Intelligente Stromzähler

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Du kannst an hand der verbrauchstwwerte vermutungen anstellen. aber nicht genau sagen, welches gerät wie viel strom verbraucht hat. das geht nur wenn du wirklich für jedes gerät einzelne zwischenzähler einbauen oder anstecken würdest.

ob es die waschmasschine ist, oder der staubsauger, der fernseher und vielleicht eine Lampe. das kann der stromzähler nicht wissen....

und selbst wenn es so wäre, dass man analysiren würde welches gerät gerade läuft. ich wüsste nicht wer mit diesen daten was anfangen könnte...

lg, Anna

ich wüsste nicht wer mit diesen daten was anfangen könnte...

Wir von der NSA wüssten schon etwas damit anzufangen - lieber zu viel als zu wenig wissen.

Yours sincerely,
Michael Rogers

Für normale Haushaltskunden machen elektronische Messsysteme - also ekektronische Zähler mit Fernkommunikation - keinen Sinn.

Die Bundesnetzagentur hat zwar für den Endkunden die Kosten mit 100 €/Jahr gedeckelt. Tatsache ist, die Technik ist deutlich teurer und jede Technik bedarf einer Wartung und Betreuung. das macht sich nicht von alleine.

Die Versorger selbst sehen die Angelegenheit skeptisch.

Elektronische Zähler mit Fernkommunikation sind aus meiner persönlichen Sicht akzeptabel bei

- RLM-Kunden

- Kunden, die größere Erzeugeranlagen wie Windräder, BHKW, Fotovoltaikanlagen betreiben (hier muss man je nach Netzsituation abschalten können).

- Kunden ab 20.000 kWh/a

Die zu schaffende Infrastruktur für elektronische Messsysteme  ist derart komplex, dass bestehende Kommunikationsnetze  der derzeitigen Kommunikationsanbieter hoffnungslos überlastet wären und zusammenbrechen würden, wenn ein flächendeckender Rollout bei allen Kunden - und seien sie noch so klein - erfolgen würde.

Derzeit wird von der Bundeswehr das Frequenzband 450 MHz bis 470 MHz geräumt und soll ab 2021 den Versorgern von der Bundesentzagentur zugewiesen werden.

In wieweit dadurch alle oder nur ein Teil der Probleme lösbar werden bedarf einer genaueren technischen Betrachtung.

Günter

Welche Geräte aktuell eingeschaltet sind, kann man natürlich nicht genau ermitteln, aber in vielen Fällen vermuten: Bei einer Leistung von 20 kW z.B. kann nur ein Durchlauferhitzer gerade in Betrieb sein. Wie oder warum sich davor jemand schützen sollte, weiß ich nicht. Meine Nachbarn wissen sogar, wann bei mir ein Licht brennt. Damit habe ich kein Problem.

Kann man damit also analysieren, wann gerade die Waschmaschine läuft, oder der Fernseher?

Nicht genau welches Gerät, aber wenn Mittags oder Nachmittags eine hohe Last entsteht, dann ist die Vermutung groß, dass hier z.B. gekocht wird.

Oder wenn morgens auf einmal 20kW gezogen werden, dann wird wohl mit Durchlauferhitzer geduscht.

Falls ja, wie kann ich mich vor dieser Überwachung schützen?

Keine intelligenten Stromzähler nutzen.

In den USA haben sich mittlerweile viele Menschen gegen Smart Meter und deren permanente (Zwangs)Strahlung und Gesundheitsgefährdung zusammen geschlossen.Nachstehend ein Link zum Spiegel Artikel. Den Einbau würde ich lassen oder mit Alufolie umwickeln, da ich mich nicht ständig dieser Strahlung aussetzen würde.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/anti-smart-meter-bewegung-widerstand-gegen-intelligente-stromzaehler-a-984085.html

Welches Bauteil innerhalb eines Stromzählers ist denn für Strahlung verantwortlich und welchen Sinn hat eine Metallfolie, wenn diese nicht geerdet ist und somit aufgenommene Strahlung auch wieder abgibt?