gmx Zahlungsaufforderung bekommen. Keine Adresse hinterlegt. Wie damit umgehen?
Hallo. Ich habe heute von gmx eine Zahlungsaufforderung und den ersten Mahnbescheid zugeschickt bekommen, weil ich angeblich einen Premiumvertrag abgeschlossen haben soll, was ich aber nie (bewusst) getan habe.
Meine Frage lautet, wie ich damit umgehen soll. Bei besagtem Account handelt es sich, um einen Zweitaccount, den ich kaum nutze. Löschen wäre also kein Problem. Bis auf meinen Vornamen habe ich dort auch keine weiteren Daten angegeben.
Per Einschreiben zu widersprechen, würde ich gern vermeiden, weil ich nicht möchte, dass gmx meinen richtigen Namen und die Adresse erfährt. Würde es ausreichen einfach per Email zu widersprechen und den Account dann ggf. zu löschen?
Allerdings habe ich noch einen zweiten, regelmäßig benutzten gmx-Account, auf den ich oft vom selben Computer zugegriffen habe. Dort habe ich meinen vollen Namen (allerdings unter falscher Adresse und Geburtsdatum) angegeben. Kann und wird gmx über die IP versuchen, mich zu identifizieren? Oder habe ich wenig zu befürchten, solange gmx nicht meine kompletten Daten hat?
Über Tipps wäre sehr dankbar!
5 Antworten
GMX GMX hat deine IP gespeichert, wenn Du nicht zahlst, geben Sie das zur Rechtsabteilung und gute Anwälte kümmern sich um die Eintreibung, was nicht schwierig ist, weil wenn Du nicht zahlst und es vor Gericht geht, wird dann spätestens bekannt, dass die IP-Adresse auf deine Eltern angemeldet ist. Und dies ist ein klarer Beweis, mit Datum und Uhrzeit gespeichert, wann du auf Premium umgestellt hast. Also lieber schnell zahlen, damit nicht noch mehr Mahngebühren entstehen. Das sage ich aber nur bei GMX, weil das ein ziemlich seriöser Verein ist. Solltest du einmal eine Rechnung bekommen von einer Gesellschaft, bei der du dir sicher bist, dass du dich Dani eingeloggt hast, dann gebe die Angelegenheit selber zum Anwalt
wenn ein Mahnbescheid kommt, muss sofort gehandelt werden.
Sofern dieser Mahnbescheid echt ist und dann auch vom jeweiligen Gericht kommt,
muss im Falle der unberechtigten Forderung -innerhalb 14 Tagen widersprochen werden . Erfolgt kein formeller Widerspruch, kann danach evtl. sogar sehr schnell der Vollstreckungsbescheid kommen - das heißt es kann gepfändet werden und weitere Kosten fallen an.
Daher bitte nicht leichtfertig mit -gerichtlichen- Mahnbescheiden umgehen und sich intensiv hiermit befassen!!
Danke, aber das war kein gerichtlicher Mahnbescheid, sondern nur eine E-Mailmahnung von gmx.
Wahrscheinlich ist das einfach eine Malware-Mail, und der Mahnbescheid im Anhang ist verseucht.
Falls die Email authentisch ist, würde ich die Sache aussitzen. GMX hat doch nichts von Dir; Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sie eine Klage versuchen. Am besten gleich den Account löschen bzw. nicht mehr damit einloggen und auch aus Deinem Email-Programm (falls vorhanden) rausnehmen. Nicht einschüchtern lassen. Besitzer über IP dingfest machen und da fett Arsenal auffahren machen sie bei Kinderpornographie, aber nicht bei behauptetem Premiumaccount ohne jeden greifbaren (schriftlichen) Nachweis.
Danke allen für die Antworten. Ich habe jetzt erstmal mit dieser Mustervorlage des Verbraucherschutzes NRW per Email widersprochen, ohne meinen richtigen Namen zu nennen.
Ich habe es damals so gemacht und keine Rechnung bekommen. Ich habe mir eine neue Email erstellt alle Accounts gewechselt ( also die Email) dann bei GMX den Account gekündigt und gelöscht :D