Gledwerter Vorteil beim Autokauf - wie wird er versteuert?
Hallo an alle, mich interresiert wie ein Geldwerter Vorteil beim Kauf eines PKW über die eigene Firma versteuert wird. Es geht NICHT um einen Dienstwagen. Hier ein Beispiel: Mein Arbeitgeber gewährt mir einen Rabatt von 20% auf einen Neuwagen aus unserer Palette.
Neupreis 20.000 € 20.000 € - 4% Abschlag 800 € -20% Rabatt 4.000 € = 19.200 € = 16.000 €
Also 19.200€ -16.000 € = 3.200 € Es entsteht mir also ein Geldwerter Vorteil von 3.200€ den ich versteuern muss. Leider enden alle erklärungen die ich gefunden habe hier. Inwiefern belastet mich diese Summe? Wieviel muss ich hiervon tatsächlich bezahlen?
Vielen Dank im vorraus!
2 Antworten
Deine Rechnung kann ich so nicht ganz nach vollziehen.
Wenn du einen Privatwagen kaufst, musst du keinen Geldwerten Vorteil versteuern. Warum will dein AG das denn machen ? Jeder Dödelkunde bekommt heute bis zu 20 % und muss auch nichts versteuern.
Der verkauft dir das Auto zum Hauspreis und fertig ist die Angelegenheit. Wenn er Probleme dabei sehen sollte, dann kauft das Auto eben dein Partner, Mutter, Vater, Oma, Opa.
Ok, wenn du einen Geldwerten Vorteil von z.B. 4.000,- Euro haben solltest, dann werden diese 4.000,- Euro auf dein Gehalt des Monats aufgeschlagen, versteuert, dann wieder abgezogen.
tja, die Versteuerung der Werkswagen ist eigen .....
und Oma/Opa usw. KANN nicht im Werk einkaufen ...
Hätte der Fragesteller "Werksmitarbeiter" gleich mit rein geschrieben, wäre ich gar nicht erst auf die Familie eingegangen.
In diesem Fall kann man natürlich nicht viel machen wenn man unbedingt im Werk auch kaufen möchte. Auch wurde die Marke nicht genannt, aber für 20.000,- Euro kann es ja nichts besonderes sein.
Da wiederhole ich auch gerne mal meinen Hinweis auf bessere Konditionen beim Vertragshändler vor Ort oder als EU-Import und nicht beim Hersteller.
Sind die 4 % der übliche Nachlass, den Privatkäufer erhalten?
Der Geldwerte Vorteil ist nämlich die Differenz zwischen dem ortsüblichen Preis, also den Preis, den ich bezahlen würde, und dem Preis, den Du bezahlen musst.
Diese Differenz unterliegt ganz normal der Lohnsteuer und der Sozialversicherung.
Aber warum fragst Du nicht einfach im Lohnbüro nach?
Warum mein Arbeitgeber das machen will? Weis ich nicht und ist mir auch egal. Auch der Rabatt interresiert micht nicht. Ob mein Beispiel jetzt realistisch ist oder nicht ist für die Beantwortung der Frage auch nicht wichtig.
Es geht mir nur darum zu wissen wenn ein solcher geldwerter Vorteil entsteht wie er versteuert wird.