Eine Elektrikerfirma hat uns betrogen, wie gehts weiter?

4 Antworten

Ein Elektromeister kann sich auch entsprechend ausweisen.

Für den Elekriker der zuvor da war, gilt die Frage nach dem Schaden, den er angerichtet hat. Dass die Erkenntnis etwas spät kam, dass er max. bis zum Zählerschrank arbeiten darf, mag dahingestellt sein.

Sofern er keine Entlohnung für seine Tätigkeit erhalten hat, sollte der Schaden recht gering sein.

Was wollt ihr denn eigentlich erreichen?

Elektriker A wurde bezahlt, wir würden das Geld zurückfordern wenn der Anwalt nicht zu teuer ist.

@coinrex

Es scheint so als würden wichtige Teile fehlen, so lautet zumindest die Aussage von Elektriker B. Der FI schalter befindet sich komischerweise auch im Keller, und da habe ich gelesen dass es nach Vorschrift mindestens zwei sein müssen.


@coinrex

FI-Schalter kann man setzen wie man lustig ist. Meist wird dieser aber nur für Feuchträume (Bad, Toilette) verwendet.

Aber auch als Absicherung für die Kinderzimmer.

@coinrex

Man kann auch online einen gerichtlichen Mahn- und Vollstreckungsbescheid beantragen. Das Mahngericht prüft den Anspruch auch nicht. Sofern der "Schuldner" keinen Widerspruch einlegt, wir der Bescheid rechtskräftig.

Legt er allerdings einen Widerspruch ein, kommt es zur Klage.

Bei geringem Einkommen kann man einen Beratungsgutschein beantragen sowie im Klagefall Prozeßkostenhilfe.

So kann man auch ohne Anwalt bei Gericht klagen. Niemand wird gezwungen einen Anwalt zu nehmen.

Zivilrecht, also nichts für die Polizei.

Weswegen könnte man die Firma denn drankriegen? Vertragsbruch? Betrug? Kann man den Vertrag noch anfechten? Der Elektriker droht uns schon einer Klage und sagt, wir hätten den Zähler selbst runter gebracht.

Also ein Betrüger ist er zu 100%


Eins der fehlenden Teile ist der selektiver Hauptleitungsschutzschalter. Ist das ding optional? Elektriker B hat ziemliche Panik geschoben