Helmpflicht auf Sylt?

4 Antworten

Wer Hirn hat sollte es auch schützen. Mache deinen Helm nicht als Pflichtübung. Passt der Helm dann stört auch nicht.

Gerade bei geführten Touren bei denen die verschiedensten Leute mitfahren, die man auch von der Reaktion nicht kennt, ist es sehr gefährlich. Ich führe auch alle Jahre Gruppen über 4 Tage und es passiert immer irgendetwas. Meist geht es knapp gut aus aber ich hatte auch schon schwere Unfälle. Die passieren dann wenn einer plötzlich stehen bleibt, auf schmalererem Weg, Wenn sich ein Ärmal in von der Jacke auf dem Gepäckträger in die Schaltung und wickelt und die Rahmenenden bricht, wenn von der Sewite plötzlich ein Hund bellend daher geschossen kommt..........

Seid nicht immer so dumm und selbstgefällig: die anderen stürzen mir passiert doch nichts. Das stimmt bis 1 Sekunde vor dem Sturz.

Selbst zerbrach ich meinen Helm als in einer flotten bergabkurve mein Vorderreifen platzte.

Wer Hirn hat sollte es auch schützen.

Oh je. Zum Schutz des Hirns ist der Schädel da. 85 Prozent aller Radfahrer hierzulande haben also entweder kein Hirn oder sind verantwortungslos?

Seid nicht immer so dumm und selbstgefällig:

Ach nein. Sie sind dumm und selbstgefällig. Danke auch. Sachlich bleiben würde helfen. Das nicht-Tragen eines Helms beim Fahrradfahren hat herzlich wenig mit Dummheit zu tun.

Gerade bei geführten Touren bei denen die verschiedensten Leute mitfahren, die man auch von der Reaktion nicht kennt, ist es sehr gefährlich.

Wir reden hier von einer Familienradtour, nicht von einem zusammengewürfelten Haufen von Radtouristen, die sich an einer MTB-Tour im Wald versuchen.

Ja, Familienradtouren sind saugefährlich. Pro gefahrenen Kilometer ist es 2,6 mal wahrscheinlicher im Auto eine schwere Kopfverletzungen zu erleiden.

Und dann schauen wir noch bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin vorbei und finden dort:

"In der Todesursachenstatistik des Jahres 2012 werden 20.822 Unfalltote ausgewiesen. Das heißt, etwa 0,03 % der gesamten Wohnbevölkerung erlitten 2012 einen tödlichen Unfall. Aus den vorliegenden Statistiken ist klar, dass es

-1.080 Todesopfer durch Arbeitsunfälle gegeben hat, wovon 517 auf den Bereich Verkehr entfielen. -56 Todesopfer durch Schulunfälle gegeben hat, wovon 45 auf den Bereich Verkehr entfielen. - insgesamt 3.817 Todesopfer durch Verkehrsunfälle (inkl. Arbeit und Schule) gegeben hat, und es - 8.158 Todesopfer durch Unfälle im Hausbereich gegeben hat.

Daraus lässt sich ableiten, dass 8.273 Unfalltote bei anderen Aktivitäten - vornehmlich in der Freizeit - umgekommen sind."

Ja, Radtouren sind echt saugefährlich. Ja, ich weiß, dass das letzte Zitat nicht auf Todesfälle durch Kopfverletzungen eingeht, sondern auf Todesfälle insgesamt. Aber am gebrochenen Schlüsselbein nach dem Abgang von der Leiter sterben die wenigsten.

Selbst zerbrach ich meinen Helm als in einer flotten bergabkurve mein Vorderreifen platzte.

Ja und? Ein zerbrochener Helm ist kein Zeichen für irgendwas.

@user353737

Ich weiß: in dieser Hinsicht bnist unbelehrbar und ohne jede Logik auch wenn du sonst clever bist. Todesfälle werden soe Helme kaum verhindern aber blöde Abschürfungen und Entstellungen. Statoistiken die belegen dass andere Sachen gefährlicher sind die sind mir egal. Nur die Gefahr die Helm verhindert oder verursacht ist relvant. Warum werden bei gut trainierten und des fahrens kundigen bei Radrennen Helme verlangt?

