Debatte warum Halloween verboten werden soll?

8 Antworten

Halloween steht für mich in einer Ebene mit Valentines Day, Welt-Frauentag,  Christopher Street Day, das Festival der Kulturen, oder die Midsommerfeiern.

Das Jahr in Deutschland hat seit eh und je die gleiche Feiertage gekannt, mit ein paar Unterschieden zwischen den katholischen und evangelischen Länder: Neujahr, Dreikönige, Karneval, Ostern, Himmelfahrt.... etc. Dazu noch die Kirmisse und Erntedankfesten, und damit war das Jahr gut ausgefüllt. Im Herbst gab es die Erntedankfeiern und die Reiterumzüge, den Almabtrieb und später Allerheiligen und Allerseelen, Martinstag (der mit der Ganz), und noch mal später St. Nikolaus (für die Kinder), Advent und Weihnachten. 

Wenn man, wie ich, aus einer großen, katholischen Familie stammt, bestehen die Erinnerungen eigentlich nur aus Feiern, weil es permanent Festtage gab, die ausgiebig zelebriert wurden, mit großen Essen, Gäste und viel "Gedöns". 

Ich sehe überhaupt keine Sinn darin, noch zusätzliche Feste ein zu führen, die nur dem Kommerz dienen. Denn das ist der einzige Grund: Umsätze zu machen und den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. 

Eine schöne christliche Seite zu diesem Thema ist Lutherbonbon. https://www.lutherbonbon.de/ Diese Bonbons gibt es wirklich.

Für den Reformationstag und gegen das unsinnige Halloween.

Was für einen Feiertag denn?

Halloween ist doch gar keiner.
Und - wie will man denn die Kinder davon abhalten?

Sorry, aber wenn man als Lehrer keine Ideen für Debatten hat, dann sollte man's lassen.

Wie will man die Kinder abhalten?

indem 

-es die Eltern verbieten

- man nichts gibt. DAnn lassen die das schon.

Feiertage werden nicht verboten, solange sie nicht verfassungsfeindlich sind. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Davon abgesehen ist Halloween kein offizieller Feiertag. Der Reformationstag schon, vor allem in diesem Jahr.

Gebräuche aus anderen Kulturkreisen sind fragwürdig und hierzulande vor allem eine Angelegenheit der Wirtschaft, die an uns verdient, wenn wir mitmachen, ähnlich wie beim Valentinstag.

Pro für mich: Ich kann Kinder verarschen. Contra: Das Gebettele nervt.


Ein offizieller Feiertag ist Halloween ja nicht. Und wie will man den Leuten bitte das Feiern verbieten?

Was mich an Halloween nervt ist, dass es unsere eigenen Traditionen verdrängt. Zu meiner Schulzeit war es am Martinstag (11.11.) üblich, dass die Kinder in kleinen Gruppen von Haus zu Haus gehen, dort etwas vorsingen und dafür was Süßes oder Mandarinen und Nüsse bekommen. Als das Trick-or-treating hier rübergeschwappt ist, ist das Martinssingen nach und nach verschwunden. Geblieben ist am Martinstag bei uns nur noch der Laternenumzug für die wirklich kleinen Kinder... *schnief*

Mal abgesehen davon das Halloween kein Feiertag ist, sondern nur ein Tag der einen bestimmten Namen trägt: Man kann Halloween nicht verbieten. Dafür gibt es keinen Grund, weil es  nicht verfassungsfeindlich ist.

Die einen "feiern" es halt, anderen geht es auf den Keks. Ist aber oft so. Was ich schlimm finde,ist ,das es so einige Zeitgenossen gibt die Halloween als Freibrief für Sachbeschädigung sehen, so nach dem Motto der hats verdient. mag sein, das die das als Lappalie sehen (Eier an Hauswände, Luft aus Autoreifen, Spiegel abtreten, etc) Den, der es betrifft hat Ärger und höhrere Kosten, als der "Scherzbold" meint. Dageben müsste man vorgehen, aber nicht gegen Halloween an sich