Haftantritt wegen bewährungswiederuf, was kann ich daran noch ändern?

7 Antworten

@ Timmy1982

Deine Frage hier ergibt keinen Sinn und das weist du auch.

Bei jeder Bewährung wird der Täter aufgeklärt, was passiert wenn er gegen die Auflagen verstösst.

Mann kann innerhalb einer Woche Beschwerde einlegen und darlegen, warum der Bewährungswiderruf ungerechtfertigt ist und/oder warum man eine Verlängerung der Bewährung "verdient" hätte.

Es bestünde auch die Möglichkeit eines Gnadengesuchs.

Es kommt halt auch darauf an warum deine Bewährung widerrufen wurde. Hast du gegen Bewährungsauflagen verstoßen und kannst dafür ausreichende Gründe vorbringen besteht eine geringe Chance. Wenn du erneut wegen einer Straftat vor Gericht gestanden hast und deswegen die Bewährung widerrufen wurde, sieht es ganz schlecht aus.

nichts mehr; da hat jemand gegen die Bewährungsauflagen verstoßen und es selbst zu verantworten

Das ist so nicht richtig. Im hypothetischen Fall, dass jemand einen Unfall hatte und drei Monate im Koma lag, wird die Bewährung trotzdem einfach widerrufen, weil er sich trotz Meldepflicht nicht gemeldet hat. Das Gericht/die Staatanwaltschaft weiß ja nur, dass derjenige nicht aufgetaucht ist, aber nicht warum. Wenn er nicht konnte, dann hat man mit einer Beschwerde sicher Erfolg.

@Panazee

ER weiß warum Widerrufen wurde - das ist bestimmt im Widerruf nachzulesen - das wird wohlweislich verschwiegen

nix .. du hast wohl gegen die Bewährungsauflagen verstoßen und musst jetzt einfahren---

Pech gehabt

Genieße die gesiebte Luft :-)