Honorarvorstellungen als freiberufliche Schreibkraft?

2 Antworten

Hm, ich weiss,d ass eine frühere Freundin das anfangs machte. Historikerin, aber da fand sich schlecht ein Job bei ihr.

So machte sie eben erst einmal so was (darüber kam sie dann auch später an ihren JOb). So weit ich weiss, nahm sie 15€ pro Seite bzw. Zeitaufwand. Sprich: dauerte es keine Stunde, wurde nur eine Seite. Bei einfachen Sachen: 1h= 15€. Bei komplizierten Sachen nach Vereinbarung.

Brutto wohlgemerkt und in Sachsen (sprich: ich könnte mir vorstellen in einem Bundesland mit höheren Löhnen hätte sie auch mehr genommen)

Bei Honorarbasis muss man ja unbedingt dran denken: man muss sich nochj selber versichern usw. Darum wirklich realistisch veranschlagen.

Eine andere Bekannte, Übersetzerin, nimmt 1€ pro Zeile, aber das ist ja auch nochmal was anderes.

Frag doch einfach mal bei etablierten Schreibbüros nach, was die so nehmen würden.

Ist zwar nicht die feine englische Art, aber irgendwie mußt Du ja ins Geschäft kommen und mit Phantasiepreisen, wenn sie zu hoch sind, wirst Du nichts werden und wenn sie zu niedrig sind, verhungerst Du.