Gewerbeaufsichtsamt - HILFE!

7 Antworten

Gewerbeaufsicht ist am besten, die machenden auf jeden Fall etwas. Reiche die Wochenpläne dort ein und verlange, dass die Angelegenheit vertraulich behandelt wird. Falls Netto oder Penny die Sache spitz kriegt, kann deine Frau sich eine neue Stelle suchen. Ist schon traurig, wie die Mitarbeiter ausgebeutet werden. Rate allen zum Abschluss einer Rechtsschutzversicherung , die dann die Kosten übernimmt. Die jeweilige Bezirksregierung hat auch Ansprechpartner für derartige Dinge, die genehmigen auch Wochenendarbeit nach dem Arbeitszeitgesetz.

was jammert ihr ? ist doch normal. . . . da kann sie noch froh sein, dass sie 1800 € kriegt. somit hat sie einen stundenlohn von mindestens 7 €. bei uns hier hat man einen stundenlohn teilweise von nur 5-6 €. jaja, selber schuld werdet ihr sagen. ihr sagt aber auch: wer arbeiten will, kriegt auch arbeit. nur zu welchen konditionen ?

Hi,

das ist ganz schwierig und da hat deine Frau mein vollstes Mitleid. So etwas sollte eigentlich nicht sein :-(

An eurer Stelle würde ich mich nach einer neuen Stelle umsehen und mich aktiv bewerben. Und eben penibel die gearbeiteten Stunden aufschreiben.

Sobald sie einen neuen Job hat solltet ihr damit zu einem auf Arbeitsrecht spezialisierten Anwalt gehen der die Firma daraufhin verklagen soll die geleisteten Überstunden auszubezahlen.

Ich weiß, diese Antwort wird dir nicht wirklich helfen, da deine Frau nicht so ohne weiteres einen neuen Job finden wird.

October

Dieser AG verstößt auf jeden Fall gegen das Arbeitszeitgesetz.

Die Gewerbeaufsicht ist eine Möglichkeit. Also nach einer Anzeige dort müsste sich die Gewerbeaufsicht mit dem Fall beschäftigten.

Eine zweite Möglichkeit, ist diese Arbeitszeit zu verweigern und falls dann der AG kündigen würde, gegen eine solche Kündigung vor dem Arbeitsgericht auf Weiterbeschäftigung zu klagen. Dazu muss man seine Angst überwinden.

Eine dritte Möglichkeit ist aber, sich mit den anderen zusammenzutun und einer Gewerkschaft beizutreten. Und das lassen sich alle Angestellten gefallen. Hier liegt doch der Grund dafür, dass sich das der AG überhaupt trauen kann, so mit seinen Angestelleten umzugehen. So jemanden muss man bestreiken. Wenn keiner da mitmachen würde, dann wäre er aufgeschmissen.

anonym ne beschwerde bei der Gewerbeaufsicht einreichen, dann wird der Betrieb überprüft, beim ersten Mal wird nix rauskommen, beim zweiten Mal auch nicht, aber beim dritten Mal kommt es zu empfindlichen Strafen und das wird der Filialleiter nicht ridkieren wollen, denn dann rollt sein Kopf