Statistiken zitieren die andere Gefahren anzeigen sind einfach dumm und ohne relevanz.

Fahr mal auf Sylt Fami,ientouren ohne andere (Rad-) Fahrer zu treffenb.

@kuku27
Nur die Gefahr die Helm verhindert oder verursacht ist relvant.

Die Gefahr wird ein Helm wohl weder verursachen noch verhindern. Aber klar, vor äußerlichen Verletzungen kann ein Helm schützen. Wenn Du von Entstellungen sprichst: Die entstehen meist im Gesicht - welches vom Helm nicht geschützt wird.

Warum werden bei gut trainierten und des fahrens kundigen bei Radrennen Helme verlangt?

Es ist unbestritten, dass sich Radfahrer, die zum Zwecke des Sports unterwegs sind, sich einem höheren Unfallrisiko aussetzen. Es ist nun mal leichter, mit 40, 50 oder mehr km/h aus der Kurve zu fliegen als mit familientourkompatiblen 15 oder vielleicht auch 20 km/h. Und wer bei 40, 50 oder mehr km/h mit den geringen Abständen fährt, wie es bei Radrennen üblich ist, erhöht auch erkennbar sein Risiko. Reaktionsmöglichkeiten bei dem kleinsten Fahrfehler eines anderen sind minimalm, eher nicht vorhanden. Dieses erhöhte Risiko veranlasst die Rechtsprechung und auch die Veranstalter, eine Helmpflicht bei solchen Betätigungen auszusprechen. Ob der Helm auch wirklich helfen würde, haben weder die urteilenden Richter noch die Veranstalter geprüft. Den Veranstaltern geht es in der Hauptsache darum, Regressansprüche zu vermeiden.

Die richtig hässlichen Verletzungen, nämlich die des Hirns (und dessen Schutz hast Du im ersten Satz Deiner Antwort angesprochen) , kann so ein Helm kaum beeinflussen.

Statistiken zitieren die andere Gefahren anzeigen sind einfach dumm und ohne relevanz.

Nein, sie zeigen die Inkonsequenz derjenigen, die zum Helmtragen raten und das Radfahren als gefährlich darstellen. Andere Lebensbereiche bergen viel größere Risiken, dort denkst Du über Schutzkleidung jedoch nicht nach. Warum also gerade auf dem Fahrrad?

@user353737

Du irrst, ich verwende auch in anderen Bereichen Schutz ohne mich zu fürchten. Manches macht Sinn, anderes weniger, manches ist unangenehm, anderes nicht. Eine Kappe zum Sonnenschutz trägt sich nicht besser als ein Helm der außerdem schützt und nicht vom Wind davongetragen wird. . Ein Motorradhelm, der weit mehr Schutz bietet, ist vom Gewicht und thermisch nicht zumutbar. Ein Radhelm belüftet aber besser ohne ohne schwerer zu sein.

Es ist deine Art bei Sachen die du nicht willst die Fadenscheinigen Argumente dagegen zusammenzutragen und die echten Argumente zu ignorieren. <Nicht alle die für Helmplicht sprechen (ich bin nicht für Pflicht) sind dumm oder weniger gescheit als du dir einbildest zu sein. Du kannst deine Gefühle nicht von realen Fakten trennen.

@user353737

habe vergessen: deine Behauptung dass der Helm vor Verletungen nicht schützt ist falsch und wenn du darauf beharrst ist das dumm. Bei meinem unvermeidbarewn Sturz hatte ich schwere Schürfwundenan Svchenkel, Ellenbogen und Oberarm, tiefe Scharten im Helm seitlich und vorne, es brachen auch PVC Teile raus, aber KEINEN Kratzer am ganzen Kopf. Der Helm hat mehrere Zentzimeter die er den Kopf vom Asphalt fern hält und gemeinsam mit der Schulter, die mir breiter ist als die Ohren wegstehen, wurde der Kupf vom Untergrund fern gehalten. Ich glaube das funktioniert nicht nur bei mir.

