frisch Selbstständig und Versicherungen von DVAG?

10 Antworten

  1. Ja, BU ist wichtig. Aber weder das Endalter noch die Höhe sind wohl passend.
  2. Auch Rechtsschutz ist wichtig.
  3. Ein Versicherungsmakler kann bestimmt bessere Produkte finden.
Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Hallo,

die BU Versicherung ist eine der wichtigesten Versicherung die man als Arbeitnehemr oder Selbständiger benötigt.

Beim Selbständigen fällt entweder nach 18 Jahren Beitragszahlung (Handwerker) oder nach 25 Monaten der gesetzlche BU Schutz (vorher Angenstellter weg).

Zu prüfen wäre, wie du mit 1.200 € bis zum 63. Lebensjahr über die Runden kommen willst.

Aber das muß man erörtern, ggfls. Dynamisierungen in der Beitragszahlung und/oder Rentenzahlung einbauen.

Wie Du bemerkst, ist hier keiner auf die DVAG gut zu sprechen. Leider werden hierzu keine konkreten Gründe genannt.

Ich sage dir einige:

die DVAG bietet teuere oder nicht gute Leistungen an, Ratings sind oftmals nur Teilratings (darauf achten), alle Altersvorsorgeprodukte sind zu teuer.

In der Regel werden Verträge nach 5 Jahren umgedeckt, neue mit voller Provision neu abegschlossen

Beratungsdokumentattionen werden unvollständig angefertigt

Es werden lediglich von den Partnern der DVAG Produkte angeboten, wie

Badenia (0,6% teuerer als der Markt)

AachenMünchener

Central Krankenversicheuerung

Bankprodukte der Deutschen Bank (wie Girokonto, Kleinkredite (teurer)

DWS Produkte

uws.

Woher ich das weiß? mir liegt die Übersicht der Produkte mit den Provisionen vor, in 3 Rechtsfällen meiner Kunden werde ich als Zeuge geführt.

Deren Entscheidung ist: nie wieder Produkte- von Haftpflicht, Hausrat, Unfall über Rechtsschutz udn Altersvorsorgeprodukte- zu hohe Kosten.

beste Grüße

Dickie59

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Zu Deiner Frage: jein, man braucht eine Absicherung seiner Arbeitskraft. Das kann, muss aber nicht zwingend, eine BU sein. Eine Schwere Krankhieten Vorsorge ist komplett unterschiedlich zu einer BU und erst einmal keine grundsätzliche Alternative.

Die Absicherung muss bedarfsgerecht sein, und dazu noch ins Budget passen. Letzteres ist bei Existenzgründern nicht einfach.

Da geht man zum Versicherungsmakler der nicht das Pferd von hinten aufzäumt wie die DVAG. Also nicht in der äußerst beschränkten Angebotspalette mal einw enig herumkramen sondern genau die Risiken analysieren und dann im Rahmen des finaziell machbaren die bestmöglichen Verträge suchen (und hierzu gehören auch ggf. die gesetzliche Rentenversicherung u.ä.). Und - immer bedenken, die Selbständigkeit könnte schief gehen, was dann ? Oder - können die Verträge bzw. die Absicherung, wenn es gut läuft, ggf. angepasst werden.

Also, vorne anfangen und priorisieren, und vor Allem nicht bei der DVAG.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Die BU ist für JEDEN der sein Einkommen mit seiner Arbeitskraft erzielt eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Endalter 63 wird zu kurz sein, wurde wohl gemacht um die Prämie zu drücken.

RS ist für Selbständige auch durchaus sinnvoll, dann aber bitte aufpassen, dass dort ein erweiterter Straf RS enthalten ist (geht schneller als man denkt, dass gegen einen wegen vermeintlicher Steuerhinterziehung ermittelt wird).

Ob der DVAG Verkäufer für einen Selbständigen (oder allgemein für irgendjemanden...) der richtige Vermittler ist, wage ich zu bezweifeln.

Alle relevanten Haftpflichtversicherungen hat der Bruder?

Braucht man denn überhaupt eine Berufsunfähigkeit wenn man selbstständig ist?

Und wovon möchtest Du leben, wenn Du Deinen selbstständigen Beruf nicht mehr ausüben kannst?

Oder lieber eine schwere Krankheiten Versicherung?

Was soll das genau sein? Eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung? Die hat Nachteile gegenüber der Berufsunfähigkeitsversicherung. Wenn ein Gehirnchirurg seine rechte Hand nicht mehr bewegen könnte, würde die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlen, er kann ja seinen Beruf nicht mehr ausüben. Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung würde nicht zahlen, der Chirurg könnte ja immer noch als Parkplatzwächter im Krankenhaus arbeiten.

Eine Versicherung gegens schwere Krankheiten ist genau das und keine Erwerbsunfähigkeitsversicherung.

@DolphinPB

Hast Du bitte mal einen Link zu Tarifen und Versicherungsbedingungen für mich?

@GanMar

Wofür genau ?

@DolphinPB

Zu einer "Versicherung gegen schwere Krankheiten". Ich kann mich sehr dunkel an eine Lebensversicherung erinnern, die bereits beispielsweise bei einer Krebserkrankung die Todesfallsumme ausgezahlt hat. Allerdings ist meine Erinnerung recht diffus und ich kann mir eben unter der "Schweren-Krankheits-Versicherung" nichts konkretes vorstellen. Tarife wären auch nicht nötig, wenn sie nicht im Web veröffentlicht sind. Aber Bedingungen wären schon nett.