Gartenland wird Bauland?

4 Antworten

Das ist nur dann "Bauland", wenn die Stadt einen Bebauungsplan nach Baugesetzbuch aufstellt, in dem eine Baufläche ausgewiesen wird.

Geh zum Planungsamt des Bezirks, dort wird man Dir die Planung vorlegen oder sagen, dass Dein GRundstück weiterhin Gartenland bleibt.

schau in den Bebauungsplan. Wenn das nicht mal als Bauerwartungsland ausgewiesen ist, dann mußt du da mindestens jahrzehnte noch warten. Eventuell wird es auch niemals Bauland.

Die vorherigen Auskünfte sind richtig - ergänzend will ich darauf hinweisen, dass nicht in jedem Fall ein Bebauungsplan erforderlich ist. Es ist auch eine Baugenehmigung zur Errichtung eines Wohnhauses nach § 34 BauGB denkbar. Das zu genehmigende Bauvorhaben muss sich in die Umgebung einfügen.

Ist ein qualifizierter Bebauungsplan nach § 30 BauGB festgesetzt worden oder besitzt ein solcher bereits Planreife nach § 33 BauGB ist die Frage nach Genehmigungsfähigkeit eines Wohnhauses (und damit einhergehend die Bestimmung der erreichten Bodenqualität "Bauland") noch eindeutiger zu beantworten.

 

Ja aber: dann muss eine "Baulücke" vorhanden sein, die nicht viel breiter als die Reihenhausgrundstücke sein darf; dies ist bei "letzten Grundstücken" wohl kaum der Fall. Außerdem ist die Beantwortung dann nur bei sorgfältiger und umfassender Kenntnisse der Örtlichkeit und der Rechtsgrundlagen möglich, also nicht bei "gutefrage.net"

Das ist nur dann "Bauland", wenn die Stadt einen Bebauungsplan nach Baugesetzbuch aufstellt, in dem eine Baufläche ausgewiesen wird.

Geh zum Planungsamt des Bezirks, dort wird man Dir die Planung vorlegen oder sagen, dass Dein Grundstück weiterhin Gartenland bleibt.

Und wenn es jemals Bauland werden soll, muss es im Flächennutzungsplan als "Baufläche" dargestellt sein.

Empfehlung:

Nicht unangemeldet erscheinen, sondern mit Sachbearbeiter Termin vereinbaren. Und Nachweis des Eigentums des Grunstücks mitnehmen.