Ich finde es asozial gegen Vernunft die helfen kann so dagegen zu argumentieren.

Es ist jedermanns Sache zu entscheiden ob vernünftiges annimmt oder ob seine frisur wichtiger ist. Ich respektiere das bin aber doch der Meinung dass Leute die sich unsicher sind dann auf vermeintliuche Gurus hören die nur einfach dagegen sein wollen.

Du zitierst Statistiken die zeigen dass anderes gefährlicher ist, hast auch nur eine die belegt dass Helme überhaupt nicht helfen oder dass dadurch die Verletzungen mehr werden? Du warst sicher auch gegen die Sicherheitsgurte. Ich trug sie schon lange bevor sie verpflichtend wurden, natürlich immer schon Automatikgurte. Sie stören, richtig eingestellt, nicht und das Anmlegen dauert nur eine Sekunde.

Beim Helm gibt es noch eines zu sagen: grob geschätzt 50% sind nicht richtig angepasst. Da stimmt der Sitz nicht, zu hoch gezogen und die Stirne bleibt frei, der Halt um den Kopf und die Riemchen die das Ohr frei lassen sollen, bequem sein sollen und doch guten Halt bieten.

@kuku27
Du irrst, ich verwende auch in anderen Bereichen Schutz ohne mich zu fürchten.

Beim Autofahren, beim Treppensteigen, wenn Du zu Hause auf einen Tritt steigst? Alles Tätigkeiten mit ähnlich hoher Gefährdung und ähnlich hohem Risikopotienzial.

Ein Motorradhelm, der weit mehr Schutz bietet, ist vom Gewicht und thermisch nicht zumutbar. Ein Radhelm belüftet aber besser ohne ohne schwerer zu sein.

Natürlich, ein Fahrradhelm ist besser belüftet als ein Motoradhelm und er ist leichter. Keine neue Erkenntnis. Das sagt aber nichts über die Schutzwirkung aus. Für den Motorradhelm gibt es eindeutige Nachweise.

Du zitierst Statistiken die zeigen dass anderes gefährlicher ist, hast auch nur eine die belegt dass Helme überhaupt nicht helfen oder dass dadurch die Verletzungen mehr werden?

Erstens habe ich nie behauptet, dass ein Helm vor äußeren Verletzungen schützt. Wenn Du Dich vor äußeren Verletzungen schützen möchtest, solltest Du jedoch die wesentlich häufiger betroffenen Körperteile nicht vernachlässigen. Alles andere ist inkonsequent.

http://pdeleuw.de/fahrrad/helm.html#was_kann_ein_fahrradhelm_leisten

oder dass dadurch die Verletzungen mehr werden?

Das Phänomen der Risikokompensation ist gut untersucht.

Umgekehrt hast Du außer Behauptungen noch keinen Beleg für die Wirksamkeit des Helms geliefert. Und beachte bitte: Du schreibst vom Schutz des Hirns, nicht des Schädels. Das sind zwei unterschiedliche Dinge, vor allem in der Konsequenz bei Verletzungen. Vor Schürfwunden würde auch der gute alte Sturzring schützen. Und noch einmal: Man sollte schon auf die Gefahr und das Risiko schauen, um Schutzmaßnahmen abzuwägen - und dann auch wirksame Schutzmaßnahmen treffen.

Du warst sicher auch gegen die Sicherheitsgurte.

Gut, dass Du das weißt. Ich kann nur sagen, dass ich zu jung war, um eine Meinung dazu zu haben. Zum Zeitpunkt der Einführung gab es außerdem kein Auto in unserer Familie, das Thema war deshalb sowieso ziemlich weit weg.

@user353737

Dass du meinen Beweis, zerfetzter Helm unmd nicht ein Krater am Kopf, als nicht vorhanden bezeichnest ist schon sehr ignorant. Ich nicht behauptet dass eine Gehirmerschütterung verhindert wurde, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich. Dass nur Statistiken findest die dir recht geben und alles positzive ignorierst ist sehr bezeichnend. Dafür findest unbeweisbare Behauptungen dass die Risikobereitschaft steigt.

