Fridays-For-Future - Wie ist eure Meinung dazu?

Das Ergebnis basiert auf 111 Abstimmungen

Die Demonstrationen sind gut und sinnvoll 50%
Die Schüler sollen lieber mal zur Schule gehen 29%
Sonstige Meinung (Bitte kommentieren) 13%
Die Demonstrationen bezwecken eh nichts 5%
Ich unterstütze die Demonstrationen, aber sie bringen nichts 3%

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Die Demonstrationen sind gut und sinnvoll

Ich bin Lehrer an einer Gesamtschule und kenne deshalb natürlich sehr viele Schüler, die bei "Fridays For Future" aktiv sind.

Ich mache die gleiche Beobachtung, die auch meine Kolleginnen und Kollegen machen: Nicht alle, aber fast alle FFF-Aktivisten sind überdurchschnittlich gut in ihren schulischen Leistungen und sehr überzeugt von ihrem Anliegen. Hierfür engagieren sie sich teilweise auch privat, indem sie beispielsweise in der "Grünen Jugend", beim BUND, in der Greenpeace-Jugendorganisation oder in der Jugendpresse ( https://jugendpresse.de/ ) engagieren, wo sie mit eigenen Veröffentlichungen für ihr Anliegen werben.

Selbstverständlich gibt es auch an unserer Schule einige "Trittbrettfahrer" unter den Schülern. Das ändert aber nichts daran, dass die überwältigende Mehrheit der jungen Klimaaktivisten auf meine Kollegen und mich in ihrem Engagement absolut überzeugend wirken.

Vor allem aber: Es ist sehr gut, dass unsere Schülerinnen und Schüler so aktiv sind, obwohl sie dafür oft (und besonders in sozialen Netzwerken) Kopfschütteln und Verachtung, Häme und Spott ernten. Warum? Bisher wurde der Jugend gern vorgeworfen, nur noch mit Smartphone und Gorilla-Arm im Sessel zu sitzen und online zu sein. Jetzt tun sie tatsächlich im realen Leben etwas - und dies ist gewissen Leuten (gerade auch unter den älteren Erwachsenen) teilweise auch wieder nicht recht.

Ich als Lehrer sehe es so:

Kein theoretisches Lernkonzept kann ein so beispielhaftes Lernprojekt in Punkto Zivilcourage und zivilgesellschaftlichem Engagement ersetzen, wie die an den Freitagsdemos beteiligten Schüler es sehr konkret praktizieren. Sie riskieren damit in schulrechtlicher Hinsicht einiges, nehmen mögliche juristische Konsequenzen jedoch zu Gunsten ihres Engagements in Kauf und haben letztendlich in sehr kurzer Zeit allerhand bewirkt - zum Beispiel, dass das Thema "Klima" heute sehr viel mehr Menschen (auch Politiker) auf dem Schirm haben, als es vor Beginn von "Fridays For Future" der Fall war. Die Ergebnisse der Europawahl und der bremischen Landtagswahl, aber auch der in mehreren deutschen Städten inzwischen ausgerufene Klimanotstand sprechen in diesem Zusammenhang für sich.

Wie Manuel J. Hartung, renommierter Kommentator der "Zeit", zutreffend am 6. März 2019 in der Print-Ausgabe pointiert hat:

Der Bildungsauftrag von Schulen erschöpft sich längst nicht mehr darin, Formeln zu pauken oder das Futur II zu bilden. Es reicht nicht, Kompetenzen zu erwerben. Schüler müssen erfahren, wie es ist, selbst etwas zu erreichen und sich in die Gesellschaft einzubringen; Selbstwirksamkeit und Teilhabe nennen das Bildungsforscher. Zu beidem gehört, Widerspruch zu üben; sich mit – ja, bisweilen übertriebenem – moralischem Rigorismus Gehör zu verschaffen, weil einem dann jemand zuhört; und die Konsequenzen zu tragen, wenn man sich für ein legitimes Ziel über starre Regeln hinwegsetzt.

https://www.zeit.de/2019/11/fridays-for-future-schulstreik-klimawandel-eltern-schueler

