Ich habe einige Briefmarkenalben und Ersttagsbriefe geerbt. Wie verkaufen?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Du kannst, bei entsprechendem Wert auch in einem Auktionshaus anfragen, ob es dort versteigert werden kann. Kostet zwar Gebühren, bringt aber im Endeffekt möglicherweise mehr Geld ein.

Aber egal, wie du es verkaufen willst, verkaufe die Sammlung immer komplett! Bzw. lass dir nicht einzelne Marken raus ziehen.

Aber sei nicht zu enttäuscht, wenn du niedrige Preise hörst. Briefmarken sind weit im Keller, so wie Teppiche. man bekommt für ehemals sehr teure Marken nur noch einen Bruchteil dessen, was man damals ausgegeben hat.

Wer Briefmarkensammeln unter dem Kapitalanlageaspekt sieht, hat schon verloren. Es ist ein wundernbares Hobby, das Geld kostet, aber man bekommt einen großartigen Gegenwert an Bildung, die sich dann indirekt viel mehr rentiert als der materielle Wert einer Postgebührenquittung.

@KHLange

Irgendwie hast du die Frage nicht verstanden. Und meine Antwort darauf auch nicht. Es geht hier nicht ums Sammeln. Nur ums Verkaufen. Aber auch das bereits lange nicht mehr, denn die Frage ist 2 Jahre alt, wie meine Antwort.

der händler zahlt dir am allerwenigsten

von dem ein angebot einholen und für mindestens den doppelten preis irgendwo verkaufen

Ich würde die Alben bei einem Briefmarkenhändler schätzen lassen und dann zu einem Festpreis bei Ebay einstellen.

Oder bei Ebay Kleinanzeigen.

Bei den Markenalben kommt es darauf an, welches Gebiet es ist. Die Ersttagsbriefe wirst du kaum los werden, liegen rum wie Bleibarren.

Im allgemeinen wirst du dafür kaum was bekommen.

Kannst du bitte ein paar Bilder der Alben machen ?

Woher ich das weiß:Hobby

Ach, die Ersttagsbriefe der ersten Jahre Bund und Berlin sind sicherlich keine Bleiplatten...😁

@Zackentod

Die fehlen leider immer.. Den Rest wirst du nur als Kiloware los.

@Bronzezeitler

Deine Vermutung ist naheliegend. Aber ohne Fotos nur eine Vermutung...

Sowas bringst du am besten zu einem Briefmarkenhändler um sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen.

Oder hast du selbst ein wenig Ahnung von Briefmarken?

Tipp:

Nimm die mal 1-2 Alben und geh damit ins Pfandhaus. Die wollen nicht kaufen - sondern Geld verleihen. Das heißt die drücken nicht die Preis, sondern bewerten lediglich wie gut die Chancen eines Verkaufs wären, falls das Pfand nicht mehr eingelöst wird.

Google-Tipp:

Briefmarkenankauf [deine Stadt]

Viel Erfolg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung