Handgreiflichkeiten am Arbeitsplatz, danach eigene Kündigung: Recht auf Arbeitslosengeld?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Mobbing und körperliche Schäden sind strafbar, und du kannst mit einem Anwalt Schmezengeld einklagen. Wenn du Mobbing oder den Angriff eines Kollegen belegen kannst, ist dies ein wichtiger Grund. Hierauf kannst du durchaus fristlos kündigen. Wenn du das beweisen kannst steht dir auch ALGI ohne Sperrzeit zu. Ich habe z.Zt. das gleiche Problem, jedoch versuche ich gerade die Kündigungsfrist zu "überleben".

wenn es tatsächlich zu körperlichen Übergriffen kommen sollte, sofort zum Arzt gehen & eventuelle Verletzungen dokumentieren lassen. Außerdem sich vom Arzt bescheinigen lassen, das er aus ärztlicher bzw, gesundheitlicher Sicht zu einem Jobwechsel rät.

Dann will ich mal den Sachbearbeiter sehen, der sich traut, das nicht als wichtigen Grund für eine Eigenkündigung anzuerkennen...

Wobei man es natürlich nie so weit kommen lassen sollte.

WIESO solltest du fristlos kündigen, wenn DU angegriffen wirst. Bei körperlichen Auseinandersetzungen ist die Kündigung für den Agressor fällig. Wenn solche Vorfälle dort zu erwarten sind, solltest du dich jetzt schon mal bei der Arbeitsagentur nach einer anderen Stelle umsehen (arbeitSUCHEND melden)

Ich habe schon mehrere Bewerbungen geschrieben aber bis jetzt hat sich keine Firma gemeldet. Nicht einmal ein Pieps. Das kann so nicht weitergehen. Ich rieche so was Meilenweit im voraus:

Ich habe schon zu viel erlebt mit meinem 30 Jahren Berufsleben:

Angriffe, in dem man einem einen Schraubenschlüssel an den Kopf wirft, Schläge in die Magengrube, Kinnhaken, zerkratzte Windschutzscheiben, Tritte und Dellen gegen das Auto. Ich war dabei das Opfer. Einmal hatte man mir die CNC-Fräsmaschine verstellt. Einem Leiharbeiter hätte es damals die Hand fast abgerissen. Ich forschte nach: Weil ich einer der besten Fräser war, wurde meine Maschine als einzige nicht an den Firmenrechner angeschlossen. Ein anderer Arbeiter mit Meisterbrief hatte seine Programme während der Pause auf meiner Maschine ausprobiert und nicht wieder zurückgestellt. Ich beschwerte mich bei der Leitung der Fräserei(auch Meister). Antwort: "Das kann schon mal passieren". Eine bodenlose Frechheit. Seit dem habe ich vor Leuten mit Meisterbrief meine Achtung verloren. meiner Meinung nach macht nicht die IHK den Meister, sondern ein anständiger Charakter.

Dabei habe ich nur das getan was man von mir verlangte: Die Arbeit korrekt, auch zeitlich korrekt erledigen, Verbesserungsvorschläge einbringen.

Bei anderen Kollegen ich hatte damals dann gewechselt, hatte ich schon mal beobachten können, wie einer zusammengeschlagen wird, bis er am Boden liegt. Es folgte ein Polizeieinsatz, Gott sei Dank. Oder Anrufe von Kollegen beim Chef: "Der hat diese und jene Arbeit nicht getan". Folge: der arme Mann hatte eine Abmahnung bekommen. Nur weil er gesagt hatte: "Diese Arbeit liegt mir nicht so, die lass ich lieber". Das war vor 13 Jahren.

Niemand wird so sehr gehasst wie ein anständiger Arbeiter. Ich würde niemals so etwas tun. Geschweige daran denken. Wie verachtungswürdig so etwas

Ich habe schon mehrere Bewerbungen geschrieben aber bis jetzt hat sich keine Firma gemeldet. Nicht einmal ein Pieps. Das kann so nicht weitergehen. Ich rieche so was Meilenweit im voraus:

Ich habe schon zu viel erlebt mit meinem 30 Jahren Berufsleben:

Angriffe, in dem man einem einen Schraubenschlüssel an den Kopf wirft, Schläge in die Magengrube, Kinnhaken, zerkratzte Windschutzscheiben, Tritte und Dellen gegen das Auto. Ich war dabei das Opfer. Einmal hatte man mir die CNC-Fräsmaschine verstellt. Einem Leiharbeiter hätte es damals die Hand fast abgerissen. Ich forschte nach: Weil ich einer der besten Fräser war, wurde meine Maschine als einzige nicht an den Firmenrechner angeschlossen. Ein anderer Arbeiter mit Meisterbrief hatte seine Programme während der Pause auf meiner Maschine ausprobiert und nicht wieder zurückgestellt. Ich beschwerte mich bei der Leitung der Fräserei(auch Meister). Antwort: "Das kann schon mal passieren". Eine bodenlose Frechheit. Seit dem habe ich vor Leuten mit Meisterbrief meine Achtung verloren. meiner Meinung nach macht nicht die IHK den Meister, sondern ein anständiger Charakter. Der Meister verblieb übrigens in der Firma. Als das Zweigwerk in Amberg dicht gemacht wurde, nahm ich die Gelegenheit ernst und ging.

Dabei habe ich nur das getan was man von mir verlangte: Die Arbeit korrekt, auch zeitlich korrekt erledigen, Verbesserungsvorschläge einbringen.

Bei anderen Kollegen ich hatte damals dann gewechselt, hatte ich schon mal beobachten können, wie einer zusammengeschlagen wird, bis er am Boden liegt. Es folgte ein Polizeieinsatz, Gott sei Dank. Oder Anrufe von Kollegen beim Chef: "Der hat diese und jene Arbeit nicht getan". Folge: der arme Mann hatte eine Abmahnung bekommen. Nur weil er gesagt hatte: "Diese Arbeit liegt mir nicht so, die lass ich lieber". Das war vor 13 Jahren.

Niemand wird so sehr gehasst wie ein anständiger Arbeiter. Ich würde niemals so etwas tun. Geschweige daran denken. Wie verachtungswürdig so etwas

Auch Mobbing ohne körperlicher Angriff ist schon Körperverletzung. - Google mit

kündigung wegen mobbing keine sperrzeit arbeitsamt

und lies die Infos.

Falls ich einmal körperlich angegriffen werden sollte und ich kündige selbst darauf fristlos, bekomme ich dann ALG 1? .... Pauschal gibt es beim jetzigen nicht vorliegenden Sachverhalt keine verlässliche Antwort, denn es kommt drauf an, wer Dich angreift und wie Deine Vorgesetzten damit umgehen.