geschwindigkeitsbegrenzung bei nasser fahrbbahnGib bitte eine aussagekräftige Überschrift ein

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

geschwindigkeit sind den witterungs- und sichtverhältnissen anzupassen--das heisst --wenn die fahrbahn nass ist und es sind 100 km/h erlaubt dann wird niemand sich aufregen wenn du dir nur 70 zutraust.bei nebel fährt mann ja auch langsamer. eine feste regelung giebt es eigendlich nicht. regen kann unterschiedlich stark sein und die strassen sind auch nicht gleich.bei "gefährlichen" strassenverhältnissen steht dann sogar meistens ein schild mit ner geschwindigkeitsbegrenzung bei regen oder nässe.

Nicht nur "mann" fährt da langsamer, sondern hoffentlich auch Frau.

Deswegen heisst das hier: "man" und nicht "mann".

Du darfst immer (!!!) nur so schnell fahren, dass Du Dein Fahrzeug beherrschst und im Notfall zum Stillstand bekommst. Das hat mit nasser oder trockener Fahrbahn nichts zu tun. Wenn Geschwindigkeitsbegrenzungen bestehen, stellt sich die Frage ohnehin nicht, wobei auch diese Begrenzungen nur unter den genannten Voraussetzungen ausgeschöpft werden dürfen. Alles verstanden?

An vielen Stellen stehen dafür Schilder mit einer Beschränkung auf 80 km/h, manchmal sogar auf 60 km/h. Da gilt in der Fachsprache auf geschlossenen Wasserfilm. Gschlossenen Wasserfilm ist gegeben, wenn z.B. der Vorausfahrende eine deutliche Spur auf der Fahrbahn hinterlässt.

Das ist aber kein Freibrief. Denn selbst bei nur feuchter Fahrbahn kann ein "Schmierfilm" entstehen und rutscht man das aus, ist zu schnelles Fahren die grundsätzliche Ursache.

Es heißt doch so schön : "Ab 80 fährt man Wasserski." Das ist ein ungefährer Richtwert, aber es kann durchaus auch notwendig sein, die Geschwindigkeit noch weiter zu drosseln, wenn die Wetter- oder Straßenverhältnisse es erfordern (Platzregen, rutschige Fahrbahn, geringe Sichtweite wegen starken Regens, oder wegen nassen Laubs oder Staub). Genauso kann man bei schwachem Regen vielleicht schneller fahren. Wichtig ist dabei immer, dass man innerhalb der Sichtweite zum Stehen kommen kann.

Da greift der Satz, das mein sein Fahrzeug immer beherrschen muss und die geschwindigkeit den jeweiligen bedingungen angepasst werden muss.

Ansonsten gelten die üblichen zulässigen höchstgeschwindigkeiten.

Wenn du ins rutschen kommst, warste zu schnell, so einfach ist das :o)

Aber es gibt auch geschwindigkeitsbegrenzungen die nur bei nässe gelten. Da steht dann ein Zusatzschild unter der begrenzung

zum beispiel 70 und darunter bei nässe.

Nass ist es dann wenn die Fahrzeuge deutliche spuren hinterlassen bzw ein wasserfilm auf der Fahrbahn ist.