Und was den oft erhobenen Vorwurf betrifft, die Schüler würden nur demonstrieren, seien aber nicht bereit, ihren eigenen Lebensstil im Interesse der Umwelt und des Klimas zu ändern: Dieser Vorwurf greift in Wahrheit nicht und ist in Wahrheit ein unbegründetes Vorurteil. Es ist mittlerweile widerlegt durch diverse wissenschaftliche Studien, die sich mit "Fridays for Future" befassen. So haben beispielsweise Wissenschaftler aus neun europäischen Ländern untersucht, inwieweit "Fridays For Future"-Aktivisten bereit und imstande sind, in Punkto "Umwelt" bei sich selbst anzufangen. In der Bundesrepublik gaben dazu insgesamt 1.341 FFF-Aktivisten Auskunft. Gesamtzahl der Befragten in Schweden, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Polen, der Schweiz, Österreich, Italien und Deutschland: 11.912 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 20 Jahren.

https://www.klimareporter.de/protest/klimastreiker-fangen-bei-sich-an

Textauszug:

Forschungsgruppen aus neun europäischen Ländern haben sich jetzt genauer angeschaut, wer die jungen Klimaaktivisten eigentlich sind und was sie antreibt. "Es wird viel über die Protestierenden spekuliert", sagt Dieter Rucht vom Institut für Protest- und Bewegungsforschung (IPB), das die deutsche Teilstudie durchführte. "Wir wollten wissen, was ist – und damit auch die Diskussion versachlichen." 80 Prozent (der in acht europäischen Ländern befragten FFF-Aktivisten) sagten, sie kaufen "gezielt Produkte aus politischen oder ökologischen Gründen", 70 Prozent bemühen sich, weniger zu konsumieren, fast genauso viele stellen ihre Ernährung um. Immerhin fast 40 Prozent haben schon auf Flugreisen verzichtet, um etwas fürs Klima zu tun.

Unabhängig von meinen eigenen Beobachtungen und den Ergebnissen der genannten Studie plädiere ich als Lehrer dafür, den jungen Klimaaktivisten statt ständiger Häme Wohlwollen entgegenzubringen. Dazu gehört auch das Recht der Jugend, Fehler machen zu dürfen. Dieses Recht sollte umso selbstverständlicher sein, als wir heutigen Erwachsenen ebenfalls Fehler gemacht haben, während wir selbst noch zu den Jugendlichen zählten.

Hier ist das sehr schön pointiert:

Liebe SchülerInnen, lasst Euch nicht entmutigen. Ihr mögt nicht alles wissen und auch Ihr macht Fehler, aber wir hatten schon 20, 30 oder mehr Jahre Zeit und machen genauso viele Fehler und wählen seit Ewigkeiten Parteien, die gar nichts wissen wollen. Ihr frustriert viele Menschen, weil Ihr ein Symbol für deren eigenes Versagen seid. Zudem liegen die meisten Eurer Kritiker längst im Grab, wenn die Folgen Euch oder Eure Kinder richtig hart treffen, von denen solltet Ihr Euch nun wirklich nichts sagen lassen. Ach ja, und Ihr müsst auch nicht über Nacht vegan, flugfrei und autolos werden. Nur die Richtung, die sollte es schon sein, wenn Ihr mit Euren Kindern mal Kopenhagen ohne Taucherausrüstung besuchen wollt.

https://graslutscher.de/ueber-die-klimaproteste-und-eine-generation-alter-noergler-die-gar-nichts-mehr-kapiert/

Von daher befürwortest du es als Lehrer, wenn Schüler selber darüber entscheiden, ob sie zur Schule gehen oder nicht und über die Lehrpläne entscheiden?

@hardliner2019

Warum?

Während der Schulzeit haben Schüler kein Streikrecht. In Folge müssen sie sich von der Schulleitung offiziell freistellen lassen.

Diese Aussage vermisse ich in deinem Beitrag.

@Tempelritter600

Wieder falsch.

Die "Fridays For Future"-Aktivitäten sind nämlich nach juristischem Maßstab keine Streiks, sondern Demonstrationen, für die in öffentlich-rechtlicher Hinsicht das in Art. 8 Abs. 1 GG garantierte Grundrecht der Versammlungsfreiheit gilt.

https://dejure.org/gesetze/GG/8.html

Dieses Grundrecht gilt selbstverständlich generell auch für Schüler und ist im Übrigen - wie der Wortlaut des Gesetzes dokumentiert - nicht auf deren Freizeit begrenzt.