Also keine guten Berschuhe tragen, lieber vorsichtig gehen, Keine Messer in die SDcheide geben sondern achtsam sein. Keinen Schutz vor die Kreissäge.... Nicht vor UV Licht schützen, es gibt viel gefährlicheres. Keine Schutzbrillen beim Schleifen, mit der Axt kann man sich viel schwerer verletzen..

Ja ich glaube auch dass die Risikobereitschaft steigt wenn der Schutz steigt, aber langsamer. Durch die Sicherheitsgurte ist die Risikobereitschaft auch gestiegen, angeblich, aber es gibt trotz mehr Verkehr weniger Tote und schwerverletzte.

@kuku27
Dass du meinen Beweis, zerfetzter Helm unmd nicht ein Krater am Kopf, als nicht vorhanden bezeichnest ist schon sehr ignorant.

Ich ignoriere das nicht, sehe das aber nicht als Beweis. Der Helm vergrößert den Durchmesser Deines Kopfes um mehrere Zentimeter. Ob und wie stark Du ohne den vergrößerten und auch beschwerenden Helm mit dem Kopf auf den Untergrund geschlagen wärest, sei mal dahingestellt.

Ich nicht behauptet dass eine Gehirmerschütterung verhindert wurde, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich.

"Ich halte das für sehr wahrscheinlich" ist wohl kaum ein Beweis. Ich erinnere aber noch mal daran, dass Du selbst von "Hirn schützen" geschrieben hast. Ich wiederhole mich: Dass ein Helm vor äußeren Verletzungen schützen kann, bestreite auch ich nicht. Allerdings ist ein Helm da ziemlich überdimensioniert.

Dass nur Statistiken findest die dir recht geben und alles positzive ignorierst ist sehr bezeichnend.

Das einzige Positive, was Du beitragen kannst ist wohl, dass Du der Meinung bist, dass der Helm "sehr wahrscheinlich" eine Gehirnerschütterung verhindert hast. Das ist etwas mager. Und wenn es denn so gewesen ist: Bei vielen Treppenstürzen und anderen Haushaltsunfällen hätte ein Helm dann auch vor Kopfverletzungen geschützt. Damit sind wir wieder beim Risiko und der Wahrscheinlichkeit eines Unfalls. Ja, dumm gelaufen, dass Dir der Reifen geplatzt ist. Schön, dass der Kopf dabei nicht kaputt gegangen ist. Was mich stört ist, dass Du in die Welt hinein rufst: Radfahren ist gefährlich! Trage unbedingt einen Helm! Bei Tätigkeiten mit höherem Risiko hingegen kümmerst Du Dich nicht um den Schutz. Ich sage dagegen: Eine Familenradtour auf Sylt bietet kein besonderes Gefährdungspotenzial, sodass eine Schutzkleidung nicht notwendig ist.

Dafür findest unbeweisbare Behauptungen dass die Risikobereitschaft steigt.

Risikokompensation ist ein sehr wohl untersuchtes Phänomen.

Also keine guten Berschuhe tragen, lieber vorsichtig gehen, Keine Messer in die SDcheide geben sondern achtsam sein. Keinen Schutz vor die Kreissäge....

Was hältst Du davon, einfach mal sachlich zu bleiben? Was Turnschuhwanderern passiert oder auch unachtsamen Zimmerleuten, ist sehr wohl zu beobachten, und zwar in ziemlicher Häufigkeit. Dass Bergschuhe und die üblichen Schutzeinrichtungen an Sägen und Maschinen Unfälle verhindern und Finger retten, ist schlicht bewiesen. Mit dem Messer in der Scheide hingegen lässt sich schwerlich arbeiten.

Nicht vor UV Licht schützen, es gibt viel gefährlicheres.

