In Stuttgart im Wohnmobil anstelle in einem Haus wohnen
Hallo alle zusammen, ich habe mich etwas informiert ob das denn möglich ist und es scheint wohl ganz so,aber überall ist von steuern die Rede?!Welche Steuern sind damit gemeint?Die für die Anmeldung des Wohnmobils oder kann man das eher wie eine Miete oder Pacht betrachten?Kann man sich in Stuttgart einen Platz kaufen für wenig Geld und falls ja,wie wenig?^^ Falls mir jemand ein Angebot mit Wohnmobil und Stellplatz machen kann,bitte machen Sie es.Ich zahle mich mit Miete etc. dumm und dämlich und brauche den ganzen "Loxus" nicht. Mir würde ein anständiges Wohnmobil völlig reichen,aber es müsste in Stuttgart oder zumindest in der Umgebeung sein.Wieviel müsste man denn Investieren?Und vor allem wo gibt es diese dauerhaften Stellplätze(keine Campingplätze) Außerdem braucht man da eine andere Postanschrift oder kann man sich da ganz einfach ummelden?
5 Antworten
Hallo, auch wenn man bei Antworten wie meiner hier gerne mal als Spießer abgekanzelt wird... in Deutschland ist so ziemlich jeder noch so kleine Pups irgenwie rechtlich geregelt, da ist nicht mehr viel Raum für die große Freiheit. So ist es auch mit dem Leben in einem Wohnmobil. Das kannst du machen, wirst aber um einen Campingplatz, der das zudem auch noch zulässt, nicht herumkommen. Du kannst nicht einfach irgendwo eine Wiese pachten und dein Wohnmobil draufstellen. Du kannst dir vielleicht ein als Baugrundstück ausgewiesenes Fleckchen kaufen, aber die dürften in Stuttgart dann auch wieder dein Budget übersteigen. Selbst Wochenendgrundstücke sind oftmals für das dauerhafte Bewohnen nicht zugelassen. Manche Städte regulieren das in der Form, dass sie die Wasser- und Abwassergebühren dafür extrem hoch ansetzen. Und Ver- und Entsorgung müsstest du ja schon haben, vermutlich weißt du das aber. In manchen Städten gibt es alternative 'Bauwagenburgen', die teilweise sogar von städtischer Seite mit den notwendigen Ver- und Entsorgungseinrichtungen ausgestattet, zumindest aber geduldet sind. Ob du dich da wohlfühlen würdest - sofern du dazu überhaupt Zugang bekämst, müsstest du ausprobieren (ich weiß nicht, ob das feingeputzte Stuttgart sowas hat). Natürlich brauchst du nicht nur eine Postanschrift, sondern eben den im Ausweis eingetragenen festen Wohnsitz. Das ist meist das geringere Problem, wenn man sich bei Eltern, Geschwistern, Freunden anmeldet (die dann aber auch einverstanden sein müssen, weil dort dann deine Post ankommt). Gruß, Kerstin
... und oftmals 50€ monatl. für die eine person mehr müllabfuhr berechnet wird.
und wo willst du deine notdurft verrichten?
mit einem wohnmobil wirst du nur glücklich, wenn du deinen stellplatz täglich änderst. am besten ist dann ein großer transporter, der von außen nicht wie ein wohnmobil ausschaut. ansonsten kannst du das nur nur auf einem festen campingstellplatz verwirklichen.
Wohnmobile zum ständigen Wohnen darf man in Deutschland nur auf bauplanungsrechtlich ausgewiesenen Camping- oder Wohnplätzen. Solche Wohnmobile unterliegen in vollem Umfang dem geltenden Bauordnungs- und Bauplanungsrecht.
du brauchst strom , wasseranschluß und abfallbeseitigung ,,das findest du alles nur auf eienm festens telplatz am campingplatz . aklles andere wäre wildes campen und damit strafbar.
sach das nich, ich kenne da so pappenheimer, die können das :-)
die fühlen sich dann aber auch in einer sardinebüchse auf ner müllhalde wohl .aber -- jedem das seine . im urlaub haben mein mann und ich auch schon mal darüber nachgedacht nur noch im campingwagen / wohnmobil zu leben und damit die gegend unsicher zumachen . aber alles aufgeben , die wohung , das umfeld , den doch vorhandenen comfort ( wäre allerdings das kleinste übel) ?? da fehtl Mir doch die traute dazu .vor allem wenn man mal wirklich krank ist ,was im älteren lebensabschnitt ja mal passieren kann ........ aber der traum ist toll und es juckt immer noch .
Och du, mietest ne Busgarage, packst die Möbel da rein und düst los. Und wenn's nix ist, dann kommt ihr zurück und nehmt euch wieder eine Wohnung/Haus. Übrigens, das Gesundheitssystem ist in anderen europäischen Ländern nicht schlechter, teilweise sogar besser als in D. Grundlegende Sprachkenntnisse sind natürlich von Vorteil :-)
ich glaube für solche aktionen müßte ich 30 jahre jünger sein --ich weiß , so sollte man nicht denken ,aber ich kann halt nicht über meinen schatten ....
wie ist das überhaupt in anderen europ. ländern geregelt , dürfte man da so "wild " parken und campen ??
... und auch logistisch kaum händelbar auf Dauer.