind und was Fonds sind. Du wirst schnell feststellen, daß es kaum was rentableres gibt. Auch sehe ich das Risiko gut verteilt, da Du ständig kaufst und das zu höheren als auch zu tieferen Kursen. Eröffne ein Konto + Depot bei der ING Diba und Du mußt dort keinen oder nur geringe Ausgabeaufschläge bezahlen. Deine Filialbank verdient sich damt nämlich gut 6% pro Kauf. Das muß nicht sein.

@albatroz1101

Danke. Ich habe einen Fondsparplan eröffnet, aber genau exat an dem Tag, wo es runter ging. Ich war immer schon der beste Contra Indikator;) Aber wie schon gesagt, man steigt dann ja jeden Monat tiefer ein, und dann langfristig bessere Gewinne als am Sparbuch. Hab mich auch mit Forex beschäftigt lange Zeit und Cryptocoins im letzten Jahr, aber da schein ja völlig die Luft raus zu sein...

@anitmatter

FX ist was für Profis und mit nur 10.000€ kommst Du da nicht weit. Krypotowährung ist natürlich hoch spekulativ. ES gibt keine Grundlage und man kann auch nichts recherchieren warum die steigen oder fallen, daher eher Finger weg, auch wenn es welche gibt die einen Kurs beim Bitcoin von 20.000€ und deutlich vorhersagen. Ich denke die schwätzen nur und haben selbst keinen Cent investiert. Einen Fondsparplan habe ich auch schon seit Jahren laufen. Einfach weiter kaufen und laufen lassen. In 10 oder 15 Jahren wirst Du Dich wundern wieviel das plötzlich geworden ist, wenn Du Dir eine Wohnung kaufen willst.

@anitmatter

Wenn Du, wie Du sagst, keine Ahnung von Geldanlage hast, fang gar nicht erst an, über Forex/Bitcoin etc. nachzudenken.

Informier Dich in der Richtung der Tipps von @albatroz1101 und eigne Dir Grundlagenwissen an, das ist die beste Anlage und die kostet nicht einmal etwas.

Ich zitiere mal aus einer älteren Antwort von mir auf eine ähnliche Frage:

Bevor Du Geld anlegst, solltest Du 3 Monatseinkünfte Rücklagen für Notfälle und unvorhergesehenes haben. Dieses Geld sollte auf einem Tagesgeldkonto (bis ca. 0,6 % p.a.) liegen.
https://www.finanztip.de/tagesgeld/
Anleihen kannst Du vergessen, die bringen keine Zinsen, allenfalls wäre ein Festgeld über 2-3 Jahre (bis ca. 1,2% p.a.) denkbar.
https://www.finanztip.de/festgeld-vergleich/
Darüber hinaus zur Verfügung stehendes Geld, auf das Du mindestens 10 Jahre verzichten kannst, könntest Du in einen ETF-Sparplan stecken, für einzelne Aktien ist das zur Verfügung stehende Geld "zu wenig".
https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/