Fristen und Vorschriften zur Einladung (Ladung) Klassenkonferenz -- telefonischer Termin binnen 4 Werktagen nicht "verhandelbar"?

2 Antworten

Hallo, ich glaube gar nicht das es dafür ein Gesetz gibt. Du solltest dich damit an die Elternsprecher der Klasse und den Elternbeirat wenden. Die können vielleicht Vermittel und sind auf der Seite der Eltern. 

Ich weiß nicht mal wer das ist da wir durch einen Umzug ganz  neu seit dem Schuljahr sind. Somit kam mein Sohn in eine bereits bestehende Klasse.  Da es wohl 12 Eltern sind die sich beschwert haben und auch die Eltern sprechen involviert sind, kann ich nicht auf Unterstützung hoffen den diese sprechen für die geschädigten.  Aussage des Lehrers, es gibt Eltern die sich schon eindringlich an die Sprecher gewendet haben und demnach wird auch das Gespräch für diese 12 Elternteile geführt und nicht für meinen gefährlichen Sohn. 

Können die denn wie sie wollen Termine machen und man hat zu springen? Es gibt doch Leute die Arbeiten und man braucht auch eine Spanne um es einrichten zu können! Hilfsmaßnahmen die seitens der Schule versprochen wurden sind nach 6 Wochen noch nicht umgesetzt.

@divel0

Das hört sich ja alles nach einem sehr schweren Fall an. Vielleicht würde ich in dieser Situation einen Anwalt zu rate ziehen.

@Weisefrau

Oh mein Gott. Aber danke für den Tip. :-(

Keine Antwort auf Deine Frage, aber wenn es so schlimm ist, würde ich über einen Schulwechsel nachdenken. Parallel könnte man überlegen, ob Dein Sohn irgendeine Art von Hilfe braucht oder ob die Situation einfach durch den Wechsel in die bestehende Klasse unglücklich war. 

Ich würde Dir raten,  mal am WE mit Deinem Mann zu reden, und ggf. am Mittwoch dann zu sagen, dass Ihr einen Schulwechsel in Betracht zieht, da die Situation für beide Seiten - die anderen Kinder und Deinen Sohn - inzwischen sehr verfahren ist und es für beide Seiten schwer wäre, wieder offen aufeinander zuzugehen.

Mache Dir und ggf. den anderen Eltern am Mittwoch bitte als erstes eines klar: Wir reden von Deinem siebenjährigen Sohn. Der mag sich den Klassenkamaraden gegenüber unangemessen verhalten haben, aber Du hast das nicht getan, alle sind erwachsen und man wird wohl sachlich über die Situation und mögliche Lösungen reden können! 

Es kann also gar keine Rede davon sein, dass Du emotionale Unterstützung brauchst! Das klingt für mich so, als sähe der Lehrer Dich selbst als potentielles Mobbingopfer, auf dem nun am Mittwoch 12 Elternpaare herumhacken dürfen, und das ist definitiv nicht der Fall. Wenn es zu emotional wird, gehst Du und sagst, dass Du per E-Mail für sachliche Fragen und Lösungsvorschläge zur Verfügung stehst!


PS

Eine Diagnostik könnte Deinem Sohn trotzdem helfen. Hat man eine Diagnose, bekommt man mehr Verständnis. Eventuell muss Dein Sohn auch einfach noch etwas mehr Sozialverhalten lernen. Eventuell war aber auch nur die Klassenzusammensetzung ungünstig!