Es geht um "ZV-Entgelte" bei der Bank wegen einer Auslands Überweisung, in dem Fall richtig so?
Und zwar habe ich über ein Online Portal für 1€ etwas verkauft und plus 2,25€ waren noch Versand. Wegen der Verkaufsprovision habe ich am Ende für den Artikel "nur" 90cent, dies war mir aber bewusst. Der Artikel ging an eine Deutsche Adresse. Die Überweisung kam allerdings von einem ausländischen Konto und ich hatte heute dann ein "ZV-Entgelte" von 8,50€ minus auf meinem Konto. Erstmal wusste ich gar nicht woher, hab mich an meine Bank gewendet die mir den Fall erklärten. Und zwar hat mir die Dame am Telefon erklärt, das der Käufer bei der Überweisung angeben kann wer die Gebühren für die Überweisung übernimmt (ob wir beide oder er alleine), er hat natürlich beide angeben. Allerdings wusste ich nichts davon, auch nicht dass das Geld vom Ausland kommt. Wie gesagt, Artikel ging an eine Deutsche Adresse und ging davon auch aus, dass das Geld von einem Deutschen Konto kommt. Ich finde ja schon mal mega dreist, das man nicht mal nach meiner Zustimmung fragt, nein man gibt einfach an und freut sich einen Ast ab. Ich hab also zu dem Artikel noch was drauf gezahlt. Allerdings hätte ich jetzt gerne diese 8,50€ wieder bzw. von ihm oder einen Kaufabbruch. Die Dame von meiner Bank gab mir recht und falls der Mann darauf nicht eingehen sollte schaut Sie ob sie für mich von Deutschland aus (also meine Bank) etwas tun kann.
Da ich mich diesbezüglich mit den Gesetzten hier nicht auskennen würde ich gerne von euch dazu etwas wissen. Ob das rechtlich gesehen erlaubt ist und ob ich eine Chance habe mein Geld wieder zubekommen. Bzw. Wenn ich den Kauf abbreche und der Mann seine 3,25€ komplett wieder bekommt und ich meinen Artikel ob dann auch die 8,50€ "verschwinden", da es ja dann ein Abbruch des Kaufes war.
1 Antwort
Hi! Das mit der Gebührenteilung ist so grundsätzlich möglich - darüber einigen sich die Beteiligten normalerweise im Vorfeld des Kaufvorgangs. Wenn das in Deinem Fall nicht erfolgt ist und der Käufer auch keinen Hinweis auf ein Nichtsepa-Konto gegeben hat, dann musst Du Dich über die Onlineplattform an den Käufer wenden. Spielt der nicht mit kannst Du eventuell bei der Plattform noch reklamieren, aber ich befürchte, das landet auf Deinem Lebenskonto für Lehrgeld. Soll heissen: beim nächsten Mal genauer hinschauen und was draus lernen: Artikel erst wegschicken, wenn Geld und Gebühren klar sind. So etwas ist schon vielen passiert, zwar ärgerlich aber 8,50 wären mir keine langen Aktionen wert zumal die Wahrscheinlichkeit, dass Du was wiederkriegst eher gering ist. Leider. Gruss Don
Geld war da, erst mehr als 2 Wochen später wurden mir diese Gebühren aufgebrummt bzw. abgezogen (das war heute), also sehr viel später nach dem das alles schon abgeschlossen war. Für mich sind 8,50€ viel Geld, so fern man nicht über viel Geld verfügt. Und selbst wenn ich viel Geld hätte, würde ich sowas nicht aufm mir sitzen lassen.
Der Käufer hat sich nun zurück gemeldet und er meinte bei einer SEPA-Zahlung solche Gebühren nicht auftreten (so wie bei einer Inlands Überweisung) und vorallem dann nicht wenn mein Konto kostenlos ist.
Ich frage mich aber, warum dann trozdem Gebühren anfallen wenn sie doch kostenlos ist (die Überweisung, weil SEPA). Habe mich gerade online schlau gemacht und mir müssten eigentlich keine Gebühren anfallen. Ich selber bin bei der Frankfurter Sparkasse. Ich finde das alles ziemlich merkwürdig und frage mich, ob nicht vielleicht die Bank einen Fehler gemacht hat. Ich denke, das ist auch bei den besten Leuten möglich, also auch bei der Bank, aber passieren darf so etwas ja nicht.
Auch bei meiner Bank steht das dies Gebühren frei ist. Die Frage ist, wer nun hat den Fehler "verbrochen", dann immerhin gehts ja um mein Geld und das will ich ja auch wieder haben. Die Bank? Der Käufer der falsche Angaben gemacht hat?
Hey! Als erstes Mal habe ich auch keinen Geldesel - so war das nicht gemeint. Zum zweiten ist das alles sehr seltsam. Es ist richtig, dass eine Sepazahlung im Prinzip nicht teuerer ist als eine Zahlung innerhalb von Deutschland. Der Begriff "Ausland" und die Höhe der Gebühren hat mich auf Restwelt (= keine Sepazahlung) schliessen lassen. Ich kann es mir höchstens so vorstellen, dass der Käufer die falsche Zahlungsart gewählt hat und jetzt die Gebühren nach belastet wurden - aber auch das ist ungewöhnlich meine ich. Da scheint tatsächlich was falsch gelaufen zu sein, fragt sich nur wo und ob Du das rausfindest. Und damit bin ich wieder bei der ersten Aussage: sind es die 8,50 Euro wert, da viel Zeit, Telefonate usw. einzusetzen - und wird das am Ende nicht doch ne Nullrunde. Ich weiss es nicht, probiere es aus ... viel Erfolg dabeim. Gruss