DEBEKA

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Jede Versicherungsgesellschaft muss Geld verdienen. Jede Versicherungsgesellschaft hat ein Mischverhältnis - für manche Situationen eine günstige Versicherung, in der Regel aber stark mit "Plus" kalkulierte Produkte. Ein Vertreter - wie es ja der "Debeka - Mann" ist, muss immer die Interessen der Gesellschaft stehen die Ihn beauftragt. Er "vertritt" also die Versicherung. Ganz anders ein freier Makler: Er wird von seinem Kunden beauftragt, für ihn einen Versicherungsschutz herauszusuchen, der seinen Wünschen gerecht wird. Der Kunde erteilt also dem Makler ein Mandat. Der Makler muss nun vergleichen, wo dieses Risiko zu welchen Bedingungen und zu welchem Preis zu haben ist. Dies muss er dann auch schriftlich in einem Protokoll begründen: Welche Gesellschaft, warum diese Gesellschaft und dieses Produkt gewählt wurde, warum er die Gesellschaft für zahlungsfähig hält, welche Leistungen vereinbart wurden und welche nicht. Er haftet für diese Empfehlung mit seiner Vermögensschadenhaftpflichtversicherung - für den Kunden (Mandanten) mit 1 Mio je Schadensfall. Der Vertreter haftet nicht, für den haftet im Zweifelsfall eventuell die Gesellschaft, die er vertritt. Man sollte sich hier nur keinen Strukturvertrieb (Deutsche Vermögensberatung, AWD, Phoenix, DEMA (oder auch Telis, OVB und wie sie sich noch alle nennen wählen. Diese Unterrnehmen können gar nicht unabhängig sein, da sie mit den am meisten zahlenden Gesellschaften spezielle Rahmenvereinbarungen haben (mehr Provosion, manchmal sogar zu Lasten der Ablaufleistungen der Gesellschaften (z.B. Zeus). Darum habe ich mich dem Status "Makler" angeschlossen. Aber Dies alles hier ist nur eine Meinung-nämlich meine!

Gruß Michael B. Gehrke

Schade das Sie nicht auf die Frage eingehen sondern nur versuchen die Vorzüge des Maklertuns darzustellen

Jede Versicherungsgesellschaft muss Geld verdienen. >

Die Debeka als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit hat eben keine Gewinnerzielungsabsicht die die AGs! Für einen Makler haben Sie erschreckend wenig Ahnung und verbreiten hier Ammenmärchen.

Jede Versicherung hat "gute" und "schlechte" Angebote. Es kommt immer darauf an, wie gut die Beratung ist, zugeschnitten, auf die Bedürfnisse. Debeka war führer überwiegend durch Krankenkassa bekannt, aber unterdessen werden auch andere Vers. angeboten. Wichtig ist immer, daß man zu dem Berater Vertrauen hat und auch guten Kontakt - nicht daß man den Vermittler nur beim Abschluß sieht - Es ist natürlich immer günstig, bei einer Gesellschaft möglichst alle Vers. zu haben, wegen Kulanz.

Klasse für Hausrat und teilweise für Altersvorsorge. Sonst nicht zu empfehlen. Geh zu nem Versicherungsmakler. (Was brauchst du denn?)

Krankenversicherung: Zahlen die Pille nicht, zicken manchmal bei Substitution von Vitaminen und Mineralien, machen zunehmends Einschränkungen bei PSychotherapie. Insgesamt: gut.

Welche PKV zahlt die Pille wenn diese nur zu Verhütungszwecken genommen wird? Die GKV nebenbei auch nicht bei volljährigen Frauen!

Angeblich sollen die ja nicht schlecht sein, sind aber nicht so bekannt anscheinend. Ich kenne jemanden, der meint immer noch, dass wenn der Berater dich über den Tisch zieht, du es als Kundennähe wahrnimmst. Also nicht alles glauben was gesagt wird und nachprüfen.