Ebay Käufer macht Schwierigkeiten obwohl ich Einlieferungsbeleg habe,was tun?
Ich bin privater Ebay Verkäufer und habe einen Ebay Käufer die Ware zugeschickt und obwohl er eigentlich für unversicherten Päckchenversand bezahlt hat, habe ich mich abgesichert und ihm die Ware im Wert von 10 Euro als Einwurf Einschreiben mit Sendungsnummer zugeschickt......Nun schikaniert mich der Käufer. Er behauptet, er habe auf der Post angerufen und die Sendungsnummer würde nicht existieren.Daraufhin habe ich ihm ein Foto vom Einlieferungsbeleg geschickt. Darauf schreibt der Käufer , das der Einliefeungsbeleg nicht zur Sendungsverfolgung taugen würde. Der Käufer macht mich total verrückt!!!!! Und er würde auch als Empfänger keine Auskunft bekommen,wenn er bei der Post anrufen würde. Dabei hatte er vorher geschrieben,er hätte bereits angerufen und die Nummer würde nicht existieren. Also der Käufer widerspricht sich ständig. Jetzt soll ich ihm neue Ware schicken,sonst will er mich verklagen. Laut Sendungsstatus steht da immer noch, das ich es Eingeliefert habe am 1.12. mehr nicht.Also könnte er es theoretisch auch erhalten haben. Was soll ich dem Käufer jetzt antworten? Trotz Foto vom Einlieferungsbeleg,will er mich jetzt verklagen. Was antworte ich ihm jetzt?Ich weiß nicht mal mehr eine Antwort,bin am Ende mit meinem Latein.Danke für Ihren Rat.
7 Antworten
Wenn er den Brief erhalten hätte, dann sollte eigentlich der Status „ausgeliefert“ stehen. Bei Einwurf Einschreiben dokumentiert der Zusteller lediglich dass er die Sendung zugestellt hat. Es könnte aber auch sein dass der Zusteller die Sendung nicht gescannt hat (vergessen oder übersehen) und sie als gewöhnliche Sendung zugestellt hat, dann bleibt der Status „eingeliefert“. Oder die Sendung hängt noch irgendwo in einem Briefzentrum oder ähnlich. Auf alle Fälle würde ich bei der Post mal nachfragen.
Die Rechtslage ist eindeutig - das Versandrisiko trägt beim privaten Verkauf der Käufer. Wenn Du also einen Versandbeleg hast, kannst Du Dich ruhig zurücklehnen.
Danke da bin ich ja erleichtert.
Warum rufst DU nicht bei der Post an? Die können dir sagen, wann wo und an wen die Ware geliefert wurde
Nachforschungsantrag bei der Post stellen.... Und, falls es doch angekommen ist, ihm in Rechnung stellen.
Abwarten und Tee trinken. Sorry - aber Dein Gegenüber dürfte eher ein Schaumschläger sein.
Glaubst Du so jemand geht wegen 10 Euro - nach wenigen Tagen "vor Gericht".
Ansonsten :
https://pages.ebay.de/rechtsportal/kaeufer_5.html
Nach der allgemeinen Regelung des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) trägt grundsätzlich der Käufer das Risiko des Verlusts und der Beschädigung der Ware auf dem Transportweg (§ 447 Abs.1 BGB).
Bei versichertem Versand zahlt die Post nicht der Käufer