Gute argumente für adoption.

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Dein Gedanke an eine Adoption ist schön =)

Deine Eltern können soviel dagegen haben wie sie wollen- aber letztendlich wirst du das einmal entscheiden.

Allerdings vergeht bis dahin noch etwas Zeit- und vielleicht denkst du dann anders.

Wichtig ist, dass beide Partner ein Kind adoptieren wollen und Beide dieses Kind auch als ihr eigenes annehmen können von ihren Gefühlen her.

In 10 Jahren denkst Du anders darüber, zumal die Adoption eines Kindes nicht so einfach ist. Dafür muß man viele Voraussetzungen erfüllen. Wenn Du erst den richtigen Mann gefunden hast, wünscht Du Dir nichts sehnlicher als ein eigenes gemeinsames Kind.

Naja, eine gute Grundlage zur Argumentation wären etwaige negative Veranlagungen in deiner Familie. Wenn in deiner Familie viele Asthmatiker oder Bluthochdruckpatienten sind, hast du schon mal ein exzellentes Argument gegen ein eigenes und für ein adoptiertes Kind.

Ansonsten ist doch wohl eher egal von wem das Kind kommt, sondern es kommt auf eine Familie an, wo es sich wohlfühlt.

Ich denke,wenn es so weit ist,das Du ein Kind möchtest,denkst Du mit Sicherheit anders darüber.Deine momentanen Gedankengänge sind erst mal gut und richtig.Aber!Jede Frau möchte ein eigenes Kind haben,weil in dem eigenen Kind die Erbanlagen Deiner Familie sind,Ähnlichkeiten zu Dir oder dem Freund oder Mann oder Deinen Eltern.Man sucht nach Charaktereigenschaften der Familie.Für eine Frau,die keine Kinder bekommen kann und eins möchte,kommt eine Adoption in Frage.Aber entscheidend ist,was DU willst,da lasse Dir von keinem anderen etwas einreden.Es ist Dein Leben und darüber entscheidest Du!Du kannst Dir zwar die Ratschläge von anderen anhören,aber Du musst diese nicht befolgen.

Da ich selbst adoptiert bin und deswegen auch schon endlose Diskussionen geführt habe kann ich dazu nur sagen:

Leute die kein Kind adoptiert haben können ich sich fast nie vorstellen und sind sehr oft dagegen eingestellt. Das aber meistens ohne direkte Begründung.

Schlimm daran ist gar nichts, ein Hauptargument ist immer dass man zu einem Kind, das man selbst austrägt eine tiefere Verbindung hat. Ich arbeite im sozialen Bereich und halte dagegen, dass der Großteil der Kinder die misshandelt, vernachlässigt etc. werden die leiblichen Kinder der Mütter sind.

Ich würde mir da auch nichts einrede lassen. Wie gut das Kind es bei dir hat, ob adoptiert oder nicht, liegt allein an dir!