Eigene Wohnung ohne Geld?
Hallo Leute benötige dringend Hilfe,
Und zwar sieht es so aus, Ich bin 20 Jahre alt und wohne bei meinen Eltern. Seid dem 01.01.2017 bin ich arbeitslos gemeldet, da mein Arbeitsvertrag am 31.12 ablief. Ich gerate Zuhause jeden Tag unter Beschuss, Sachen wie faule Sa*, geh arbeiten & Such dir einen Job. Weiter beschimpfungen stehen auch auf der Tagesordnung, die haben hier aber nichts verloren. Ich muss derzeit, weil ich nicht arbeiten gehe Aufgaben im Haushalt übernehmen, staubsaugen, wischen, Kamin voll machen, Holz rein holen, Spülmaschine, Hunde füttern (die ich nicht haben wollte) zum Teil sogar noch das Essen kochen und vieles mehr. Und das zum Teil nur weil meine Mutter Krank ist und ja alles so schwer ist, wo ich noch arbeiten gegangen bin sollte ich 200 € Kostgeld daheim abdrücken, ist nicht das Problem, aber wenn es ja dann nicht mal jeden Tag Mittagessen gibt wie bei normalen Menschen dann ist das echt nicht schön. Selbst nach oder vor der Arbeit musste ich ordentlich mit anpacken Zuhause, meine Schwester hingegen nicht!!! Mein Vater ist Alkoholiker trinkt sich also täglich einen, beschimpft mich wenn er wieder angriffslustig wird und hat das ein oder andere mal meine Schwester geschlagen. Ich bin am Ende, und kann auch keine Hilfe von meinen Eltern erwarten. Hier dreht sich alles um Geld und nicht einmal mehr um die Sauberkeit im Haushalt. Wenn ich meine Hobby nach gehe, also am PC zocken oder ähnliches, und mal nen Tag nichts mache, wird direkt gefragt was ich denn heute schon im Haushalt gemacht habe, lächerlich !!!! Ich benötige echt eine kleine Wohnung, wo ich endlich mein Leben leben kann und in Ruhe lebe und nicht in einem solchen Chaos. Ich bekomme keine Gelder von der Agentur für Arbeit also welche Möglichkeiten bleiben mir ? Jugendamt kommt ebenfalls nicht in Frage..... Wenn ich keine Möglichkeiten habe, fliege ich in den nächsten Tagen hier raus und sitze auf der Straße, denn ich kann das Kostgeld nicht bezahlen, darf laut meines Vaters jetzt nur jeden Samstag duschen, also 1x die Woche & das geht ebenfalls zu weit.!!!
Danke im vorraus.
4 Antworten
Hast du denn schon eine abgeschlossene Berufsausbildung / Studium ?
Wie lange hast du denn gearbeitet und was hast du da monatlich an Brutto / Nettoeinkommen verdient ?
Wenn es dir unter 25 nicht mehr zumutbar ist Zuhause zu wohnen musst du das dem Jobcenter belegen,bis zum 21 Lebensjahr kann dich da das Jugendamt noch beraten und ggf.ein Schriftstück für das Jobcenter erstellen,dass du eben aus wichtigem Grund nicht mehr bei deinen Eltern leben kannst.
Ich würde zuerst mal zum Jugendamt und da deine Situation erklären,evtl.bekommst du ja gleich etwas schriftliches und dann kannst du dir aus dem Internet den Hauptantrag für das ALG - 2 vom Jobcenter suchen und ausdrucken,die benötigten Anlagen findest du dann auch im Internet.
Dazu beantragst du dann formlos noch die Kostenübernahme für eigenen angemessenen Wohnraum,also einfach auf ein Blatt ein paar erklärende Zeilen schreiben und das ganze schickst du dann am besten per Einschreiben ans zuständige Jobcenter deiner Stadt und wartest was als Antwort kommt.
Du solltest dann zumindest erst mal etwas schriftliches bekommen,auch wenn es erst mal nur ein Termin zu einem persönlichen Gespräch ist,aber dann hast du das ganze wenigstens erst mal ins rollen gebracht.
