Heizkosten Abrechnung komisch?

7 Antworten

Ein Teil der Heizkosten werden ja verbrauchsunabhängig nach der Wohnfläche abgerechnet.

Stell die Abrechnung, ohne persönliche Daten, doch mal ein. Dann kann man genaueres sagen.

Was ist es denn für eine Heizung? Zentralheizung im Haus oder Fernwärme?

Habe mal alles abfotografiert. Zentralheizung

@OwlAndFox575

Nicht "Alles"

Du sollst mal die Aufschlüsselung bez. Heizung nebbern, so ist das Blödsinn..

Meistens liegt es am Lüftungs- und Heizverhalten.

Nicht alle Heizkörper genutzt, Fenster gekippt.

Stelle Dich vor Das Haus und wenn über Deinen Fenstern eine schwärzliche Verfärbung ist, dann weißt Du schon, wo das Geld hin ist.

Ein häufiger Fehler besteht auch darin, nicht alle Heizkörper zu verwenden. Dadurch entsteht Zug in der Wohnung, was die Wohlfühltemperatur sinken lässt und die Heizkosten durch die Decke treibt.

Wenn die Themostate defekt sind, solltest Du das merken und dem Vermieter melden. Wenn Du das nicht tust - Pech.

Ja, du, deine Heizkosten sind schon hoch, aber nicht total ungewöhnlich. Ich habe neulich auch meine Abrechnung bekommen und ich zahle für 40 Quadratmeter 100€ monatlich an Heizung und Warmwasser.

Das ist hoch und mit 4€ Nebenkosten pro Quadratmeter Wohnfläche ist meine Wohnung Nebenkosten technisch auch nicht gerade billig. Ist aber oft so. Wenn du im Haus eine Heizung hast mit Heizöl und das Öl dann getankt wurde, als es gerade teuer war, dann sind auch die Heizkosten etwas höher.

Wir haben Gas, das ist bei großen Häusern billiger, weil die Verwaltung einen Sondertarif bekommt, weil große Mengen Gas abgenommen werden. Die ist beim Öl nicht immer der Fall.

Zu deiner Frage: Die Heizkosten sind in deinem Haus eigentlich nicht hoch (0,7€ pro Quadratmeter und Monat).

Vielleicht sind deine Heizkörper nicht richtig entlüftet oder du lüftest viel auf Kipp oder du brauchst eben mehr Heizung als andere. Oder du hast eine Dachgeschosswohnung und das Dach ist schlecht isoliert...

Wenn eine oder mehrere Punkte zutreffen hast du den Grund für deine hohen Heizkosten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der Gesamtmietpreis zählt! (€/m²) Hohe Kaltmiete und geringe Nebenkosten oder geringe Kaltmiete und hohe Nebenkosten. Erdgeschoßwohnungen sind deshalb prinzipiell günstiger in der Kaltmiete. Bei uns kostet der m² zwischen 7 und 9 € warm, abhängig von Lage!, Niveau und Umfeld...

Der restliche Teil der Abrechnung wäre hilreich!

Du bezahlst einen Teil der Kosten einfach anteilmässig!

Also 40, 50 oder 60% der Gesamtkosten gehen nach Schlüssel an alle. Dass sdoll verhindern dass die, die eine leerstehernde Wohnung haben und gar nicht heizen auch beteiligt sind an den Gesamtkosten..

Also was waren die Gesamtkosten fur die Heizperiode?

Welcher Prozentsatz wird auf alle fest umgelegt und wieviel nach Verbrauch?

Dann könnte man mehr sagen..

Das Verhältnis ist tatsächlich erstaunlich. Es muss aber nicht falsch sein. So muss beispielsweise 2,5-3 nicht 20-21° bedeuten. Das hängt halt vom Thermostat ab - theoretisch können es auch 25° sein. Zudem erhöht sich der Heizaufwand auch noch durch lange offenstehende Fenster und auch das Warmwasser kann dazu gehören. Manche Leute heizen auch nur auf Temperaturen unter 20° und Wohnungen in mitteleren geschossen profitieren auch vom Heizen der Wohnungen darunter und darüber. Zudem kann die Wärmeabstrahlung durch das schließen der Rolläden verrigert werden.

Ein kaputtes Thermostat (oder ein zu locker aufgeschraubtes) kann tatsächlich dazu führen, dass eine Heizung nicht abschaltet. Das kann man dann daran merken, dass sie immer warm ist. Dass man mit dieser Begründung teilweise ums Zahlen der Nebenkosten herumkommt, glaube ich aber nicht.

