GerichtsAnwaltskosten bei Zustimmungklage zur Mieterhöhungzustimmung

Also bei einem Streitwert von 12 x 11,34 = 136,08 € hast du folgendes Kostenrisiko für einen Prozess mit Termin zur mündlichen Verhandlung, in dem ein streitiges Urteil ergeht (es also keinen Vergleich gibt):

• eigene Anwaltskosten: 157,68 €

• Anwaltskosten Gegner: 157,68 €

• Gerichtskosten: 105,00 €

Die Kosten können abweichen,z. B. wenn ein Vergleich geschlossen wurde oder der gegnerische Anwalt zusätzliche Kosten (Reisekosten, Tage-/Abwesenheitsgeld etc.) geltend machen kann. Auch Abweichungen nach unten sind in bestimmten Konstellationen denkbar. Wie gesagt, es ist nur eine Risikoberechnung, am Ende hängen die Kosten immer vom jeweiligen Sachverhalt ab.

Falls du unterliegst, zahlst du die Gerichts- und Anwaltskosten. Und einen Gutachter, falls entsprechender Beschluss ergeht. Ganz schön rsikant für gut 130 EUR Einsparpotential im Jahr :-O

habe mal eine Frage an einen Anwalt. Es geht um die Höhe von Gerichts-/Anwaltskosten.

Da bist Du hier in dem falschem Forum:

Hier findet keine Rechtsberatung statt und ein Anwalt wird Dir hier wohl nicht antworten; vielleicht ein Jurastudent, wenn Du Glück hast.

Einen Anwalt findest Du auf:

frag-einen anwalt.de

Gegen eine kleine Gebühr kann man dort eine Frage stellen.

Die Differenz, welche ich jetzt nicht anerkannt habe beträgt 11,34€ im Monat - somit fürs Jahr 134,82€.

11,34 € x 12 sind bei mir 136,08 €

Was wird bei Mieterhöhungen als Streitwert angesetzt (1 Jahr - 3 Jahre?!) und mit welchen Anwalts- bzw. Gerichtskosten (meine + Gegner) muss ich rechnen, wenn ich verlieren sollte. (Habe keine RS).

11,34 € x 12 Monate dürfte der Streitwert sein.

Der Streitwert bei einer Zustimmungsklage bezüglich einer Mieterhöhung berechnet sich aus dem Erhöhungsbetrag mal 12 (also 1 Jahr), das sind dann bei Dir 134,82 €.

Das hört sich erst mal niedrig an - aber t Dein Prozeßkostenrisiko mit Anwalts- und Gerichtskosten beträgt ca. 420,-€.