Geschlechtsneutrale anrede im Schriftverkehr?
Es wird ja viel über Gender-Mainstreaming diskutiert. Ich habe mir überlegt im Schriftverkehr mit Unternehmen und Behörden keine Geschlechtsspezifischen Anreden (z.B. Sehr geehrte Damen und Herren) sondern eine sachliche Anrede der Organisation zu verwenden. (z.B. Sehr geehrtes Arbeitsamt, Sehr geehrte Firma).
Ist das sinnvoll? Welche alternativen Anreden gibt es?
8 Antworten
So, hast du dir das überlegt?
Also ich würde deinen Brief in den Mülleimer werfen, wenn ich nicht aus irgendeinem Grund gezwungen wäre, mich mit dir auseinanderzusetzen.
Und wieso das jetzt? Irgendwie ganz schön Assi, einen Brief weg zu schmeißen weil einem die Anrede nicht gefällt. Du hast wohl keine anderen Probleme im Leben. Alemanes tio..
Viele Unternehmen bieten ja einen namen an wo man sich bewerben kann.
Aber um ja niemanden auf den Schlips zu treten wäre es besser generell auf eine Anrede zu verzichten. Denn da kann man nichts falsch machen.
😂
Sehr geehrte Firma....jaja...dann triffst du einen mit deiner Bewerbung den die Firma ankotzt und schon hast du eine schlechte sternenkonstellation 😊😊
Ich bin da VL konservativ.
Liebes Arbeitsamt klingt lächerlich und wäre ich der Empfänger würde ich mir meinen Teil denken und das in meiner Antwort (anrede) auch andeuten.
Aber tu doch das was du für richtig hältst.
Man kann es ja doch keinem recht machen.
Hallo,
das, was du da vorhast, ist schlicht nicht sinnvoll.
Es gibt in diesem Sinne auch keine Alternativen, weil man das eben nicht so machen würde.
Gruß, BerchGerch
Hi. Also ich habe genau über die gleiche Sache nachgedacht und bin irgendwie zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen bzw. habe auch nichts derartiges im Internet gefunden.
Ich sehe die Notwendigkeit einer solchen genderneutralen Anrede allerdings durchaus und wäre froh, wenn man wie im Englischen ein "to whom it may concern" schaffen könnte, welches ohne "Damen" und "Herren" auskommt.
https://geschicktgendern.de/sehr-geehrte-damen-und-herren/
Geschickgendern.de hat dazu ein paar Ideen!
Es ging nicht konkret um Bewerbung. Es ging um Schriftverkehr im allgemeinen