Willst du uns verarschen? Du wirst es doch wohl irgendwie auf die Reihe bringen, dir einen Arbeitsplatz zu suchen, bzw. eine (weitere) Ausbildung zu starten. Und so lange du zu Hause bist, ist es meiner Meinung nach nicht verwerflich, im Haushalt mitzuhelfen. Und auch nicht, wenn es mal mehrere Stunden werden, wobei das, was du aufgezählt hast, jeder normale Mensch auch noch neben dem Beruf macht. Und was ist so schlimm daran, dass Essen zu kochen? Außerdem klingt es so, als würdest du sagen, dass du deiner kranken Mutter, die es vielleicht nicht mehr alleine schafft, nicht helfen willst. Und 200€ abgeben, dass du Essen, eine Wohnung, Strom, Wasser, etc. hast, klingt für mich nicht gerade schlimm; andere bekommen das auch auf die Reihe. Bei einer eigenen Wohnung wird das wohl deutlich teurer. Und niemand hat was dagegen, wenn du dich am Abend hinsetzt und ein paar runden spielst, solange du deinen Aufgaben den Tag über nachgekommen bist.
Solltest du es echt nicht mehr bei deinen Eltern aushalten, dann guck nach, ob du bei einem Freund wohnen kannst; zumindest temporär. Und geh zum Amt und guck nach, ob du irgendetwas findest, was du machen kannst. Und sei es nur als Übergangslösung. Danach kannst du ja versuchen, in eine WG zu ziehen, bzw. in eine kleine Wohnung.
Hatte beschrieben das ich 200€ abgeben muss und das es kein Problem ist. Sind nunmal auch Peanuts, da man für das Geld woanders nicht so Leben kann. Und das meine Mutter Krank ist (nicht Körperlich) Ist trotz allem nicht der Grund. Weshalb der Sohn den Haushalt schmeißt und wir haben keine kleine Wohnung sondern ein Haus.
Und klar muss schauen das ich irgendwo unter komme, man kriegt nunmal nichts geschenkt.
Als erstes mit raushaun in deinem alter ist nicht wdnn du keins arbeit hast und dich nicht selbst versorgen kannst müssen deine eltern glaub bis 26 für dich sorgen. Also raushaun is nicht. Musst dich mal bei google schlau machen.
Danach ises arbeitsamt zuständig.
Blos bei den bedingungen würde es jugendamt dir bei der sache auch weiter helfen. Die helfen dir bestimmt.
Aber ne eigne wohnung is auch mit arbeit verbunden. Und bischen hausarbeit und ein kostgeld is scho in ordnung. Kannst auch nicht den ganzen tag nur gammeln. Da musst auch putzen kochen und enkaufen gehn.
Und wenns dich zuhause so nerft: Such dir nen job und zihe zuhause aus und gut is. Von nix kommt nix. Und ne mietwohnung für 200€ zu finden ist echt schwer. Mitlerweile kost ne enraumwohnung an die 400€ da hast aber auch nur 25qm
Wünsch dir alles gute
Na das is schsise wen de alles machen musst. Da is echt es beste morgen mal zum arbeitsamt und die mal um rat fragen wegen ausziehen. Bzw ne andre anlaufstelle, die da besser bescheid wissen.
Wünsch dir kraft und erfolg lg
Geh' halt einfach arbeiten.
Fertig aus.
Da gibts doch nicht viel zu diskutieren!?
In Deutschland gibt es genug Ausbildungs- und Arbeitsplätze.
Und solange du nicht im Stande bist, dir einen Job zu suchen, mecker nicht darüber, dass andere dich diesbezüglich kritisieren.
Ja geht mir nicht um den Haushalt oder so, ich bin jedesmal der Arsc* zuhause. So bin sehr ordentlich und kann mich und mein Umfeld sauber halten, aber hier für jeden alles zu übernehmen sehe ich nicht ein. Denn ich bin ja schließlich nicht der einzige im Haushalt.