Firmenwagen 5000 km jährlich?

5 Antworten

Wenn du täglich 44 Kilometer nur für den Weg zur Arbeitsstätte und zurück ansetzt, dann kommst du alleine schon mit dieser Kilometerleistung weit über die 5000 Kilometer im Jahr. Das könntest du deinem Chef locker vorrechnen.

Da solltest du mit deinem Chef reden, ob der mit den 5000 Kilometern Privatfahrten meint, welche du unternimmst.

Das wären dann im Monat etwas mehr als 400 Kilometer die du privat fahren könntest. Nicht allzu viel, aber besser als nichts.

Was die 100.--€ mehr an brutto im Monat bedeuten sollen, damit du das Auto übernimmst, erschliesst sich mir nicht so richtig.

Angenommen du Arbeitest mindestens 200 Tage im Jahr, sind das schon 8.800km. Also kannst du mit deinem Firmenwagen nicht einmal jeden Tag zur Arbeit fahren.

Spreche ihn da auf jeden Fall darauf an. Zum rum fahren in der Freizeit muss er ja nicht unbedingt da sein, aber wenigstens regelmäßig damit zu Arbeit währe eigentlich das mindeste bei einem Firmenauto.

Hm

Spreche ihn drauf an ob sich die 5000km auf die Privatnutzung beziehen oder auf die Gesamtnutzung.

Wenn du insgesamt nur 5000 Fahren darfst langt das natürlich nicht wenn du aber zu deinen Geschäftlichen Fahrten auch noch Privat 5000km machen darfst sollte das gut langen.

Er meint dass du nur 5000 km fahren kannst

sprich ihn drauf an

Ist das nicht zu wenig?

@Andrea1980904

Doch... aber frage deinen Chef wie er auf 5000 km kommt

@Andrea1980904

Keine Ahnung welches Bundesland das betrifft aber es gibt 251 Tage in Niedersachsen dieses Jahr... 44km * 251 Tage ergibt 11044 km pro Jahr....
Herzlichen Glückwunsch! Dein Chef ist mathematisch ein Idiot oder zieht Dich über'n Tisch.

@DaMenzel

Hm ich muss nicht jeden tag damit zur arbeit fahren aber 5000 km finde ich bei ca 100 euro monatlich zu wenig.

@Andrea1980904

Wollte nur unterstützen. Wir reden hier von Arbeitstagen: 5 Tage die Woche in die Arbeit - falls das untergegangen sein sollte. Dann kommst Du auf mein Ergebnis.

5000 km pro Jahr durch 12 Monate: 416 km pro Monat. 17 km pro Arbeitstag. Ich habe keine Ahnung was Du verdienst oder bei der Einkommenssteuererklärung abgibst, aber ich denke mal es gibt ab einer gewissen Strecke zur Arbeit einen Ausgleich von ein paar Cent...

Oh, jetzt habe ich die Antwort erst kapiert: Ja, Dein Chef soll mal auf 12000 km pro Jahr gehen für die 100€ im Monat. ;-)

@DaMenzel

Glaubst du er zieht mich über Tisch? Mein privat Auto ist 18 Jahre alt. Ich habe das privat Auto schon 1 Jahr. Alt aber alles top top. Der firmenwagen ist ein neuwagen.

@Andrea1980904

Keine Ahnung, woher soll ich wissen was Dein Chef macht? Da kann ich nur Rätselraten. Ich sag einfach nur dass Du deutlich mehr Kilometer auf'm Tacho haben wirst Ende des Jahres als die 5000 km.
Für den Rest musst Du aufkommen, nehme ich an. Anrechnen kannst Du das gegenüber dem Finanzamt.
Insgesamt wäre es für Dich, aus meiner Sicht, aber klüger gleich das dreifache in den "Leasingvertrag" reinzunehmen. Lieber nichts nachzahlen als zu viel auf einen Schlag.

Nur mein persönlicher Eindruck. Rechnerisch ist's ja klar, weil Du ja auch noch - vermute ich - für den Sprit selbst aufkommen musst.
Wie geschrieben fehlen die Gegebenheiten (Ort etc.) um ein fundiertes Urteil fällen zu können.

Er hat extra mein brutto um 100 Euro angehoben damit ich das Auto nehme.

Es ist ja deine Entscheidung. Ich weiß auch nicht was für ein Auto du selber fährst und was der Firmenwagen für ein Auto ist.
Spielt für mich ja auch keine Rolle. Im Endeffekt ist wichtig, ob dir das Auto auf 5000km das Geld Wert im Monat wert ist.

Wenn dein Privat Auto „besser“ ist, würde ich darin keinen Sinn sehen.

Falls man aber beispielsweise einen VW Golf fährt und dann einen aktuellen Audi A7 als Firmenwagen bekommt, währe es mir das schon Wert.