Gewährleistung Warmwasserspeicher - Kostenübernahme?!?
Hallo Zusammen, wir haben 2 Doppelhaushälften mit je einer Wärmepumpeheizung ausgerüstet (Hersteller nenne ich erstmal nicht). Die Installation der Anlage wurde durch einen Fachbetrieb durchgeführt.
Jetzt haben wir an beiden Anlagen das Problem, dass am Warmwasserspeicher die Anschlüsse Rosten (Korrodiert sind) und teilweise schon lecken. Der Heizungsinstallateur hat den Hersteller beauftrag ein Gutachten zu erstellen. Dabei stellte sich raus, dass beide Kessel ausgetausch werden müssen. Laut erster Aussage könnte es an einer fehlenden Fundamenterde liegen oder ein Produktionsfehler sein. Jetzt sollen die Anlagen abgebaut/getauscht werden und nach Prüfung im Werk festgelegt werden wer die Kosten trägt. Der Gutachter deutete aber schon an, dass er nicht glaubt, dass es ein Produktionsfehler sein. Bei einem Warmwasserspeicher handelt es sich ja nicht um ein Verschleißteil, was nach 4 Jahren einfach kaputt geht. Der Installateur sagt, er habe alles richtig angeschlossen.
Wie sieht die Rechtlage aus. Die Anlage ist September 2009 in Betrieb gegangen. Habe ich hier noch Gewährleistungsansprüche, oder könnte es sein, dass ich tatsächlich auf den Kosten für 2 neue Kessel+installation hängen bleibe. Wie würdet Ihr vorgehen?
Gruß NN79
3 Antworten
schaue mal auf der Rechnung nach was da drauf steht genaue Bezeichnung vom Tank ,, WICHTIG `` ist er aus Edelstahl ( VA ) hergestellt worden
wasser und Metall rosten ja dan mus dein tank eventuell aus einer anderren Metall sorte hergestellt worden sein, das kann ja nicht sein das dein tank nach 4 Jahre Rostet
ich habe auch ein neuer tank gebraucht habe mehr ausgegeben in dem fall ein Edelstahl gleich gekauft !!!
Edelstahl fangkt bei 1.4....... an der Werktsoff
Wie lange gibt der Hersteller denn Garantie? Wenn die abgelaufen ist, dann hat der Installateur sicher nach VOB gearbeitet und ist nach 2 Jahren raus. Sehr schwierig.
Nicht Rohmaterial. Rohrmaterial.
Dh? Elektrolyse ist mir ein Begriff, aber wie wird dieser (Trennung) bei Heizungen entgegen gewirkt? bzw wie sollte die Trennung gemacht werden? Der Kessel ist wohl aus Stahl welcher emaliert ist, die Rohrleitungen sind natürlich aus Kupfer. Die Restlichen Leitungen im Haus aus Kunstoff....
Es War keine Rede davon, daß der Kessel emailiert ist.
Nein, das war eine Zusatzinfo meinerseits. ;) Mich hätte nur interessiert, wie diese Trennung korrekt umgesetzt werden sollte.
Kenne so anschlüsse nur vom sehen....dh mit Hanf und dichtungsmittel einwickeln und zusammenschrauben. Wirklich trennen täte das aber nicht oder?
Du kennst dich doch aus. Oder?
fundamenterde hat grundsätzlich nichts mit zu tun,die ist nur für die elektrische sicherheit zuständig.außerdem sind alle e-geräte automatisch mit verbunden.würde mit dem hersteller versuchen kulanz regelung zu erreichen.noch besser mal anwalt fragen wie es rechtlich genaus aussieht
Generell ist wohl eine Erde bei Heizungen nicht mehr von Bedeutung, da alle leitungen im Haus aus Kunstoff sind, aber wie sieht es bei der Heizung selber aus? Könnte damit nicht der Korrosion durch elektrolyse vorgebeugt werden? Eine Opferanode ist natürlich vorhanden.
Bei Plastikrohren entfällt die Zwangserdung. Und fließendes Wasser kann Ladungen trennen und dadurch Strom erzeugen der dann durch ein Gerät und dessen Anschlußerdung afließt. Dadurch kommt es zu galvanischen Prozessen die die wasserführenden Metallteile zersetzen kann.
Die Korrosion kann auch auftreten bei fehlender Trennung zwischen Kesselmaterial (wahrscheinlich Stahl) und Rohmaterial (wahrscheinlich Kupfer).