Eine modere Heizung geht in Sommerbetrieb und heizt ab bestimmtern Aussentemperaturen nur das Brauchwasser..

Da kann man im Sommer aufdrehen was man will, die Umwälzpume arbeitet doch gar nicht ..

@Leestigter

...sicher? Ich nämlich nicht! Oma Meier mit ihren 95 Jahren benötigt Wärme, auch bei Außentemperaturen über 25 °C.....also wird die Regelung entsprechend hoch eingestellt....für alle Parteien im Haus. "Man" kann ja am Heizkörperthermostaten abstellen, bzw. er stellt den Heizkörper selber ab....allerdings nur so lange, wie Thermostat und Ventil in Takt sind. Merkst Du, wenn Du den Heizkörper nicht (um vielleicht genau das festzustellen) direkt anfasst bei den derzeitigen Temperaturen, ob er heizt? Oder denkst Du eher "sch...Hitze!", weil der Unterschied gar nicht so groß ist, aber trotzdem Wärme in den Heizkörper geht? Ich denke, ein Heizkörper, der 35-40°C Vorlauftemperatur bekommt, fällt bei den derzeitigen Temperaturen (hier in HH derzeit über 30°C ) nicht zwingend auf, würde aber Kosten verursachen...denn Wärmemengenzähler reagieren auf Durchfluß und auch die berüchtigten Heizkostenverteiler am Heizkörper (egal ob "Verdunsterröhrchen" oder "Digital") "merken" wenn geheizt wird. Und Oma Meier? Hat am Thermostaten zugedreht! Denn das ist im Moment selbst ihr viel zu warm.....^^

@Tuedelsen

Wenn die Eigentümer das absegnen?

Bei uns hier war das auch ein Therma, aber da hies es " wer in der Übergangsphase noch heizen will, der darf das mit seinen eigenen Elektroheizern gerne tun. Kein Grund alle damit zu belasten.." Denn gesetzlich sieht es so aus "..Fallen die Innenraumtemperaturen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen unter den Grenzwert von 18 Grad Celsius, ist der Heizbetrieb wieder aufzunehmen. .."

Übrigens geht man einfach in den Kelller und sieht dort nach, was an der Heizung eingestellt ist. Und Vorlauftemperatur ist mit Sicherheit nicht 35-40°, wer macht denn sowas?

Man soll übrigerns im Sommer die Thermostate am Heizkörper nicht zudrehen sondern "auf". - sonst kann einem der Stift festgehen, da der Mechanismus nicht erntspannt ist.

@Leestigter

Ja stimmt, im Sommer heizt sie für gewöhnlich nicht, aber wenn sie im Winter die ganze zeit heizt, ist der Verbrauch höher. Ich meinte mit meiner Aussage nicht, dass er jetzt prüfen soll, ob sie an ist, sondern dass es halt recht auffällig ist, wenn eine Heizung im Winter dauerhaft heizt.

@Leestigter
Man soll übrigerns im Sommer die Thermostate am Heizkörper nicht zudrehen sondern "auf". - sonst kann einem der Stift festgehen, da der Mechanismus nicht erntspannt ist.

...dann kann man das beschriebene Problem durchaus mal haben! Abdrehen und regelmäßig kurz öffnen hilft, das Festgehen des Stiftes zu vermeiden...besser als dauerhaft Stufe 2 oder 3! Und besagte alte und/oder kranke Leute, die auch dann noch Heizung benötigen (und bekommen) gibt es tatsächlich reichlich....wegen sich aufgrund der Außentemperatur abschaltenden Heizungsanlagen bin ich öfter am Wochenende oder nach Feierabend unterwegs...meist frieren ältere Leute! Und wenn dann bei einem "Nichtheizer" ein Ventil nicht schließt, hat er Verbrauch! Ach so: ich mach das seit vielen Jahren beruflich.

@Tuedelsen

Was hat das damit zu tun, dass in einem Mehrfamilienhaus die Eigentümergemeinschaft entscheidet, wie lange geheizt wird? Damit genasu das nicht passiert (Nichtheizer hat Verbrauch im Sommer) wird das in unserem (8Parteien) Haus so konsequent umgesetzt!

Wie ich schrieb ( und auch in unserer Wohnung stehen im Schrank die Elektroheizer) - zuheizen und nicht auf Kosten der Allgemeinheit in den Sommer hinein heizen..

