Gibt es eine Möglichkeit sich ein Therapierad von derKrankenkasse finanzieren zulassen, wenn man mit beiden Knien hat?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist sehr schwer, denn für die Krankenkasse hast du augenscheinlich nichts. Du musst nachweisen können, wie sehr du darunter leidest, dass du nicht mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit kannst. Dieses Verfahren ist schon schwer genug. Dann brauchst du auch ein gutes Sanitätshaus. Ich kann dir Firma Stolle in Farmsen-Hamburg empfehlen, falls du aus Hamburg kommst. Die begleiten dich die ganze Zeit während des Prozesses und gehen auch in "harte Verhandlungen" mit den Krankenkassen. Das habe ich zumindest bis jetzt auch immer bei den Klienten die ich betreue miterlebt. Stell dich aber auf jeden Fall darauf ein, dass du in diesem Verfahren mehrmals Widerspruch einlegen musst, denn du wirst bestimmt oft eine Ablehnung bekommen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen

Sie können im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung solche Zusatzleistungen über eine Beantragung zur Kostenerstattung regeln. (Kostenerstattungsprinzip)

Angenommen sie lassen sich von ihrem Lieblingstherapeuten behandeln, so kann dieser durch die GKV finanziert werden. Allerdings nur im Rahmen der gesetzlichen Versicherung also Leistungen, die sie auch bei einem normalen Therapeuten der GKV erstattet bekommen würden. So ist es jedoch angenehmer, weil man nicht auf den vollen Kosten bei einem privaten Therapeuten sitzen bleibt. Allerdings bleibt zu sagen, dass die Krankenversicherungen noch eine Pauschale für den "Arbeitsaufwand" berechnen und sie machen dies sehr sehr ungern, das heisst also, wenn sie bei der Kasse anrufen, wird oftmals so getan, als gäbe es die Option nicht.

Am besten einfach schriftlich beantragen.

So können sie bei einer Behandlung den gesetzlich abgedeckten Teil erstatte bekommen und müssen nur die Leistungen zahlen, die über den Rahmen des in SGV 5 festgelegten Leistungskatalog, hinaus gehen. So genannte IGEL Leistungen (Wunschleistungen)

Hoffe ich konnte etwas helfen :)

LG

... und warum sollte eine KV so etwas übernehmen? Sie bezahlt doch auch weder den Arzt noch die Behandlung.

Ich rege an, eine Rehamaßnahme beim Rententräger zu beantragen bei solch schweren Folgen. Dafür sind doch da u.a. deren Mühlenbergklinik.

Dies kann dir nur deine Krankenversicherung mitteilen, sonst niemand.

 

Hey Apolon

Die GkV hat mit BG-Folgeschäden nichts zu tun. 

@LouPing

... hallo? Du legst Dich an mit N.U. bzw. Apolon, wie er sich auch nennt?

Wenn sich die Schädigung auf einen Arbeitsunfall zurück führen lässt, ist das immer eine Sache der Berufsgenossenschaft. Dafür ist es natürlich notwendig, dass dieser Unfall ordnungsgemäß bearbeitet und dokumentiert wurde.

Ob deine Krankenkasse einen Zuschuss für gesundheitsfördernde Maßnahmen zahlt, kann st du nur dort erfahren.

PS 

Wenn "dein Arzt dich nicht leiden kann" musst du dir einen anderen Arzt suchen