Guter Vergleich. Trägst Du tagtäglich Vollschleier? Wohl kaum. Setzt Du Dich hingegen der prallen Sommersonne aus, womöglich noch am Meer oder im Gebirge, holst Du Dir eine wesentlich höhere Strahlendosis ab, deren Schadwirkung ziemlich schnell zu erkennen ist. Dass Kleidungsstücke und eventuell chemische Mittel geeignet sind, vor der Strahlung zu schützen, ist auch bewiesen. Kommen wir zum Fahrradfahren: Wenn Du Radrennen fährst Downhill oder Dich sonstwie einem erhöhten Risiko aussetzt, ist geeignete Schutzkleidung sicher nicht verkehrt, weil das Sturzrisiko höher ist. Aber rede bitte eine Familienradtour auf Sylt nicht gefährlich.

@user353737

Ich koimmentiere nur den Anfang, der rest ist zu dumm: Den Beweis dass der Helm geschütz hat zu ignorieren zeigt von deiner Asymetrie der Betrachtung und ignoranz. Dass ein Schaumstoff Gehirnerschütterungen nicht verhindern oder mindern kann ist schlichtweg blöd. Halte mal eine Schaumstoffpltte an die Stirn und renn gegen die Wand und dann mach das ohne. Hast beim zweiten Teil hemmungen? Warum wohl? Dass der Durchmesser erhöht wird und damit die Hebelwirkung stärker wird ist nur ein kleiner Teil der Wahrheit

  • durch den größeren Durchmesser wird bei gleicher Wegstrecke ein kleinerer Verdrehungswinkel erreicht (U= R*Pi)
  • Der Helm ist nicht verklebt am Kopf also bewegt er sich auch relativ zur Haut und vermindert somit die Verdrehung weiters
  • Ist er genug verdreht dann zieht er hauptsächlich an den Riemen und die haben keinen größeren Durchmesser
  • Harte hervorstehende Teile auf dem Untergrund können sich auch im Knochen verfangen, fest und ruckartig, im Helm kommen dann die abschwächenden Komponenten zum Tragen: herausgerissene und komprimierte Schaumstoffteile und verrutschen des Helmes

Nun genug, ich werde nur mehr reagieren wenn zumindest 1 logisches vernünftiges Argument gebracht wird. Auf anderes das gefährlicher ist hinzuweisen ist zuwenig. Gefahren beim Gehen zu vergleichen gilt auch nur wenn du mit mindestens 15kmh im Durchschnitt gehst und mit höchstgeschwindigkeiten von über 40kmh aufwarten kannst. Mit dem Rad kommen die meisten bergab auf mehr als 55kmh, schnelle auf über 90kmh.

Tschüss

@kuku27

Sorry, aber mich hat ein Bekannter angesprochen auf diesen Wortwechsel und hat mich gebeten dich um die Quellenangabe der "Statistik" dass pro km Auto 2,6 mal so viele Kopfverletzungen sind als beim Radfahren. BVei ca 5 facher Durchschnittsgeschwindigkeit des Autos und dem Multiplikationsfaktor 2,6 m,üssten bei 13 Stunden Radfahren weniger Verletzungen sein als bei 1 Stunde Autofahren. Warum kennt er dann so viele Autofahrer von denen jeder ein vielfaches an Zeit im Auto fahren und keiner hat jemals eine Kopfverletzung davongetragen aber er kennt einige die sich beim Radfahren den Kopf verletzten obwohl in seinem Bereich die Jahreskilometerleistung wesntlich unter 1000 km, also uinter 60Stunden bei schwachen 15 kmh gerechnet liegen.

Bitte um Quellenangabe oder nicht mehr lügen.

@kuku27
Halte mal eine Schaumstoffpltte an die Stirn und renn gegen die Wand und dann mach das ohne. Hast beim zweiten Teil hemmungen? Warum wohl?

Ich habe schon beim ersten Mal Hemmungen.

Dass der Durchmesser erhöht wird und damit die Hebelwirkung stärker wird ist nur ein kleiner Teil der Wahrheit

Das Thema Rotation habe ich nie angesprochen. Aber wenn Du schon mal dabei bist:

durch den größeren Durchmesser wird bei gleicher Wegstrecke ein kleinerer Verdrehungswinkel erreicht (U= R*Pi)

Es geht nicht um den Rotationswinkel, sondern um die Rotationsbeschleunigung. Die ist das Kritische für das Hirn.