Zwar kollidiert das durch Art. 8 Abs. 1 GG garantierte Grundrecht der Schüler mit deren Schulpflicht, die aber wiederum weder im Grundgesetz noch in einem anderen Bundesgesetz, sondern "nur" in unterschiedlichen landesrechtlichen Regelungen statuiert ist.

Diese landesrechtlichen Regelungen sind subsidiär gegenüber dem hochrangigsten Gesetz: der Verfassung, dem Grundgesetz (GG) der Bundesrepublik Deutschland.

Aus dieser Gesetzeslage ("Verfassungsrecht versus Landesrecht") resultiert:

Wenn die Schulverwaltungen der Länder auf die landesrechtlich geregelte Schulpflicht der "Fridays for Future"-Aktivisten pochen, können sich umgekehrt die Schüler auf das höherrangige Grundrecht der Versammlungsfreiheit berufen.

Genau dies ist der Grund, warum gerade eine Konferenz der Kultusminister der Länder stattgefunden hat, in der die oben dargestellte Rechtslage erörtert und beschlossen wurde, vorerst äußerste Zurückhaltung bei der Verhängung von Bußgeldern "wegen Verstoßes gegen die Schulpflicht" zu verhängen.

Es ist absehbar (und dies wissen die Kultusminister der Länder), dass etwaige Bußgeldverfahren, falls sie irgendwann stattfinden sollten, seitens der Schüler (bzw. deren sorgeberechtigten Eltern) in mindestens einem Musterverfahren durch alle Instanzen geprügelt und am Ende höchstrichterlich durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG), dem judikativen Wächter der Grundrechte, entschieden wird.

Dass es auf kurz oder lang zu solch einem Musterverfahren kommen wird, ist Tenor eines in der aktuellen Ausgabe der "Neuen Juristischen Wochenschrift" (NJW) veröffentlichten Beitrags. Ich empfehle dir, ihn zu lesen. Spätestens dann weißt du, warum deine rechtliche Einschätzung falsch ist.

Im Übrigen setze ich dein sachliches Verständnis dafür voraus, dass ich mich aus dem von dir eröffneten Thread definitiv verabschiede. Ich muss mich nämlich jetzt wieder meiner Dissertation zum Thema "Fridays For Future" zuwenden. Einzelheiten dazu entnimm bitte meinen Beiträgen zu dieser bei gutefrage.net gestellten Frage:

https://www.gutefrage.net/frage/warum-aergert-es-so-viele-erwachsene-wenn-wir-kinder-fuer-das-klima-demonstrieren#comment-211820126

@hardliner2019

Hierbei handelt es sich nicht um meine juristische Einschätzung, sondern von der "ARAG Versicherung"

Aber recht herzlichen Dank für deine Bemühungen und wie du hier die politische Neutralität als Lehrer postulierst.

Dann bleibt ja nur zu hoffen dass auch Auszubildende eines Betriebs oder und Berufsschüler von etwaigen Sanktionen verschont bleiben, sollten sie deinem politischen Statement und Werbung für eine politische Partei (Grünen)  als Lehrer in seiner Vorbildfunktion folgen.

Warten wir den Ausgang des Musterverfahrens ab, oder nimmst  du höchstrichterliche Entscheidung, als Hobbyjurist und Lehrer? vorauseilend vor.

Dann viel Glück bei deiner Dissertation, grins !

@Tempelritter600

"Glück" brauche ich nicht bei meiner Dissertation.

Nur Sachverstand und Ausdauer. Über beides verfüge ich.

Mein drittes Standbein ist, was nicht jeder hat - nämlich der Spaß an meiner eigenen Arbeit. Ihn hatte ich früher schon. Ihn habe ich jetzt immer noch. Und ihn werde ich auch in Zukunft haben.

Alles Gute für dich. Adieu.

