Fahrschule Pflichtstunden insg?

4 Antworten

Die Pflichtstunden sind nur das, was mindestens absolviert werden muss. Diese Stunden beziehen sich aber auch auf die Sonderfahrten, nicht auf die Übungsfahrten.

Beginnst du also mit der praktischen Fahrausbildung wirst du erstmal das Fahrzeug kennen lernen, das tut man in einer Übungsstunde. Es gibt Umschreiber oder solche, die ihren Schein neu machen müssen. Diese haben bereits eine gewisse Grunderfahrung auf welcher der Fahrlehrer aufbauen kann, dennoch muss der jeweilige Fahrlehrer erstmal herausfinden welchen Stand der jeweilige Schüler hat.

Geht man aber von einem Führerscheinneuling aus, also jemanden der zuvor noch nie im Auto am Steuer saß, so reichen die Pflichtstunden nur in den aller seltensten Fällen aus. Im Schnitt brauchen die Schüler 25 - 30 Fahrstunden um den Führerschein zu bestehen, darin sind die Pflichtstunden inbegriffen. Nimmt man also die 12 Pflichtstunden bleiben etwa 18 Übungsstunden übrig und das ist ein guter Wert.

Dabei handelt es sich um einen durchschnittlichen Wert, jeder Schüler ist anders. Während der eine vielleicht nur 10 Übungsstunden braucht, braucht ein anderer 20 oder 30. Es gibt auch unbelehrbare Fälle die deutlich mehr brauchen.

Was aber die Frage betrifft wegen dem richtig Fahren können...

Wenn ein Fahrschüler die praktische Prüfung bestanden hat ist das noch lange kein Zeugnis dafür das derjenige auch wirklich fahren kann, du hast die Grundlagen erfolgreich gemeistert, aber es sei jedem gesagt der das denkt das er weit an der Realität vorbei geht. Ist man mit der Fahrschule fertig lernt man erst richtig Auto zu fahren, es gibt so viele Situationen die einem jeden Tag vor eine schwierige Probe stellen können und diese Situationen kann man unmöglich alle in der Fahrschule üben.

In der Fahrschule hast du einen Lehrer neben dir sitzen der dich darauf hinweist worauf du zu achten hast, welche Gefahren auftauchen können und im Notfall eingreifen kann. Nach bestandener Prüfung hast du diese Person nicht mehr neben dir sitzen und du musst mit jeder Situation selbst umgehen können und gefährliche Situationen im Vorfeld erkennen um diese meistern zu können.

Nach der Fahrschule geht das Lernen erst richtig los, selbst Fahrer die jährlich 30k oder mehr Kilometer fahren können täglich mit neuen Situationen überrascht werden, der Vorteil eines solchen Fahrers ist nur die Erfahrung mit einer solchen Situation besser umgehen zu können.

Pflichtstunden sind Pflichtstunden,es können derzeit 12 sein. Rechne mal je nachdem wie es läuft mit 20-25 Stunden. Danach fährst du 2 Jahre auf Probe = Probezeit. Je nachdem, was dir in der Zeit passiert hängst du noch Aufbaustunden dran. Also denk dran, der Lappen ist teuer, und halte dich an die STVO

20-25 sind zu viel meine kollegen hatten höchstens 16....

Die Pflichtstunden sind nur die Sonderfahrten, also Autobahn, Überlandfahrt, Nachtfahrt.

Das genügt aber nicht. Zum einen genügt das rein praktisch nicht zum Erlernen des Autofahrens, zum anderen garantiert der Fahrlehrer damit, dass er jemanden zur Prüfung anmeldet auch, dass er diesen dafür geeignet hält. Kein vernünftiger Fahrlehrer würde das machen, wenn nur die Pflichtstunden geleistet wurden.

Eine Ausnahme könnte natürlich bei jemandem bestehen, der eigentlich fahren kann, aber nicht darf, wegen verlorenem Führerschein, oder mit ausländischem Schein, der in Deutschland nicht gilt. Da gibt es dann bestimmt Fälle, in denen die Pflichtstunden reichen.

Pflichtstunden sind u.a. Autobahnfahrten, damit fängst du natürlich nicht an. Von daher machst du erst ein paar Fahrstunden, dann deine Pflichtstunden und je nachdem Fahrstunden wieder. Im Schnitt braucht man, hat man mir zumindest erzählt, 30-40 Fahrstunde.

30-40 std sind doch viel zu viel?

@Ram1n

Was meinst du denn, wie lange man braucht?