Dürfen Dozenten empfehlen?


20.07.2020, 10:27

Mir geht es hierbei um die Chancengleichheit.

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Sicher - jeder Dozent, Professor und sogar der Universitäts-Kanzler kann einem Studenten eine Empfehlung aussprechen.

Wer sollte es ihm verbieten?

Okay, danke :)

Natürlich darf ein Dozent/Professor einem Studenten eine Empfehlung aussprechen.

Ich glaube auch das du einen Denkfehler hast, wenn du sagst das ein Dozent den Studenten nicht wirklich kennen darf. Natürlich kennt man als Professor seine studentische Hilfskraft und auch wenn ein Professor die Masterarbeit eines Studenten betreut wird er ihn am Ende gut genug kennen um ihm zumindest ein Empfehlungsschreiben schreiben zu können.

Ob da immer Chancengleichheit herscht darüber kann man sicher streiten. Wenn ein Professor eine Vorliebe für weibliche Hilfskräfte hat, kann man als männlicher Student vielleicht genauso gut sein, aber der Professor wird einen halt trotzdem nicht einstellen und empfehlen.

Jeder der für ein Unternehmen tätig ist kann seinem Chef da Tipps geben wer vielleicht für das Team geeignet wäre..

Frage: Wieso sollte ein Dozent das tun? Der kennt die Studenten in den meisten Fällen gar nicht so gut..

Wenn man lediglich Kontakte zu Unternehmen hat, aber nicht dort arbeitet, ist das dann noch erlaubt? Wo bleibt da die Chancengleichheit?

@prettyallision

Natürlich kann man auch einem Freund sagen wenn man da jemanden kennt der für dessen Firma geeignet sein könnte...

Chancengleichheit gibt es nicht. Beziehungsweise: Wer hindert sich daran so gute Leistungen zu erbringen, dass man nicht auch über dich positiv spricht?

@triopasi

Bei uns wurde wer grausam gemobbt und die wollen den raus haben, weil der zum Präsidenten ging und die Bude da am beben ist. Der Verursacher wurde jetzt empfohlen bei der Regierung ein Jahrespraktikum zu machen. Wir denken mittlerweile, dass der im Auftrag der Institution war und nun belohnt und geschützt wird. Da gibt es richtig Aufsehen.

@prettyallision

Was hindert dich daran, den Vorfall dort zu melden und den Verdacht des "Weglobens" zu äußern.

@5432112345

Soll Wegloben strafbar sein?

@prettyallision

Nein, aber ich bezweifel, dass das die Regierung sich als Abschiebestelle für unbeliebte Studenten sieht.

Warum sollten sie das nicht dürfen? Das ist, wie man Jobs bekommt. ; )

Warum immer gleich nach Schlupflöchern suchen, anstatt ganz einfach der zu werden, der empfohlen wird?

Und was ist mit der Chancengleichheit? Der Dozent darf die Studenten ja nicht wirklich kennen; notentechnisch.

@prettyallision

Wenn es darum geht sich nach einer Tätigkeit umzusehen, dann kennt der Dozent die Studenten entsprechend genug, um für ihn seine Hand ins Feuer zu legen oder nicht.

Und zur Chancengleichheit: Du hast, wie jeder andere, die Chance derjenige zu werden, den ein Dozent gerne empfehlen würde.

@M1603

Wenn man aufgrund von Attributionsfehlern seitens Dozent ausgemistet wird, klingt das nicht legal.

@prettyallision

Mach dich doch nicht lächerlich. Bist du neidisch, weil jemand dadurch einen guten Job bekommen hat und du nicht? Da hätte man halt aktiver studieren müssen, dann wäre man auch bei den richtigen Personen im Gedächtnis geblieben. ; )

@M1603

Nein, aber bei uns wurde wer gemobbt und die wollen den raushaben, weil der zum Präsidenten ging und die Bude da am beben ist. Der Verursacher wurde jetzt empfohlen bei der Regierung ein Jahrespraktikum zu machen. Wir denken mittlerweile, dass der im Auftrag der Institution war und nun belohnt und geschützt wird. Da gibt es richtig Aufsehen.

Irgendwie hast Du einen Denkfehler.

Natürlich kann ein Dozent Studierende kennenlernen. Jeder Studierende hat die gleichen Chancen bei diesem Dozenten Anerkennung zu erlangen. Einerseits über Leistungen, aber auch als studentische Hilfskraft (Hiwi), etc... und natürlich darf der Dozent sich einen Eindruck vom Studierenden machen und diesen irgendwohin empfehlen.... Das hat ehrlicherweise nichts mit Chancengleichheit zu tun, denn die ist ja gegeben. Er sagt ja nicht "ich empfehle nur Weiße". Oder "Ich empfehle nur Männer".

Du kopierst hier die ganze Zeit Zeilen von Mobbing und "Bude am Beben", das verstehe ich jedoch alles nicht. Kannst Du das vielleicht mal etwas unemotionaler beschreiben? Denke wir können das sonst schlecht nachvollziehen.

Jemand wurde über einen längeren Zeitraum von der Studiengangsleitung benachteiligt, die wollte die Person raushaben. Die Semester bestehen aus lediglich ca. 50 Studenten, ein kleines Gebäude. Schließlich gab es eine Gruppe, die Bilder und Videos von der Person aufnahm. In den Präsentationen wurde die Person auch sinnlos kritisiert, was einige Dozenten aber auch bemerkten.

Die Person meldete das bei einer höheren Instanz. Da der Standort dieses Studiengangs in Gefahr ist, aufgrund einer Erweiterung der Zentrale und die alles tun, um den Standort zu erhalten, wurde (scheinbar deswegen) von der Studiengangsleitung beauftragt alle Beweise löschen zu lassen, ohne mit der Person das vereinbart zu haben.

Jetzt hat die Studiengangsleitung deswegen Stress und hat scheinbar den Verursacher weggelobt oder belohnt. Interessant ist noch, dass als die Person die Namen erwähnte die vermutet in der Gruppe sein könnten, ab dem Namen des Verursachers der Bleistift zur Seite gelegt und nicht mehr weiter geschrieben wurde.

@prettyallision

Okay, es gibt also eine Person die gemobbt wurde. Und es gibt eine mobbende Person. Und die mobbende Person ist jetzt an einem anderen Standort. Wo ist das Problem?

Das mit dem Bleistift habe ich nicht verstanden. Ist das ein Beweis für irgendwas?