@hardliner2019

Mit Glück wollte ich ja auch nicht deine persönlichen Befähigungen in Frage stellen, dass kann ich doch überhaupt nicht beurteilen. Vielmehr wollte ich dir Glück wünschen dass nicht noch womöglich vor Beendigung deiner Dissertation die Apokalypse über uns hereinbricht. Das wäre doch für die Welt schade, wenn keiner etwas von deiner Dissertation erfahren würde. Wie arm für die Menschheit.

Alles Gute

@Tempelritter600

Nicht traurig sein ;)

Dir ebenfalls alles Gute.

"Graslutscher.de "

Die Doppelmoralistische Agenda dieser "Friday for Future Bewegung" mit der sie  glaubt gegen Kritiker vorgehen zu wollen, macht sie einfach nur noch unglaubwürdiger und zeigt nur auf dass es sich um wohlstandverwöhnte Kinder der Bildungsbürger handelt, die in Wahrheit um keinen Preis ihr Wohlstandsleben aufgeben wollen und für sich Dinge in Anspruch nehmen wollen, während sie den moralischen Zeigefinger gegen den Rest der Welt schwingen.

Ein so albernes und realitätsfernes sinnfreies Geschwafel von Luxusbürgen wie auf "Graslutscher.de", ist einfach nur noch zum lachen.

Meine Empfehlung, Leute kommt mal im wahren Leben an !

@Tempelritter600

Im Übrigen helfen engagierte Autohändlern den Luxusbürgern jetzt dabei, sie von ihrem Leiden ihren fetten Karren zu befreien und kaufen sie für den Export für Afrika & Osteuropa auf. Gelungener globaler Umweltschutz den die Friday of Future Aktivisten da auf den Weg gebracht haben, diese hochgebildeten, analytisch denkenden, dem gemeinem Pöbel überlegenen, klugen, kleinen Helden.

@Tempelritter600

Tun wir nach meiner Einschätzung ohnehin nahezu alle. Jedenfalls die, denen Umwelt und Natur (somit auch der Klimaschutz) wichtig ist.

@Tempelritter600

"Gemeiner Pöbel"? "Kluge kleine Helden"? - Erklärst du mal genauer, was du meinst?

Bin beeindruckt und erfreut, dass hier ein Pädagoge sich auf die Seite der jugendlichen Demonstranten stellt. Meine Generation (bin Jahrgang 1950) hat leider zulange den von unseren Eltern hart erarbeiteten Wohlstand genossen, ohne an die Folgen unseres Handelns und Nicht-Handelns zu denken. Daher hoffe ich, dass FFF noch lange das gesellschaftliche Phänomen bleibt, das unsere Politiker zum Umdenken und Handeln bewegt. Und wenn ich dann noch erleben dürfte, dass erste Erfolge sogar in der Umwelt messbar werden, würde ich mich für meine Kinder freuen.

@Adsche50

Und ich freue mich sehr über deinen Kommentar. Wäre schön, wenn alle Menschen es so sehen würden wie du, statt sich Vorurteilen hinzugeben, die mit der Realität nichts zu tun haben.

Danke und Daumen hoch, @Adsche50!

Toller beitrag - Danke dafür!

@bodyconcept

Danke für deine Rückmeldung :)

>> Sie riskieren damit in schulrechtlicher Hinsicht einiges

Ist das wirklich so?

Also ich persönlich (und das hören Sie als Lehrer wahrscheinlich jetzt nicht so gerne) habe die Erfahrung gemacht, das auf dem ersten Arbeitsmarkt immer mehr Zeugnisse von Bewerbern geschreddert werden...und die Arbeitgeber gezielt Leute suchen die Eigeninitiative, Neugier, Wille zu lernen und Praxiserfahrung mitbringen.

Ich kenne bsw Leute aus Fürth (Grassroots Bewegung / circa 50 Leute) die alle Ihr Studium hingeschmissen haben und sich im Team selber das programmieren beigebracht haben. Die bringen demnächst ein Handyspiel auf den Markt womit ein Grundeinkommen (Pilotprojekt) in Uganda finanziert werden soll. Ist eine Non Profit mit philantropischen Ansätzen. Und die Leute die dort lernen kriegen ständig Angebote u.a. von goggle und anderen Marktführern, auch ohne Zeugnisse und Uni.

