Hund auf Hof (Miethaus)

11 Antworten

Ihr bekommt erst dann Ärger, wenn sich andere Mieter darüber beschweren (z. B. Geruchsbelästigung etc.)

Auch wenn es dem Fragesteller nicht gefällt:

Ein Malinois ist ein Gebrauchshund. Wenn man so einen Hund in einer (der Beschreibung nach Etagen-)Wohnung hält, braucht der Hund einen "Job", sprich eine artgerechte, tägliche Beschäftigung, so dass er in der Wohnung eigentlich nur frisst und schläft. 1x/Tag in den Wald fahren und da gehen (vielleicht noch an der Leine) ist keine Auslastung für einen körperlich gesunden Malinois!

Such Dir eine Möglichkeit, den Hund artgerecht zu fordern, dann lassen auch die Ängste nach (besser wäre es natürlich gewesen, sich im voraus über solche Beschäftigungen zu informieren, aber nun ist es für "vorher" halt zu spät :-( )

Den Nebensatz in der Frage, dass sie in den Hof gehen, damit er ...."nicht nur in die Wohnung macht" habe ich hoffentlich falsch verstanden. Ein 5 monatiger Malinois macht doch bitte nicht mehr in die Wohnung?

Naja, mal sehen, ob ich eine (und wenn ja, was für eine) Reaktion ich bekomme....

Ärger bekommst du dann, wenn sich jemand z.B. aufgrund der starken Geruchsbelästigung beschwert. Sollte es nur eine ganz kleine Stelle sein, dann denke doch mal über Saugmaterial nach, was du vorher drunter legen kannst.

Ich weiß zwar nicht, was du unter "starken Angstzuständen" verstehst, aber ich würde nicht ausschließlich im Wald mit ihm gehen, sondern Reize anbieten, die er verarbeiten kann und langsam steigern. Hoffentlich arbeitet deine Trainerin komplett gewaltfrei! Sollte er tatsächlich starke Deprivationsschäden haben, wünsche ich dir von Herzen alles Gute, aber dann habe ich in einer Mietwohnung mit einem Mali wenig Hoffnung.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ihr beschädigt ja eigentlich nichts, also warum sollte es ärger geben? Wenn die Hausverwaltung fragt, könnt ihr ja die Umstände erklären:)

also warum sollte es ärger geben?

Weil es nach Hundepiss.. stinkt!

@XXungerechtXX

ich denke der Eigentümer der Anlage ist sicher erfreut über die Hundeexremente in Flüssig oder fest ... also ich liebe auch Tiere aber das geht zu weit wechsel die Hundefrau und frag den"" Rütter ""der hat Ahnung

@Muddeline

Keine Ahnung von Angsthunden, aber einfach mal den "Rütter" in den Raum werfen...

@aotearoa01

Besser Den, als nichts. (und es gibt auch andere "Rütter")

Einem Tier falsches Verhalten beizubringen (wenn Herrchen/Frauchen keinen Bock hat, pinkel halt da hin, wo du es sonst nicht darfst!) und es ihm dann (wenn es dann mal passt) wieder anzugewöhnen, verunsichert ein Tier nur zusätzlich.

Wenn das Tier schon "Störungen" hat, dann ist korrekt konstantes Verhalten des Menschen angesagt (gibt dem Tier die verlorene Sicherheit)...auch wenn es anstrengend ist. Aber wenn man darauf keinen Bock hat, dann sollte man sich erst gar kein Hund anschaffen.

Wenn du deinen Hund jetzt auch noch in der "Angstphase" unterstützt, dann wird er die Angst nie verlieren und irgend wann ein Angstbeisser werden.

Geh in eine Hundeschule und fange an ihn zu erziehen!

bitte text richtig lesen der hund ist in der hundeschule und wir machen das auf rat der trainerin !!! Ich muss also nicht anfangen ihn zu erziehen ich bin schon dabei.

Auserdem war das keine frage zur erzeihung meines hundes sondern ob da mietrechtliche probleme geben kann !!!

@27112011

Dein Hund nimmt scheinbar deine Verhaltensweisen an....du solltest ein besseres Vorbild sein!

Einen Deprivationsschaden kann man nicht mal eben so wegerziehen. Das dauert.

@aotearoa01

Aber mit DEM Verhalten kann man ihn manifestieren!