immobilienmakler (fixum + provision)?

4 Antworten

Es kann eine sehr gute Lösung sein. Der Makler handelt als selbständiger Handelsvertreter und darf nur für diese Firma tätig sein. Er erhält eine monatliche Festzahlung (Fixum) ob er etwas verkauft oder nicht. Von jedem Verkauf/Vermietung eine Provision. Die Provision, natürlich nicht so hoch wie ohne Fixum. Werbung, Prospekte usw. übernimmt der Auftraggeber. Vorteil für den Makler: Er verhungert nicht, wenn gerade nichts läuft. Vorteil für die Firma: Der Makler ist weisungsgebunden und ist ausschließlich für diese Firma als selbständiger Makler tätig. Es ist kein Angestelltenverhältnis mit Sozialabgaben usw. sondern selbständige Tätigkeit.

Ein Fixum wird gezahlt, wenn die Masse der Anfragen eine Art Garantie für den Arbeitgeber darstellen, dass Umsatz generiert wird.

Allerdings zahlen Arbeitgeber i.d.R. nur dann ein Fixum, wenn auch eine entsprechende Kompetenz und Erfahrung nachgewiesen werden kann.

Andererseits, wenn jemand kompetent und erfahren ist, kann er sich selbst einschätzen und auf ein Fixum verzichten. Die Provision soll den Anreiz zum aktiven Handeln vergrößern.

Nicht sicher, aber ich würde tippen du bist dann da fest angestellt. Also kassiert dein Arbeitgeber kassiert die Vermittlungsgebühr und zahlt dir ein Festgehalt. Zusätzlich zahlt dir dein Arbeitgeber noch eine Erfolgsprämie (Provision), die aber mit Sicherheit weit unter dem liegt, was dein Arbeitgeber durch dich verdient hat ;)

kommt darauf an

meist bekommst du nur ein winzfixum, 500€ vielleicht und musst den rest durch provision holen

oft auch gar kein fixum