Eigene Wohnung mit 18, arbeitslos

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn du psychische Probleme hast, und diese mit deinen Elternhaus zusammenhängen, könntest du definitiv in ein betreutes Wohnen, o.Ä. Such mal die Nummer vom sozial psychiatrischen Dienst deiner Stadt, und lass dich dort mal beraten - Du kannst da meist noch am gleichen/ oder Folge-Tag hin. Dort sind Ärzte, auch mit psychologisch ausgelegter Ausbildung, und auch Sozial angagierte Leute, und man kann dir helfen, und dich auch beraten. Das ist unverbindlich, und wird auch anonym gehalten, also nur Mut.

Liebe Grüße - Sarah

Danke für die Antwort, werde es da mal versuchen :)

@alicemushroomd

Bitte, gern geschehen - Google da einfach "sozialpsychiatrischer Dienst" (Ohne " und dahinter halt deine Stadt) Die Leute dort haben lange Erfahrung, und werden dich auch unterstützen. Einfach mal anrufen, einen Termin ausmachen, dich mal aussprechen + beraten lassen. Und lass dich hier nicht verunsichern, wenn man dir zur Arbeit rät, oder dein Problem als nicht relevant, abstemeplt. Viele Leute werden heute von der Gesellschaft leider nicht ernst genommen, oder Personen vergleichen sie mit sich selbst, und packen sie somit in Raster, in die sie garnicht passen. Ich denke da du in Behandlung bist, ggf sogar stationär aufgenommen wirst, wirst du schon deine Probleme haben. Und dafür, gibt es gerade bei Wohnsituationen etc, ja Organisationen die helfen.

Liebe Grüße - Sarahn

@alicemushroomd

Bitte, gern geschehen - Google da einfach "sozialpsychiatrischer Dienst" (Ohne " und dahinter halt deine Stadt) Die Leute dort haben lange Erfahrung, und werden dich auch unterstützen. Einfach mal anrufen, einen Termin ausmachen, dich mal aussprechen + beraten lassen. Und lass dich hier nicht verunsichern, wenn man dir zur Arbeit rät, oder dein Problem als nicht relevant, abstemeplt. Viele Leute werden heute von der Gesellschaft leider nicht ernst genommen, oder Personen vergleichen sie mit sich selbst, und packen sie somit in Raster, in die sie garnicht passen. Ich denke da du in Behandlung bist, ggf sogar stationär aufgenommen wirst, wirst du schon deine Probleme haben. Und dafür, gibt es gerade bei Wohnsituationen etc, ja Organisationen die helfen.

Liebe Grüße - Sarahn

@SarahL24

Das sehe ich genau so. Vielen dank für deine super nette Antwort, du hast mir echt geholfen.

Um mit unter 25 Unterstützung vom Amt zu bekommen, brauchts schon besondere Begebenheiten. Abgeschlossene Ausbildung, Ehe, Kind oder sowas. Das hast du alles nicht, also wird dir auch kein Amt irgendetwas geben. Bis du deine Erste Ausbildung abgeschlossen hast, sind deine Eltern unterhaltspflichtig. Du bist 18, das heißt, man kann dich nicht zwingen bei deiner Mutter wohnen zu bleiben, aber ich gehe auch nicht davon aus, dass sie genug Geld hat, um dich finanziell mit einer eigenen Wohnung usw. zu tragen.

Also wirst du dort bleiben müssen.

Willst du ausziehen, such dir Arbeit.

Du kannst nicht ausziehen bis Du 25 Jahre alt bist, wenn Du Dich nicht selbst unterhalten kannst. Kein Amt bezahlt Dir was für Deinen Auszug. Rappel Dich auf, verdiene Geld, dann kannst Du ausziehen.

Wenn ihr alle rund um die aufeinander hockt, ist es kein Wunder, dass es irgendwann knallt!

Ausziehen kannst Du, sobald Du Dir ne Wohnung finanzieren kannst ODER 25+ bist.

Da ich ja 18 bin und echt keine Lust mehr darauf habe und auch ziemlich darunter leide, wollte ich fragen was mir alles zu stünde, wenn ich jetzt hier ausziehen würde.

das reicht dem Jobcenter nicht als hinreichender Grund aus, um Dir als unter 25-Jähriger eine Sondergenehmigung zum Auszug zu erteilen & Dich dann finanziell zu unterstützen. Die verlangen in der Regel handfestere Nachweise, wie z.B. Atteste von Fachärzten oder psychologischer Beratungsstellen, die einen Auszug befürworten.

Oder manchmal auch vom Jugendamt, deren Zuständigkeit nicht mit der Volljährigkeit endet. Die sind genauso für junge Erwachsene zuständig & viele Jugendhilfe-Maßnahmen (wie z.B. betreutes Wohnen) greifen bis zum 21.Lebensjahr oder noch länger.

Lieben Dank für deine Antwort. Ich bin ja in Psychologischer Behandlung, also könnte ich meinen Psychologen nach einem Nachweis fragen? Meine Mutter soll auch zum nächsten Gespräch mit, also könnten wir das ja dann ansprechen.