Mein Schwager und sein Sohn sind übrigens auch Meister und Geselle mit eigenem Gas- Wasser- Sch**e Unternehmen, also auch ich habe da gernug Erfahrungsberichte aus erster Hand!

@holgerholg

Oh? Also unsere Heizung heizt im Winter asuch immer ( liegt daran, dass es kalt ist und man eben dann heizt) - das ist auch beim Fragesteller nicht das Problem. Da er sich weigert und nicht die ganze Abrechnung zeigt ist ein Indiz dafür , dass er seinen Fehler schon selbst gemerkt hat.

Die Heizkostenabrechnung besteht ebern nicht zu 100% nur aus dem Verbrauch. Diese Kosten sind sicherlich nicht der Grund für die hohe Abrechnung...

@Leestigter
Was hat das damit zu tun, dass in einem Mehrfamilienhaus die Eigentümergemeinschaft entscheidet, wie lange geheizt wird? 

Wir "reden" hier nicht zwingend von einer WEG....und selbst wenn, könnte es durchaus sein, dass sich auf "durchheizen" geeinigt wurde, gerade weil viele ältere oder behinderte Leute in dem Haus leben....nur, weil es "bei Dir im Haus" so gehandhabt wird, besitzt es keinerlei Allgemeingültigkeit. Die Eigentümergemeinschaft mit den auf die kühleren Monate beschränkten Heizungsnutzung hast Du erst `reingebracht....eigentlich versuchen wir hier zu eruieren, warum der FS so hohe Nachzahlungen leisten soll. Da nutzt kein "bei uns ist es so und so", da muss man auch mal "um die Ecke denken"....

@Tuedelsen

Dovh, wir reden hier zwingend von einer WEG, steht doch in der Frage wie viele Parteien....

Das Mietrecht sieht eine klare Regelung bezüglich der Heizperiode in Deutschland vor: sie gilt vom 01. Oktober bis zum 30. April, und zwar unabhängig davon, wie hoch die Außentemperatur ist.

Ein einklagbares Recht nur weil es einerm persönlich "zu kalt " ist, gibt es nicht. (aber es muss möglich sein, nötigenfalls auch im Sommer die Heizung zu aktivieren..)

Und was den Fragesteller betrifft - der meldet sich nicht mehr, der hat endlich selbst gemerkt, dass die Kosten nicht allein vom Verbrauch der Heizkörper errechnet wird.. Der hat nun auf seiner Abrechnung dennFestasnteil gefunden, deshslb ist er auch zu feig, das hier noch zu posten.

Ist ihm zu peinlich, das hier zuzugeben, ein klassischer GF- Fragesteller halt..

Kann mal also knicken, der Fragesteller meldet sich nicht mehr und ohne den werden wir nie näheres erfahren...

@Leestigter
Dovh, wir reden hier zwingend von einer WEG, steht doch in der Frage wie viele Parteien....

...wir reden nicht davon, wieviele Parteien in dem Haus wohnen...nicht davon, ob es ein Mietshaus ist oder eine WEG mit evtl. vermieteten Wohnungen.Und wir reden auch nicht über irgendwelche Absprachen, gesetzlichen Regelungen oder darüber, "wie es sein müsste"....wir reden hier über angefallene Heizkosten des FS und wie sie entstanden sein könnten....und von "meiner Seite her", wie die Entstehung dieser Kosten technisch möglich gewesen sein könnte, wenn der FS laut seinen Angaben kaum/überhaupt nicht geheizt hat. Und das irgendetwas nicht stimmen kann, wenn er für rund 1/12 der Gesamtwohnfläche fast 1/3 der Gesamtkosten tragen soll, sollte sich eigentlich jedem erschließen. Anders gesagt: Diese Abrechnung wirft Fragen auf!

@Tuedelsen

Nochmal - der Fragesteller hat mittlerweile kapiert, dass seine Abrechnung nicht nur aus dem Verbrauch besteht..

Ob die 3100 die gesamten Herizkostern sind oder nur der Teil, der über den Verbrauch abgerechnet wird, weis man nicht ( Fragesteller hat sich ja verpisst) weist weder du noch ich..

Zusammengefasst - Ende hier, der Fragesteller ist nicht in der Lage, die komplette Abrechnung und wie sie sich zusammernsetzt zu posten. Damit kann man (ausser du) nur raten, wie sich das zusammensetzt.

Also interessant, was du alles zu wissen scheinst.(also ob das die Gesamtkosten sind)