Haus ohne Gutachten verkaufen?

7 Antworten

Der Käufer sollte sich absichern. Wenn er ohne Gutachten den Kaufpreis akzeptiert, dann verkauft.

Die Sachverständigen können auch einschätzen, ob der Preis für ein Objekt realistisch ist. Nicht immer ist dafür ein explizites Wertgutachten notwendig. Dieses ist aufgrund der speziellen Anforderungen meist aufwendiger und teurer als eine mündliche Einschätzung.

Du bist da auf einem falschen Dampfer. Das Gurachtwn dient auch dem Verkäufer.

  1. Ein Gutachten ist überhaupt nicht erforderlich.
  2. Mit einem Gutachten können deine Eltern sicher sein, dass der Kaufpreis nicht viel zu niedrig ist. Es wäre ja möglich, dass der Gutachter zu dem Ergebnis kommt, dass das Haus EUR 50.000 mehr wert ist, als jetzt vereinbart. Dann wären die EUR 2.000 eine kluge Investition. Wobei es ja noch nicht bedeutet, dass er aktuelle Käufer den Gutachterpreis zahlt.

Niemand muss für einen Immobilieverkauf ein Gutachten erstellen lassen. Aber wenn man es tut, weiß man zumindest, welcher Preis wirklich angemessen ist.

Ihr braucht das Gutachten NICHT - der Käufer braucht es. Ansonsten: gekauft wie besichtigt. Haftung des Verkäufers gibt es nur für arglistig verschwiegene Mängel - und diese Arglist muss nachgewiesen werden.

Wozu ein Gutachten seitens der Verkäufer?

Der Verkäufer ist verpflichtet alle ihm kenntlichen Mängel offenzulegen - nur er muss nicht nach Mängeln suchen.

Möchte der Käufer ein Gutachten - bitte schön - dann aber zu seinen Lasten.

....ein Gutachten ist das Beste um sich abzusichern.