Die ersten Millionen sind die schwersten?

10 Antworten

das das System ein verarsche ist und für ehrliche hart arbeitende Menschen die in einer Firma eingestellt sind nur mit wenig Geld belohnt werden.

Das System ist bei allen Mängeln das beste, das man sich vorstellen kann. Und welchen Arbeitsvertrag man abschließt ist jedem selbst überlassen.

die ersten Millionen muss man schnell verdienen als Unternehmer

Als Unternehmer geht es schneller. Warum da ein muss steht, habe ich nicht verstanden.

hat man einmal die Hemmschwelle überwunden

Welche Hemmschwelle?

Ich war kein Unternehmer sondern habe mit der Mittleren Reife Bankkaufmann gelernt und hatte schon mit 40 Jahren meine erste Million. Auch als Arbeitnehmer wird man sehr gut bezahlt, wenn man Leistung bringt, daher bezweifle ich daß das nur Unternehmer schaffen, denn Unternehmer können auch schief liegen und nur Schulden machen.

Laß Dich nicht vollquatschen, denn um Unternehmer zu werden muß man nicht nur Kaptal mitbringen sondern auch persönlich das Zeug dazu haben.

...und ich finde daß die Zweite Million zwar nicht so lange dauert wie die erste, aber man kann froh sein, wenn man überhaupt im Leben die zweite schafft, denn wer sich nach der ersten zur Ruhe legt, muß auch von dem Geld leben können.

Natürlich ist das System für den Reichen ausgelegt und kann auch nicht geändert werden, außer man will das Land in einer Wirtschaftskrise stürzen.

Die ganzen Versicherungen die man bezahlt (z.b. KV) steigen mit dem Einkommen, weil es Prozentsätze sind. Aber die Obergrenze ist irgendetwas zwischen 4000 und 5000 (kannst selber googeln). D.h. einer der 5000 im Monat verdient zahlt die selben Abgaben, wie jemand der 20.000 im Monat verdient.

Geld kann man leicht durch gute Investitionen vermehren. Sagen wir mal immer 5%.
Wenn du mit 100€ Kapital anfängst, dauert es ewig bis du hochkommst.
Sobald du 1.000.000 hast -> sind 5% immerhin 50.000.
So kann man nur durch eine ordentliche Investition im Monat gut leben.

Falsch. Das System ist nicht "für die Reichen" ausgelegt. Die Reichen sind nur gebildeter als der Rest und haben es erkannt.

@lesterb42

Achso, dann sind die ganzen Obergrenzen in den Abgaben nur meine Fantasie? ^^
Die sind da, um die Arm-Reich Schere weiter weit auseinander zu halten.

Es gibt einige Parteien, die Deutschland "sozialer" machen wollen. z.b. etwas weniger Steuern und Abgaben von den "normalen" und die Reichen und Unternehmen mehr zu besteuern. Es wäre fair, aber in der Zeit der Globalisierung nicht möglich.
Wenn ein Großunternehmen denkt, sie hätten hier zu viele Ausgaben und der Profit geht runter, ziehen und bauen sie im Ausland ihre Fabriken und Standorte und wenn das eine Kettenreaktion erzeugen würde, durch so politische Handlungen, dann würde man das Land ins eigene Ruin führen, nur weil man sozialer sein wollte.

Die Reichen sind im Schnitt gebildeter und verstehen dadurch auch viele Zusammenhänge, die dem Rest verwehrt bleiben - da gebe ich dir recht.
Aber das System ist für Reiche und Großunternehmen ausgelegt. Als Kleinunternehmer oder Startup hast es viel schwerer etwas aufzubauen, außer man hat Glück.

Aber auch kein Wunder, dass Politiker zu Gunsten der Großinvestoren auch entscheiden. Sie erhalten immerhin enorme Spendengelder, die NICHT versteuert werden und die NICHT dokumentiert und veröffentlicht werden.

Selbst wenn man jemand etwas schenken will, gibt es ab einem bestimmten Beitrag eine Schenkungssteuer. Bei Politischen Spendengelder nicht ;)

@NameVergeben26

Du hast da eine falsche Vorstellung von dem was ist. Natürlich brauchen wir in den Abgaben Obergrenzen. Es mag Schreihälse von links außen geben, denen 100 % Steuer immer noch zu wenig ist.

Ich finde diese Beschreibung unter dem Vorzeichen Vermögensteuer sehr gelungen:

Stefan Bach: In Deutschland leben die meisten superreichen Eigentümerfamilien eine Unternehmenskultur, die auch der breiten Bevölkerung nutzt: Gerade die größeren mittelständischen Unternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, sie stärken den Wettbewerb mit den Großkonzernen, schaffen Arbeitsplätze in der Fläche und kümmern sich meistens um ihre Leute und Region. Zudem halten sie Banken und Investmentgesellschaften weitgehend aus ihren Unternehmen heraus und finanzieren die Investitionen über Eigenkapital - was die Anfälligkeit in Finanzkrisen oder bei Spekulationsblasen verringert. Das fällt ihnen dann bei einer klassischen Vermögensteuer auf die Füße, die ja das Eigenkapital belastet - auch dann, wenn das Unternehmen Verluste schreibt. Daher soll man damit vorsichtig sein, zumal sie auch kompliziert zu erheben ist.

Natürlich... die erste mio ist die schwerste!

wenn du nix, oder nur wenig hast, kannst du auch nichts -oder nur wenig- investieren, hast du hingegen viel ‚spielgeld‘ kannst ducauch mehr investierennubdvganz andere renditen erzielen!

... aber auch viel schneller sehr viel Geld verlieren!

aber was stimmt ist:

geld verdienen ist am bequemsten, wenn es nicht durch Arbeit, sondern vorhandenes Geld verdient wird

Er hat es bestimmt komplett anders formuliert aber er Angst recht.

Als normaler Arbeitnehmer wird man kein Millionär. Hat man ein gewisses Budget ist es einfacher es zu investierenden

Ne hat er mir genau so gesagt. Und um ehrlich zu sein hat er mir die Augen geöffnet.

Wie schön dass du diese unglaubliche Sinneswandlung hattest. Wie alt bist du, 12?

Ich bin als ganz normaler Arbeitnehmer Millionär geworden, also reden keinen Unsinn!

@albatroz1101

Investment Bänker ist kein normaler( im Sinne von Durchschnitt) Arbeitnehmer.

Als was?