Soll ich im Gespräch dazusagen, dass meine Gehaltsangabe auf 12 Monaten basiert und nicht auf 13?
Ok das mag blöd klingen...folgende Frage..habe in einer Bewerbung ein Jahresgehalt angegeben, das ich auf Grundlage von 12 Monaten berechnet hab. Falls das Unternehmen nun ein 13. Gehalt zahlt, könnte es ja sein, dass sie meine Gehaltsvorstellungen durch 13 teilen um auf das Monatsbrutto zu kommen...nun mag das aufs Jahr das gleich sein, ich möchte aber nicht ein ganzes Jahr lang nur gerade so mit dem Geld auskommen, bis dann das 13. kommt...wäre es albern im Gespräch dazuzusagen, dass das angegebene Gehalt auf 12 Monaten basiert um meinen monatlichen Kosten zu entsprechen oder würde ein Personaler denken "der junge is ja ein Trottel" bleibt doch das gleiche aufs Jahr gesehen...wie schätzt ihr das ein? Danke vorab!
6 Antworten
Naja, inzwischen zahlen viele Arbeitgeber das Jahresgehalt nur noch auf 12 Gehälter. Du hast ja schon einen guten Grund dafür genannt und mir ist es auch lieber, wenn Ich einen Teil nicht erst am Ende des Jahres bekomme.
Weitere Zahlungen sind meist nur auf freiwilliger Basis der Unternehmen. Die zählen dann auch nicht zum vertraglich festgelegten fixen Gehalt.
Falls im Bewerbungsgespräch vom Personaler die Sache mit dem Geld angesprochen wird, würde Ich einfach mal Fragen wie sich das Gehalt zusammensetzt bzw. wie die Auszahlung erfolgt. Und falls es für dich ungünstig ist, sprich es ruhig an. Dazu sind solche Gespräche ja da. Keinen wird dich für einen "Trottel" halten.
Aber in der Regel solltest du diesbezüglich keine Probleme haben.
Viel Erfolg bei deiner Bewerbung. :-)
Sollte eigentlich selbstverständlich sein, dass es für 12 Monate gedacht ist. Weihnachtsgeld oder 13. Monatsgehalt gibt es nicht in allen Betrieben.
Normalerweise schließt das Jahresgehalt Urlaubs- und Weihnachtsgeld, sofern das gezahlt wird, mit ein.
Aber niemand wird dir blöd kommen, wenn du im Vorstellungsgespräch erklärst, wie du auf das von dir errechnete Jahresgehalt kommst, dass das eben monatlich und nicht einschließlich Gratifikationen errechnet wurde. Sag das ganz offen, sag, dass du das aus Unerfahrenheit eben so gemacht hast und gut.
Wenn du ihnen dadurch zu teuer wirst, können sie sich immer noch für einen anderen Bewerber entscheiden. Was schade wäre für dich, aber wenn du in der Firma mit deinem Geld nicht hinkommen würdest, nützt das ja alles nichts.
Anfänger Fehler, man erkundigt sich natürlich vorher wie die Firma bezahlt. Unter Jahresgehalt fällt natürlich mehr (Urlaubsgeld, 13. Gehalt, und Weihnachtsgeld)
Die werden dir doch einen Arbeitsvertrag vorlegen, da muß ja alles soweit aufgeschlüsselt sein. Da steht bestimmt auch nach welchem Tarifvertrag sie bezahlen, oder sind die tariflos?
Jahresgehalt ist Jahresgehalt - da fällt alles hinein, und deshalb muss man es so kalkulieren, dass man (:12) gerechnet monatlich damit hinkommt.
Daher ist "Anfängerfehler" schon ganz richtig tituliert.
Da ein Jahr 12 Monate hat wird auch immer durch 12 geteilt.
das 13. Gehalt ist dann 1/12 was dazukommen könnte, in der Regel entspricht das 13. Gehalt aber keinem vollen Monatsgehalt. das 13. Gehalt ist quasi ein Bonusgehalt wo zb auch das Weihnachtsgeld drunter fällt. Das wird aber alles im Arbeitsvertrag geregelt.