Auf anderes das gefährlicher ist hinzuweisen ist zuwenig.

Zu behaupten, dass eine Familenradtour auf Sylt derart gefährlich ist, dass man Schutzkleidung benötigt, ist schlicht zu viel.

Mit dem Rad kommen die meisten bergab auf mehr als 55kmh, schnelle auf über 90kmh.

Auf Sylt. Aha. Und die meisten bremsen deutlich vorher ab.

Bitte um Quellenangabe oder nicht mehr lügen.

Hannelore-Kohl-Stiftung, Geschäftsbericht 2004, Seite 15:

Schwere Schädel-Hirn-Verletzungen wurden bei 26 % der Fälle als PKW-Insasse, zu 14 % in der Freizeit, zu 39 Prozent als Krankheitsfolge und nur zu 1 % als Fahrradfahrer oder Fußgänger erlitten.

"Mobilität in Deutschland", eine bundesweite Befragung von rund 50.000 Haushalten zu ihrem alltäglichen Verkehrsverhalten im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS, 2002): 9 Prozent aller Wege werden mit dem Fahrrad zurück gelegt. 61 Prozent der Wege werden mit dem Auto zurückgelegt. Mit dem Auto werden also 6,8 mal so viele Wege zurück gelegt. Der Anteil an Schädel-Hirn-Verletzung ist bei Autofahrern 26 mal so groß (siehe Hannelore-Kohl-Stiftung). Das Risiko, als Autofahrer eine schwere Schädel-Hirn-Verletzung zu erleiden, ist also auf die Wege bezogen 3,8 mal höher als als Radfahrer - also noch mal mehr als die genannten 2,6. Schauen wir auf die Kilometer: 80 Prozent aller Personenkilometer werden mit dem Auto zurückgelegt. Von allen verkehrsunfallbedingten (Auto + Radfahrer) Schädelhirnverletzten entfallen aber 96 Prozent auf die Autofahrer. Drei Prozent der Personenkilometer werden mt dem Fahrrad und zu Fuß zurückgelegt, aber nur 1 Prozent der Schädelhirnverletzten kommen aus dieser Gruppe. Und ja, die Zahlen haben sich in den letzten Jahren nicht großartig verändert. Die neuesten Zahlen von "Mobilität in Deutschland" stammen von 2008, dort werden 58 % aller Wege mit dem Auto genannt.

BVei ca 5 facher Durchschnittsgeschwindigkeit des Autos

"Mobilität in Deutschland" gibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit des Kfz von irgendwas um 30 km/h an.

und dem Multiplikationsfaktor 2,6 m,üssten bei 13 Stunden Radfahren weniger Verletzungen sein als bei 1 Stunde Autofahren.

Eine Risikoabschätzung wird nicht aufgrund der Zeit gemacht. Es geht um die Wege.

Warum kennt er dann so viele Autofahrer von denen jeder ein vielfaches an Zeit im Auto fahren und keiner hat jemals eine Kopfverletzung davongetragen aber er kennt einige die sich beim Radfahren den Kopf verletzten obwohl in seinem Bereich die Jahreskilometerleistung wesntlich unter 1000 km, also uinter 60Stunden bei schwachen 15 kmh gerechnet liegen.

Komisch. Ich kenne mehr Tote oder Pflegefälle aus Verkehrsunfällen als Schädel-Hirn-Verletzte aus Fahrradunfällen. Ist aber auch egal, weil persönliche Betroffenheit natürlich kein Gesamtbild ersetzen kann.

@user353737

Wo steht auf seite 15 des Berichtes irgendetwas über 2,6 fach...........

Deine Statiistik über die 30kmh Durchschnittsgeschwindigkeit beinhaltet wieviele Meter Bundesstraße, Landesstraße, Ortsstraße und Autobahn??? Nicht ein Meter. Deiner Meinung hach passieren also diese vielen Unfälle mit Kopfverletzung bei 30 kmh. Jetzt wird es lächerlich.