Die Zeiten ändern sich, und zwar rasant.

http://www.projectnoexcuse.net/

@Knopperz

... was die Gegenwart durchaus bestätigt ;)

@hardliner2019

Beste Beispiel ist halt Rezo... macht LOLOL Youtube Videos aus seinem Kinderzimmer... hat Journalismus weder studiert oder gelernt... und kriegt für sein "Zerstörung der CDU" Videos die höchste Journalistische Auszeichnung in diesem Land. Der Nannen Preis. Und alle "wirklichen" Journalisten drehen deswegen am Rad xD

Es sieht doch so aus...
Du gehst in die Schule... dann Studierst du...machst eventuell eine Lehre im Journalismus.... dann fängst du bei einem Verlag oder Sendeanstalt an... arbeitest eine Zeit lang praxisnah... und dann bist du Journalist (im Allgemeingültigen Verständnis davon)

was ist aber wenn man den ganzen Klimbim davor direkt weglässt...und das praxisnahe Arbeiten eines Journalisten kopiert? Ist man dann kein Journalist wenn man genauso arbeitet?

Der Unterschied ist...
Das erste ist Journalismus im Sinne von Kommerz.
Das andere Journalismus (ohne Finanzielle Absichten) im tatsächlichen Sinne von Journalismus.

Was ist wohl Objektiver?
Wenn man es für Geld tut, oder wenn das eigene Herz sagt "Tue genau das" ?

Sonstige Meinung (Bitte kommentieren)

Den Grundgedanken finde ich gut und richtig, aber die Forderungen wären z. T. äußerst kontraproduktiv. Außerdem sind die mir inzwischen zu krass links.

Die Demonstrationen bezwecken eh nichts

Meiner Meinung nach sind die Demos sowieso sinnlos und Zeitverschwendung. Maximal bringen sie etwas um überhaupt dieses ganze Thema etwas in den Vordergrund zu schieben. Ich will hier jetzt nicht nur auf die Friday for Future Demos an sich eingehen, sondern vielmehr auf die gesamte Thematik. Selbst wenn Deutschland es schaffen sollte, "sauber" zu werden, was würde es den groß nützen? Wir machen von der globalen Belastung einen winzig kleinen Teil aus, obwohl wir eine Industrienation sind! Solange die sogenannten Hauptverschmutzer USA und China nichts ändern oder wenigstens kooperativ sind, ist es sowieso hoffnungslos. Mit Donald Trump hat die USA aktuell einen Präsidenten, welcher ein Geschäftsmann durch und durch ist. Dem ist die Klimapolitik vollkommen egal was man ja auch merkt anhand von politischen schritten wie dem austritt aus dem Klimaabkommen oder dem Bau der Mauer zu Mexiko, welche im 1000× wichtiger ist als irgendein Klimaprogramm. Mit China ist es so, diese Leben von ihrer Industrie. Außerdem hat China enorm viel Einwohner, was man auch nicht ändern kann.

Das sind nur die 2 Länder, welche es sich leisten könnten, etwas zu ändern. Ich könnte jetzt noch andere aufzählen (Indien...).

Leute, der Zug ist abgefahren um an dem bevorstehenden Klimawandel wirklich noch etwas zu ändern. Dafür ist es einfach schon zu spät. Also werde ich weiter jedes Jahr in den Urlaub fliegen, weiterhin ein Handy besitzen und weiterhin Auto fahren!

Sonstige Meinung (Bitte kommentieren)

Ich denke, die Menschen, die zu Fridays for Future gehen, sind entweder dumm oder wissen es nicht besser. Man sollte m. M. n. lieber für ein besseres Schulsystem demonstrieren, da Bildung dafür sorgt, dass man sich kritischer mit Dingen auseinandersetzt. Dadurch würde man denke ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, da solche Menschen von sich aus für den Klimaschutz demonstrieren würden.

Sonstige Meinung (Bitte kommentieren)

Die Demonstrationen werden doch von den meisten verwendet um die Schuld der Regierung zu geben dabei muss jeder einzelne etwas tun jeder muß verzichten lernen. Wie soll das denn sonst funktionieren alle Kohlekraftwerke aus und wir verzichten auf den fehlenden Strom? Das macht keiner von dehnen mit. Deshalb muss jeder an seiner lebensweise was ändern und dann folgt die Regierung.