Geld verdienen mit Fahrradverkauf möglich?

5 Antworten

Kannst du machen. Und bitte auch ein Gewerbe anmelden und die Steuern abführen.

Merke: Wenn du zu gewerblichen Zwecken Carbonteile aus China importierst, kommt auch noch Anti-Dumping-Zoll drauf, sodass die gar nicht mehr so günstig sind.

Ob sich das rechnet, wirst du selbst ausrechnen müssen... Ein Businessplan gehört zu jedem Unternehmensstart dazu.

eine Sehr fundierte Antwort es geht mir nicht um ein Business sondern dass ich mit meinem Hobby auch etwas Geld verdienen kann.Das was du schreibst ist mir durchaus bewusst.Wenn ich ein Gewerbe anmelde dann kommt es auf den gleichen Preis hinaus

@GripRR

Das ist nunmal Pflicht, wenn du im großen Stil verkaufst. Regelmäßig Fahrräder bauen und dann verkaufen ist kein "Hobby" mehr. Insofern ist die Antwort gar nicht übel.

also lohnt es nicht

@GripRR

Wenn du beim Kauf eines Fahrrades daran denkst, es gewinnbringend wieder verkaufen zu wollen, handelst du schon gewerblich. Und dann solltest du vorher ein Gewerbe angemeldet haben.

Aus den Gründen, die die anderen schon genannt haben, ist Dein Geschäftsmodell nicht überlebensfähig.

Was evtl. ginge, aber auch sehr mühsam würde: Nach sehr günstigen (nicht billigen!) Gebrauchträdern suchen, diese instandsetzen und für einen höheren Preis weiterverkaufen.
Probleme: Als Händler (gewerblicher Verkäufer) stehst Du für die Funktion gerade (Garantie), musst viel Zeit, Arbeit und Teile investieren und normalerweise kaufen die Leute sich im Frühjahr ein neues (oder ein zuverlässiges gebrauchtes von Dir?) Rad; zu anderen Zeiten würdest Du eher weniger verkaufen und mit den anderen Aufgaben (Räder und Ersatzteile suchen und zusammenbauen) beschäftigt sein.

Idealerweise würdest Du auch mit Reparaturen noch Geld reinholen.

Dann käme es auf Deinen Kundenkreis an.
Viele suchen ein Rad, das halbwegs gut aussieht, nie kaputtgeht und fangen bei einem Preis von 50€ schon an zu feilschen.


Ob Du es schaffst, Dich im höherpreisigen Segment zu etablieren, ist die Frage.
Dazu müsstest Du die Räder entsprechend anbieten, vielleicht im Bikemarkt von mtb-news.de

Dort habe ich aber noch nie bewusst wahrgenommen, dass ein Händler ein Gebrauchtrad anbietet. Also entweder ist das eine Marktlücke, oder absolut unrentabel und somit unsinnig.

Zudem bräuchtest Du einen (am besten versicherten) sicheren Lagerort für die Räder.

Es ist nicht einfach, an das Geld anderer Leute heranzukommen, schon gar nicht mit ehrlicher Arbeit der eigenen Hände :-/

Ist eher unwahrscheinlich, dass das Gewinn abwirft.

Ich habe mal den Wert der ganzen Komponenten meines MTBs addiert und bin ohne Kleinteile wie Spacer, Fett und Arbeitsaufwand und Versandkosten schon deutlich über dem EInkaufspreis des Komplettrades gelandet.

DIe großen Hersteller bekommen bei den Herstellern der Komponenten Mengenrabatte und haben günstige Konditionen. Da wirst du nie rankommen, sodass du im ENdeffekt wirklich günstige Neuräder anbieten kannst.

ja das habe ich auch schon gedacht lohnt sich ned .

Wenn Du funktionierende Fahrräder für 20 € verkaufst, wird sich Dein Geschäftsmodell nie lohnen.

Ja, warum denn nicht