Du hast wieder das geforderte nicht geliefert und sonst Statistiken gebogen um zu beeindrucken und offensichtlich wenig verstanden. ZB "kleinerer Rotationswinkel in gleicher Zeit= kleinere Rotationsbeschleunigung" Oder stimmt das nicht. Denk ein Stündchen nach.

Sorry. Ich weiß dass du guten Rat gibst und dich echt gut mit dem Rat beim Rad auskennst. Aber es gibt gibt einen Punkt der von Emotionen gepuscht wird.

Es ist wie beim Autokauf: wenn man eines will dann sucht man nicht nach Objektivität sondern nach Argumenten die einem recht geben, auch wenn sie noch so verbogen sind. ZB wenn ich nur 1000.-€ mehr ausgebe dann erspare ich mir 200.-€ beim Gepäckträger. Du verwendest, wie auch die Antreiber von Argus, verschiedene nicht kompatible Statistiken und die werden dann noch tendenziös interpretiert. Ihr meint es nicht bös, aber die Logik fehlt trotzdem.

Ich war auch lange dagegen, aber ich habe mittlerweile mehr Erfahrung. vieleicht mnusst auich noch etwas älter werden.

@kuku27
Wo steht auf seite 15 des Berichtes irgendetwas über 2,6 fach...........

Nirgendwo, habe ich auch nicht behauptet. Ich zitiere Quellen und rechne Dir vor.

Deine Statiistik über die 30kmh Durchschnittsgeschwindigkeit beinhaltet wieviele Meter Bundesstraße, Landesstraße, Ortsstraße und Autobahn??? Nicht ein Meter.

Doch, alle. <http://www.mobilitaet-in-deutschland.de/pdf/ergebnistelegramm_mobiltaet_in_deutschland_2002.pdf> Allerdings: Es geht um die Autowege, also Tür-zu-Tür, inklusive Parkplatzsuche etc.

Deiner Meinung hach passieren also diese vielen Unfälle mit Kopfverletzung bei 30 kmh. Jetzt wird es lächerlich.

Schrieb ich nicht. Du sprachst von Durchschnittsgeschwindigkeit, ich auch.

Du hast wieder das geforderte nicht geliefert

Du solltest besser lesen.

ZB "kleinerer Rotationswinkel in gleicher Zeit= kleinere Rotationsbeschleunigung" Oder stimmt das nicht. Denk ein Stündchen nach.

Ich habe mich zu Rotationsbeschleunigung und Rotationswinkel in keiner Weise quantitativ geäußert.

Aber es gibt gibt einen Punkt der von Emotionen gepuscht wird.

Bei Dir wohl. "Denk nach", "dumm" etc. sind Phrasen, die abseits der Sachlichkeit sind und ausschließlich von Dir kommen.

vieleicht mnusst auich noch etwas älter werden.

Das bleibt mir wohl erspart, ich werde bei der nächsten Familienradtour umkommen.

@user353737

tatsächlich sachlich :-)

Da es in Deutschland keine Radlerhelmpflicht gibt, wird die auch für Sylt niemand beschließen können.

Bei einer geführten Radtour könnte darauf bestanden werden, dass alle Teilnehmer Helm tragen. Aber im März wird es wohl eher keine geführten Radtouren geben.

Geführt? Auf Sylt? Das wäre wie eine Führung durch einen Personenzug. Die Anzahl der Wege ist stark begrenzt.

Das ist wohl eher unwahrscheinlich, Dinge wie Helmpflichten würden wohl auf Bundesebene beschlossen und da wäre einiges in den Nachrichten gekommen. Aber auch da hat man sicherlich erkannt, dass eine Helmpflicht nichts bringen würde, weil nämlich alle die Helme so aufsetzen, dass die Stirn freiliegt, aber bei einem Aufprall der Helm das Genick bricht.

Sylt gehört zu Deutschland, in Deutschland gibt es keine Helmpflicht. Die StVO ist Sache des Bundes. Länder, Kreise, Kommunen können die auch nicht ändern.