Einzelhandel > Kassendifferenz. Ist das schlimm wenn man diese aus eigener Tasche ausgleicht?

2 Antworten

Ich sehe es genau vor mir: du fummelst bei der Abrechnung an deinem Geldbeutel rum oder hast Kleingeld in der Hosentasche und hinterher fehlen 4 Euro... Sag mir, wieso ich da nicht auf falsche Gedanken kommen soll! Und wenn du ein paar Mal "ausgeglichen" hast und plötzlich sind da 20€ PLUS??? Hast du dir die dann "verdient"? Klar, das ist ein Sch***gefühl, wegen (am Umsatz gemessen) noch nicht mal Peanuts so einen Aufstand machen zu müssen - aber bleib ehrlich! Auch wenn du´s gut meinst und eigentlich selber draufzahlst - das bisschen Ärger, das du damit sparst, ist das Risiko einer Kündigung (inklusive Anzeige) einfach nicht wert...

Ich glaube du verstehst das falsch. Wir meinen wenn man 6€ minus hat 2€ dazu gibt sind es ja -4€. Schlimm kann das ja nicht sein.

@Sabriena1994

Ich glaube, du verstehst mich nicht: ich sehe, dass du während der Abrechnung eigenes Geld in der Nähe hast. Ich weiß nicht, wie dein Ergebnis ist, aber ich sehe, dass am Ende 4 € fehlen. Ich könnte natürlich denken: okay, sie hat was DAZUgepackt, damit es unter 5 bleibt. Aber ich könnte genausogut denken: sie hat soviel RAUSgenommen, dass es grade noch unter den magischen 5 ist... Und wenn man jemanden nicht kennt, nicht mag oder einfach einen miesen Tag hat - was würdest DU denken??? Auf jeden Fall sieht es komisch und "nicht korrekt" aus - und wie willst du hinterher beweisen, welche Version stimmt - "geschummelt" hast du ja so oder so...

Wenn du 6€ Minus in der Kasse hast, dann hast du schlampig gearbeitet.

Das berechtigt dich genau so wenig zur Manipulation der Differenz, wie im umgekehrten Fall die 6€ Plus einzustecken. Die Kassen werden sowieso ferngesteuert überwacht, die wissen von der Differenz eher als du. Du mekst es erst, wenn du abgerechnet hast.