Dekra-Versicherung / Riester Rente

8 Antworten

Es ist völlig egal wo du eine sogannte Riester-Rente abschließt, die einzigen die von dieser schön geredeten Anlage profitieren sind nur der Staat und die Versicherung. Die Riester-Rente ist einfach nur ein nutzloses Produkt. Die in der Riester Rente enthaltenen sehr hohen Gebühren fressen die Zinsen soweit auf, das die Rendite auf dem Niveau eines Sparbuches liegt. Und dann müßte ein heute 35jähriger Sparer mindestens 75 Jahre alt werden, nur um von seinen eigenen Einlagen und den Zuschüssen zu profitieren. Auch ein Versicherungswechsel bringt auch nur weitere Kosten. Einfach Beitragsfrei stellen damit die Zuschüsse nicht zurückgebucht werden und das Geld lieber anderweitig investieren.

Woher hast Du diese falschen Informationen? Deine Angaben können sich nur auf irgendeinen bestimmten Vertrag beziehen.

Mit meinem Vertrag (LBS Riester-Bausparvertrag) bin ich z.B. sehr zufrieden: Verzinsung von 1,5% des Guthabens, Jahresgebühr 18€, jährliche Einzahlung von 1800€ (dadurch Zulage von 154€ und Steuererstattung von 550€). Die Rendite entspricht nach 10 Jahren etwa 11% - und die finde ich recht gut :-)

Bevor Du etwas übereilst rate ich Dir, erst einmal bei der Versicherung nachzufragen, wievie Du bekommen würdest. Dann weißt Du, ob es sich lohnt und wieviel Du an genossenen Vorteilen, Förderung etc. zurückzahlen müßtest und kannst immernoch entscheiden. Sicherlich ist es sinnvoll eine Altersvorsorge, selbt wenn es Riester ist (was sicherlich nicht zu den besten Möglichkeiten der Altersvorsorge zählt), nur im Notfall komplett zu kündigen. Ruf nicht bei Deinem Verteter an (bei dem geht es an die Provision, was ihn befangen machen könnte), sondern direkt bei der Gesellschaft. Dort arbeiten Angestellte, die nicht von der Provision abhängig sind und geben oftmals einen guten Rat.

Hey,

Also ich bin gelernter vsicherungskaufmann und kann dir nur den Rat geben einen solchen Vertrag nicht zu kündigen. Du wirst dann immer Verlust machen! Bei einer Kündigung musst du auch die erhaltenen staatlichen Zulagen zurück geben. Wenn dir die monatliche Belastung einfach zu hoch ist kann ich dir empfehlen den Vertrag beitragsfrei zu stellen, das bedeutet keine Einzahlungen mehr, keine staatliche Förderung mehr aber weiter Verzinsung. Aber am besten sprichst du mit deinem Berater vor Ort!

Herzliche Grüße

Rene

sieh' dir mal das an:

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=9216678

... dann hast Du ertmal eine einigermaßen verständliche Aufklärung zur "Riester"-Lüge; aber auch alle anderen Modelle versicherungsgestützter Altersvorsorge sind den Risiken nach abzulehnen, da sie zugesagte Leistungen nicht liefern müssen.

vergl. dazu § 89 VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz) in seiner - heimlich geänderten Fassung aus 2o1o:

"Zahlungsverbot; Herabsetzung von Leistungen

(1) Ergibt sich bei der Prüfung der Geschäftsführung und der Vermögenslage eines Unternehmens, daß dieses für die Dauer nicht mehr imstande ist, seine Verpflichtungen zu erfüllen... Alle Arten Zahlungen, besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, können zeitweilig verboten werden.

(2) Unter der Voraussetzung in Absatz 1, Satz 1 kann die Aufsichtsbehörde, wenn nötig, die Verpflichtungen eines Lebensversicherungsunternehmens aus seinen Versicherungen dem Vermögensstand entsprechend herabsetzen. ...

Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt."

Wenn Du vorzeitig - aus welchen Gründen auch immer - deine Lebensversicherung kündigen mußt (bei wirtschaftlicher Notlage ist das der Fall), verlierst Du ungehörig viel Geld aus dem Abschlag, den die Versicherung vom "Sparvertrag" einbehält... geschützt vom Gesetzgeber, der alle hier von Versicherern vorgerechneten Gebührnisse, Risikoanteile, Vertriebskosten.... als rechtens bestätigt hat - wen wundert's, bei der Lobby?!

Am besten also, Du hütest dich gleich vor einer Versicherung als Altersvorsorge. Da wäre es schon günstiger, die gute alte gesetzliche Rentenversicherung noch zu stärken, hier wie auch mmer es geht Zusatzbeiträge einzuheben. Wenn Du beispielsweise im Öffentlichen Dienst tätig bist, schließ eine VBL-Zusatzrente ab. Die Sparguthaben hier haben eine festgeschriebene** Grundverzinsung** von über 5 Prozent. Und diese Zusagen sind sicher, wie der Staat selbst und sogar bei Flaggenwechsel (potischen Wenden) immer wieder korrekt fortgeschrieben worden. Bei der privaten Versicherungswirtschaft gilt dann § 89 VAG (siehe oben). Keine schönen Aussichten und keiner ist da, den Du dann um Unterstützung/Hilfe anfragen kannst. Alle werden mit den Schultern zucken und sagen: hast Du doch gewußt oder zumindest wissen können!

Deka ist keine Versicherung sondern die Investment Gesellschaft der Sparkassen.

Somit hast Du einen Riester Fonds Sparplan und die Chance auf Minus im Vertrag.

Dein Vorhaben zur kurzfristigen Geldbeschaffung ist unüberlegt, sprich mit deiner Bank über einen Dispo.

Sprich mit einem unabhängigen Versicherungs Makler über Deine Vorsorge und Absicherung.