H -Kennzeichen versichern mit 18?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die meisten Versicherungsunternehmen, die spezielle Oldtimer-Tarife anbieten, setzen ein Mindestalter des Kunden von 23 oder 25 Jahren voraus. Laut Auto Bild Klassik Heft 3/2011 werden 18-Jährige akzeptiert bei

  • Gothaer
  • HDI-Gerling
  • Mannheimer Belmot
  • Olasko
  • Signal Iduna
  • Württembergische.

Ich würde die, wenn es so weit ist, alle anmailen mit den genauen Fahrzeugdaten und Angaben darüber, ob das Auto in einer Garage parkt oder auf der Straße und wie viele Kilometer Du damit pro Jahr fährst (ehrlich, denn da lohnen Schummeleien sich nicht) und sie nach einem Angebot fragen. Viel Spaß mit dem Oldie!

Hallo, turbo 666 hat's ja eigentlich schon geschrieben, eine Oldtimerversicherung ohne Alltagsauto kenne ich zumindest auch nicht, daß der ADAC da gegenüber jungen Fahrern oder ggüber anderen 'Randphänomenen' (beim deinem Alter auf die besondere 'Jugend' bezogen, bei Definition von Youngtimer/Oldtimer habe ich in einem Gespräch mit einem ADAC-Mitarbeiter mal gehört, daß sie den besonderen Status in Zukunft bei BrotundButterAutos 'genauer prüfen' werden, ein schickes Coupé somit dann eher durchgeht als ein Golf I) besonders Rücksicht nimmt, hab ich noch nicht so erfahren. Je nachdem, was dein Oldie an Hubraum hat, sparst Du ja mit dem H-Kennzeichen ja schon einiges ggüber dem normalen, aber eine Normalversicherung will ja mit deinen Prozenten auch bezahlt sein. Ein Tipp noch: Es gibt Oldtimerclubs, die für Mitglieder etwas bessere Bedingungen für die Oldtimerversicherungen bieten, bspw. was das Alltagsauto betrifft oder die maximale km-Leistung/Jahr, das ist aber meistens marken- und clubspezifisch mit einer Versicherung ausgehandelt, da mußt du dich bei den Clubs deines Oldies schlau machen. Gruß

Das ist normalerweise kein Problem. Allerdings nehmen einen die Versicherungen nur, wenn man auch ein normales Gebrauschsauto hat. Das H-Kennzeichen-Auto muss also ein Zweitwagen sein. Sonst geht es nicht - was ja auch verständlich ist. Es ist nicht Sinn der H-Kennezichen-Regelungen, dass damit alltagstaugliche Erstwagen herumfahren.

Ansonsten: Versicherungstechnisch ist ein H-Kennzeichen-Autos noch nie ein Problem gewesen. Darauf kann man ganz normale, haldelsübliche Versicherungen abschließen, vollkommen unabhängig von H-Kennzeichen oder nicht. Ledglich die billigen Oldtimerversicherungen lassen sich nicht ohne weiteres abschließen. Der "normalen" Versicherung ist es völlig wurscht, ob ein H auf dem Kennzeichen ist. Ich habe zwei H-Autos - für beide bestehen ganz normale Versicherungen. Die billige Oldtimer-Versicherung habe ich in beiden Fällen nicht bekommen, weil die Autos keine serienmäßigen Sitze haben. Na ja - deutsche Bürokratie halt. Aber mit ist es egal. Hauptsache versichert. So ein altes Auto kostet auch normal versichert nicht die Welt! Ich musste das dämliche H-Kennzeichen nur machen, weil ich sonst nicht in die Feinstaubzone fahren darf.

Hallo, meines Wissens nach geben die meisten Oldtimer-Versicherungen ein Mindestalter des Versicherungsnehmers von 25 Jahren vor. Zudem gibt es eine Reihe weiterer Auflagen: es muss ein weiteres Alltagsauto vorhanden sein, der Wagen muss nachts in einer abgeschlossenen Garage stehen, er darf nur privat genutzt werden und nur eine begrenzte Anzahl an km/Jahr bewegt werden, weiterhin darf der Wagen bestimmte Wertuntergrenzen nicht unterschreiten.