Heizkosten bei Altbau mit hohen Decken?
Hallo, ich bin gerade auf Wohnungssuche und habe auch schon eine hübsche Wohnung gesehen. Es handelt sich dabei um einen sanierten Altbau mit 3 Meter hohen Decken. Die Wohnung ist im Erdgeschoss.
Kann mir jemand sagen, wie das in etwa mit den Heizkosten aussieht? Geheizt wird mit Pellets und die Wohnung hat eine Fußbodenheizung. Die Fenster sollen wohl 3-fach verglast sein.
Ich habe irgendwo gelesen, dass bei schlechter Isolierung vom Keller aus immer Kälte reinkommen könnte. Ist das so und kann das auch passieren bei einer Fußbodenheizung? Und wie lange dauert das Heizen bei einer Fußbodenheizung?
Danke + Gruß
4 Antworten
Deine Frage , wie lange dauert das Heizung der Fußbodenheizung ist schwer zu sagen. Die Fußbodenheizung ist träge und man sollte Sie nicht dauernd ein oder ausschalten. Eine konstante Wärme ist m.E. die sparsamste Beheizung. Am Besten ist natürlich die Fliese oder eben eine entsprechender Teppichboden. Wenn die Heizkreise eng verlegt sind, beträgt die Vorlauftemperatur meist um die 30 max. 35 Grad. Heißer sollte Sie nicht sein, da es dann evtl. Probleme mit Krampfadern usw. geben kann. Ich habe im Haus mit Deckenhöhe 2,50 gewohnt, Fußbodenheizung/Bodenbelag Fliesen und das Wasser war Sommer wie Winter immer um die 30 Grad eingestellt und daran wurde nie gedreht. So war immer eine gleichbleibende Wärme von 20/21 Grad vorhanden. Die Wände waren nie ausgekühlt und es war sehr angenehm.
nein das kann niemand hier, selbst mit einem energiepass oder ausweiss oder wie man es nennt kann man es nicht sagen
du kannst nur eine ungefähre tendenz bekommen wenn du den vormieter/derzeitigen mieter fragst
ps. gerade eine fußbodenheizung kann sehr viel energie verlieren wenn die kellerdecke, der fußboden schlecht isoliert ist. da geht die wärme quasi direkt von der heizung in regionen die du eigentlich nicht beheizen möchtest
Lasse Dir vom Vermieter einen Energiepass / Energieausweis vorlegen. Diesen muss er Dir auf Deinen Wunsch hin vorlegen können. Anhand dessen kannst Du in etwa den Energieverbrauch bzw. Energiebedarf der Wohnung (von der Tendenz her) einordnen.
Danke für den Tipp!
Also es ist ein KfW Energieeffizienzhaus 70. Das ist ja relativ gut, oder?