DBK Versicherung bei Beendigung des Beamtenverhältnisses
Hallo, meine Bekannte war Beamtin und bei der DBK vesichert. Jetzt nach dem Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis zahlt sie den doppelten Beitrag und bekommt 100% erstattet. Dies kostet incl. Heilpraktiker um die 600 Euro/Monat. Kann man jetzt diese sozusagen rein private KV nicht auch so mit ihren Leistungen einstellen ,dass man z.B. Krankengeld, Krankentagegeld, Einzelzimmer, Chefarzt usw. per Beitrag verhandeln kann? Lt. DBK Auskunft geht das nicht sondern nur so wie oben beschrieben oder man wechselt die Versicherung. Gruß A.
4 Antworten
Hallo,
als Beamtin hat sie 50% Beihilfe bekommen und brauchte nur eine 50%-Versicherung. Nach Wegfall der Beihilfe wird die Versicherung auf 100% umgestellt und die Beiträge steigen dadurch entsprechend. Manche Versicherungsunternehmen haben nur sehr wenige Tarife und ander Unternehmen haben sehr viele verschiedene Angebote. Am besten im Vetrag nachlesen, ob die aktuelle Versicherung aus verschiedenen Bausteinen/Varianten besteht. Dann kann man ggf. Teile davon nach Ablauf der Kündigungsfrist beenden.
Bei Problemen mit der Versicherung kann man auch diese Stellen einschalten:
.pkv-ombudsmann.de/
.bafin.de/DE/Verbraucher/verbraucher_node.html
Es heißt übrigens Debeka!
Ggf. kann man sich selber ein unverbindliches Angebot der Debeka einholen (keinen Vertrag unterschreiben!) und die Bekannte beantragt dann einen Wechsel in diesen beworbenen Tarif.
Gruß
RHW
nein, offenbar ist das dann wie eine Privatversicherung.
Ich empfehle Ihrer Bekannten, sich entweder an einen Versicherungsberater oder einen fachlich versierten Versicherungsmakler (z.B. VM vom premiumcircle) zu wenden.
Sie kann nach §§204 ff VVG einen Tarifwechsel verlangen. Das machen die Versicherer ungern, aber sie hat einen gesetzlicher Anspruch dafür.
Also nicht abwimmeln lassen, sondern handeln
Das verstehe ich nicht. Wenn sie denn beendet, geht sie doch in eine gesetzliche Kasse, oder?