Hund in Wohnung halten trotz Verbot vom Vermieter

11 Antworten

Du könntest einen Brief an deinen Vermieter schreiben, in dem du den Wunsch nach Hundehaltung gut begründest. Vielleicht gelingt es dir ihn zu überzeugen. Solange du kein ärztliches Attest hast, in dem steht, dass ein Hund für dich aus therapeutischen Gründen erforderlich ist, hast du keinen Anspruch darauf, dass der Vermieter dies genehmigt.

Was bitte heisst denn, dass die Hundehaltung bei Euch eigentlich nicht erlaubt sei?

Sie ist offensichtlich gar nicht erlaubt oder?

Und wenn der Vermieter Dir eine Sondergenehmigung erteilte, dann könnten morgen alle anderen Mieter mit Sonderwünschen vor seiner Tür stehen und aussderdem könnte irgendein anderer Mieter sich durch Deinen Hund gestört fühlen, vom Vermieter Abhilfe verlangen und notfalls sein Miete kürzen, falls da nichts geschähe.

Der Vermieter wäre also sehr schlecht beraten, wenn er Deinem Wunsch hier nachkäme.

Ich glaube seit 2012 (?) MUSS der Vermieter das erlauben......wie toll er das findet ist fraglich ;) und wenn nicht ist das halt der Hund eines Freundes der nur zu Besuch ist ;) - so macht das eine Bekannte von mir auch

Das wäre natürlich einfach genial!! ________

@Sweetleila94

Die Antwort ist einfach genial falsch.

Ich glaube seit 2012 (?) MUSS der Vermieter das erlauben

Nein. Die Hundehaltung ist immer zustimmungspflichtig.

Da glaubst Du falsch...

Du solltest dich besser informieren...

@KaeteK

Der Vermieter, darf pauschal keine Tierhaltung verbieten, sondern muss im Einzelfall entscheiden.

Damit ist alles und nichts gesagt. Denn der Vermieter darf nach wie vor jede Tierhaltung im Einzelfall untersagen. Er muss es nur jetzt neuerdings "prüfen".

Sprich mit dem Vermieter. Wenn du ihm die Situation erklärst und er Verständnis hat, lässt sich da bestimmt was regeln!

@ Sweetleila94

Sorry will dir nicht zu nahe treten, aber du bis 17 Jahre alt und wenn ich deine Fragen alle lese? =

Es wäre also praktisch so eine Art Therapie Hund.

Wenn du so einen Hund tatsächlich brauchen würdest, dann weist du hoffentlich auch, wie viele Tausend Euro so einer kostet?

Mit einem solchen ausgebildeten Begleithund, wären sicher auch viele Hausbesitzer einverstanden, aber dann würde ein Attest vorliegen und solche Hunde sind auf Herz und Nieren geprüft.

Wenn dein Vermieter nicht damit einverstanden ist, dann wirst du dich damit abfinden müssen.

Aber ein Hund kann dir evtl. helfen bei deinen Spaziergängen. Schaue im Tierheim vorbei und gehe dort mit denen spazieren. Das tut dann beiden gut, den Hunden und dir.

Du hast dir eigentlich schon wieder alle fetten DH des Tages verdient!

@fressmaschine

@ fressmaschine

uiiiiiii danke, aber ich will doch gar nicht fett werden grins

@Turbomann

@ Sweetlaila,

Ich muss noch mal auf deine Frage antworten.

Erstens: Du könntest dir sowieso gar keinen Hund kaufen, sondern nur deine Eltern.

Am 13.2.2011 hast du schon mal hier gefragt wegen einem Beagle

Am 10.2.2011 hast du auch schon gefragt, wie du deine Eltern überreden kannst, wegen einem Hund.

Zweitens: nur wegen Depressionen wirst du keinen Therapiehund bekommen und "so etwas wie ein Therapiehund" gibt es nicht. Wäre dasselbe, wie wenn du fragen würdest "kann es sein, dass ich ein bisschen schwanger bin". Für Depressionen gibt es Fachärzte die dir hier helfen können

Drittens: du hast 100,-- Euro monatlich zur Verfügung und deine Hasen kosten auch nicht gerade wenig. Du bist in dem Alter wo du gerne Party feierst und mit Freunden unterwegs bist, das alles kostet auch Geld. Du fragst ja schon, ob du für 100,-- Euro zu viel ausgibst.

Bist du bereit, auf alles zu verzichten zugunsten eines Hundes wer würde denn den Hund bezahlen?

Dann kannst du einen Hund schon mal knicken, denn der kostet dich mind. 50,-- Euro monatlich (je nach Hund), also mehr wie deine Hasen.

Du bist der Meinung, dass du dir darüber bewusst bist, dass man einen Hund sehr lange hat und selbst wenn du Abi machst, willst du den mitnehmen.

Du weist doch noch gar nicht, was bis dahin ist und auch wenn du dann auf eigenen Beinen stehst, dann kannst du genauso Pech haben, dass dein dortiger Vermieter auch keine Hundehaltung erlaubt.

Willst du den Hund dann dort einsperren, bis du wieder zuhause bist? Das wäre keine artgerecht Behandlung für einen Vierbeiner. Dann würde der Hund wieder an deinen Eltern "kleben" und wo ist dann deine Bindung an den Hund?

Hier wurde dir bereits geraten, zu warten bis du völlig auf eigenen Beinen stehen kannst und wenn du dir dann einen Hund leisten kannst (finanziell und zeitlich), dann erst schaffe dir einen an. In der Zwischenzeit lese viel über Hundeanschaffung, was ein Hund monatlich kostet mit allem drum und dran und dann erst hole dir einen Vierbeiner.

Bis du dann soweit bist auszuziehen, lege dir jeden Monat von deinen 100,-- Euro etwas zur Seite. Dann bist du unabhängig und kannst dir den schönsten Hund (sogar vom Züchter) kaufen.

Die Argumente deiner Eltern sind nicht aus der Luft gegriffen und sie haben recht.