Ich hab mein Auto verkauft und jetzt meldet sich der Kunde und meint dass er betrogen wurde, kann er mich anzeigen? Ich habe niemanden betrogen!?

9 Antworten

Hast Du das Auto neu gekauft oder auch als Gebrauchtwagen?

Aber egal, anzeigen kann im Grunde jeder jeden. Was dabei herauskommt zählt. Man muss Dir beweisen das Du von der (möglicherweise!) falschen Kilometerangabe wusstest, was nicht der Fall sein wird sofern Du das Auto nicht als Neuwagen gekauft hast.

Ausserdem ist es unwahrscheinlich das er den richtigen Kilometerstand auslesen konnte. Tachobetrüger manipulieren auch den Speicher, sie sind ja nicht blöd.

Sehr wahrscheinlich will er Dich betrügen. Sollte er sich nochmal melden sie zu das es Zeugen gibt und dann zeig ihn an.

...und jetzt im Nachhinein meldet sich der Kunde und meint das auf dem Tacho 186.000 km steht und in den Steuergeräten sollen 236.000 km stehen...

Meint er das oder kann er das beweisen?

Nur im letzteren Fall hättest Du schlechte Karten...

Hast du einen Schriftlichen Kaufvertrag abgeschlossen ? Steht da drinn Privatverkauf ? Steht da Drinn ohne Rückgabe und Gewährleistung ? Bis du der Erstbesitzer oder gabs vor Dir schon andere ?

Die Drohung einer Anzeige würde mich kalt lassen denn viele Versuchen erst zu drohen und anschließend den Preis nachträglich zu drücken um was zurückzubekommen.. istna alte sehr alte Madche und lass Dich nicht beeindrucken ev weis er was du für nen Beruf hast und will Dich dadurch unter Druck setzen..

Wie will der über die Steuergeräte den Km Stand auslesen ? An so eine Software kommen normal Sterbliche garnicht rann das kann wenns Tatsächlich hinterlegt wird nur der Hersteller ( und nur bei Premiummarken ) .

Bist du von Fach oder kann er dir nachweisen das DU den km Stand manipuliert hast.. kit sicherheit nicht... Um was für ein Fahrzeug geht es denn und in welcher Preiskategorie war der Verkauf .. das kann ev relevannt werden wenns tatsächlich zu einer überüprüfung kommen sollte.. den sowas ist richtig teuer ..

Du könntest nach einen Gutachten fragen das nachweist das Du das gewesen sein mußt.. könnte auch sein das der oder einer der Vorbesitzer da was gedreht hat und Du nix davon wusstest-

War das Fahrzeug zum Übergabezeitpunkt Mängelfrei und funktionfähig wie im Vertrag beschrieben ? Was der daran manipuliert hat kann Dir egal sein aber lass es Dir nicht anlasten..

Wenn du ein reines Gewissen hast dann leh Dich zurück und hole vorher ne Tüte Chips..

Relax, der kann selbst ein Betrüger sein um von dir noch ein paar Kröten rauszuholen. Vielleicht hat er sogar den Tacho deswegen manipuliert. Er hatte ja das Auto ne Weile und war vielleicht damit zig mal in xyz. Einfach nix machen und die Sache ignorieren, keine Briefe schreiben nix. Das ist ohnehin alles Zivilrecht also mit Staatsanwalt/Polizei ist da nix. Er muss dir das beweisen. Und wenn du tatsächlich nichts manipuliert hast, passiert nichts.

Schreibe nichts denn das kann gegen dich gehen. Wenn er anruft lege auf. Warte einfach ab was passiert. Er muss dich verklagen und das wird er sich wegen 18000 km kaum erlauben denn das ist pipipfax.

Wenn du die Sachmängelhaftung nicht explizit ausgeschlossen hast, haftest auch du als Privatverkäufer 6 Monate lang

Wegen ner Anzeige verlierst du gewiss nicht deinen Job!

Versuch dich mit ihm zu einigen u er soll sich alles von einer Werkstatt fachgerecht bestätigen lassen

Wenn du die Sachmängelhaftung nicht explizit ausgeschlossen hast, haftest auch du als Privatverkäufer 6 Monate lang

Woher hast du das denn mit den sechs Monaten...?

@Maleficent666

Och Leute...

Vollkommener Quatsch.

Sowohl der Unternehmer wie auch der Verbraucher haftet zwei Jahre lang für Mängel, die schon bei Gefahrübergang (d.h. bei Übergabe) vorgelegen haben.

Zuerst wollte ich meckern, dass du den Artikel falsch verstanden hast; dann ist mir aufgefallen, dass der Artikel einfach falsch ist.