Gibt es eine Altersbegrenzung ab wann ein Vater sein Kind alleine sehen darf?

9 Antworten

bei gemeinsamen Sorgerecht müssen glaubich nur beide wissen wer es hat aber soviel ich weiss is es in der "still-Phase" eh immer bei der Mutter.

Eine Altersgrenze gibt es nicht, warum sollte auch????

Bei einem Säugling sind häufige kürzere Umgangszeiten (2-3 Stunden) empfehlenswert.

Ein Kind, das abgestillt ist, kann aber vom Vater genausogut versorgt werden wie von der Mutter. Warum sollte also die Mutter dabei sein?

Hy , es gibt keine Altersbegrenzung ! Und da Du die eh nur zur Be- oder sogar Verhinderung des Umganges nutzen möchtest ist das auch gut so !

Ich verstehe ein solches Verhalten nicht. Auf der einen Seite verurteilst Du Ex/KV weil er 1 Jahr lang keinen Kontakt zum Kind wollte. Und jetzt, wo er es sich "anders überlegt" hat, willst Du den Umgang be- oder gar verhindern. Ich finde beide Verhalten schlecht !

Jeder Elternteil (ET) hat beim 1. Kind naturgemäß keine Erfahrung in der Behandlung von Kindern. Es sei denn die sich bei "fremden Kindern" angeeignet. Ist aber trotzden "was Anderes" als mit eigenem Kind. Trotzdem müssen Eltern keinen Nachweis ihrer Tüchtigkeit auf diesem Gebiet erbringen. Warum also ein getrenntlebender Vater ?!

Hier wäre evtl. angebracht dass KV erst mal das Kind für wenige Stunden nimmt, die Zeit dann langsam steigert. Damit die Beiden sich aneinander gewöhnen können.

Gerade bei solch kleinen Kinder wird oft "kurze Zeiten mit kurzen Abständen dazwischen" empfohlen. Kommt aber auch auf das "machbare" an.
Jedenfalls sind längere Zeiten nicht "verboten". Eine genaue Empfehlung kann man nur geben wenn man die genauen Umstände aller Beteiligten kennt.

Mfg "der Wolf" (www.isuv.de)

Wenn es sich um eine Baby handelt, sollte die Mutter natürlich nicht weit sein, allein schon wegen des Stillens.

missdeluxe2010 
Fragesteller
 01.09.2011, 04:57

Das kind ist ein jahr alt

Eine exakte gesetzliche Begrenzung gibt es nicht. Es kommt immer auf den Einzelfall an.

Es ist z.B. ein Unterschied ob das Baby generell die Flasche bekommt, oder gestillt wird.

Es kommt auf die Erfahrung des Vaters, bzw. der Mutter an. Beispiel: Altersunterschied. Mutter 16 oder 17 Jahre. Vater 21, oder 22 Jahre. Oder auch: Mutter 26 Jahre, Vater 50 Jahre.

Viele andere Faktoren spielen eine Rolle.

Auch der Faktor den du anführst: Ob der Vater einen festen Bezug zu dem Kind hat, oder nicht, kann eine Rolle spielen.

Daher wird man dir hier keine 100 Prozentige Auskunft geben können.

Meine Frau und ich haben uns getrennt als unser "Kleiner" 3 Jahre war und der "Große 6 Jahre. Und die Kinder wurden mit allen Rechten mir allein zugesprochen. Lediglich das Besuchsrecht verblieb meiner Frau.

Es ist also sehr schwierig, ohne mehr Fakten etwas konkretes dazu zu sagen.

missdeluxe2010 
Fragesteller
 01.09.2011, 07:09

Also ih bin 20 jahre alt der Vater 23. Als wir uns getreennt gehabt haben habe ich erfahren das ich schwnager war. Ich wollte das kind haben. Er wollte es nicht. Er hat sich bis vor kurzem überhaupt nicht für das Kind interessiert. Mein Sohn ist jetzt 1 Jahr alt. Der Vater hat keinerlei Bezug und keinleri Erfahrung mit Babys. Ich kann mir kaum vorstellen das ich mein kind zu ihm hinbringe werde und mich dann von ihnen verabschiede..da kann ja was weiß ich alles passieren..der kennt sich ja kein meter aus..

MichaelSelm  01.09.2011, 07:54
@missdeluxe2010

Ich stimme dir zu. In diesem Fall würde ich an deiner Stelle ebenso denken und handeln.

Ein Problem ist nur das man bei unseren Gerichten nie sicher sein kann was sie fabrizieren.

Aber bleib dabei das du das Kind nicht allein zu ihm lässt. Dann muss er klagen und das Gericht muss entscheiden.

tussihasser  28.01.2012, 09:21
@MichaelSelm

Typisch hauptsache klagen vor Gericht..

Wie wäre es, wenn Du es mit ihm besprichst, ihm zeigst, was er nicht weiss, ausserdem ist es kein baby mehr oder? also

ausserdem tut es kindern sehr gut, mal nicht von der mutter überbefürsorgt zu werden. männer haben eine lockerere erziehung. das tut dem kind gut, auch wenn es mal in der pfütze bauchlandet, was bei dir nicht passieren könnte.

dafür hat es eine erfahrung mehr, die du dem kind nicht bieten kannst.

lass das kind los und vertraue auf Gott, dass wenn es beim VAter ist, der alles schon gut hinkriegt. muss ja nicht immer so sein wie du es tun würdest.

Gib dem kind die freiheit und nutze es mal zu entspannen und dich um dich zu kümmern