Darf sie mir mein Auto wegnehmen?

9 Antworten

Melde die Papiere als gestohlen, das sind sie nämlich. Beschaffe dann neue.

Sie darf das natürlich nicht, du hast das Auto gekauft.

Sie darf dich zivilrechtlich vor Gericht zerren und dann entscheidet der Richter, wie und was. Wahrscheinlich kommt dann der Gerichtsvollzieher und nimmt dir dein Auto weg.

Aber einfach so, das ist kalte Enteignung und das geht so nicht. Sie braucht einen Titel von Gericht und den vollstreckt der Gerichtsvollzieher. Sie darf nur zum Gericht gehen und das anleiern.

Ob ihr den offiziellen Weg wollt? Der ist auch nochmal teuer ...

Vielleicht sprichst du mal mit ihr und ihr sucht eine Lösung gemeinsam.

Und von wessen Geld hat sie das Auto gekauft? Vom geld ihrer Mutter. Wenn du die Sachen auf Kredit kaufst, und die Rate nicht zahlst, kommt irgendwann der Gerichtsvollzieher und nimmt dir die Sachen weg.

Da es keinen Vertrag gibt kann sie dir gar nichts ! Du hast das Auto gekauft also ist es deins , sie kann es dir keinesfalls wegnehmen . Man könnte die Option eingehen , dass du ihr das Geld zurückzahlst , aber auf das Auto hat sie keinen Anspruch , weil es ja auf dich zugelassen ist und du es gekauft hast ( mit Vertrag ) .

Natürlich hat sie Anspruch. Wenn eine annk ihr das geld leiht um ein Auto zu kaufen und sie das geld nicht zurückzahlt, kann die Bank das auto einfordern und es abholen, egal ob das Auto auf den Kreditnehmer zugelassen ist oder von diesem gekauft wurde. Das ändert nichts am Besitzverhältnis. Genauso ist es hier auch der Fall. Nur weil das Auto gekauft hat und es einen Kaufvertrag gibt ändert das nichts daran, dass die Kohle ursprünglich von ihrer Mutter kam und das Auto somit ihr gehört.

@schlappeflicker

Und wieso Kreditnehmer 😂.... das Auto hat 1500 gekostet 😂 wofür n Kredit....bzw was hat das mit Kredit zutun 😂 ...zurückzahlung war ab gemacht wenn ich n Job habe ...wegen op seit einem halben Jahr arbeitsunfähig 😂.... Junge Junge 😂

Ist leider noch nicht einmal zugelassen worden seit dem Kauf...

@VaNeSa23

Mädel, Mädel, das diente als Beispiel. Es geht darum das sich am Besitzverhältnis nichts ändert. Ob das geld von einer Bank oder von deiner Mutter kommt ist egal. Das Geld ist geliehen und der Gegenstand der damit gekauft wurde solange Eigentum des Geldverleiher bis es zurückbezahlt wird.

Es besteht mit der Mutter kein Vertrag , mit dem bewiesen werden kann , dass das Geld von ihr ist . Außerdem kann man sie ned mit einer Bank vergleichen !!

Bezahle Deine Schulden, dann hast Du dein Auto.

PS: Das was Deine Mutter macht, ist absolut korrekt. Eine Bank würde nichts anderes machen.

Verträge kann man auch mündlich schließen, was ihr ja auch gemacht habt.

Wenn Du Geld zum Anmelden und für die Unterhaltung des KfZ hast, warum aber dann kein Geld für Deine Mutter?

Deine Mutter sichert ihr Geld, indem sie Dein Fhzg. als Sicherheit nimmt. Absolut richtig so.

Meines Wissens nach kann ein Vertrag durchaus auch mündlich zu Stande kommen.

Wenn Du ihren Anspruch anzweifelst könnte das Ganze natürlich auf dem Rechtsweg beschritten werden.

Mache Dir aber bewusst:

  • Du müsstest zum Beispiel glaubhaft nachweisen, woher Du das Geld für das erste Auto hattest.
  • Du würdest ggf. auf diesem Weg jeglichen zukünftigen Rückhalt Deiner Mutter verlieren!

Da Du das Auto, dass Deine Mutter Dir gesponsort hat wieder verkauft hast, nehme ich an, dass Du schon zu diesem Zeitpunkt nicht zur Rückzahlung fähig gewesen wärst.

Insofern kann ich eine gewisse Enttäuschung Deiner Mutter verstehen. Wenn Du ihre Aktion jetzt als Strafe empfindest, so könnte ich mir vorstellen, dass sie etwas anderes damit bezweckt:

Du sollst zu Deinem Wort stehen. Leih Dir Geld, gib es zeitnah zurück. Hast Du sie hinsichtlich der Geldrückgabe öfters vertröstet?

Ein ehemaliger ThyssenKrupp-Manager hat mal etwas sehr treffend formuliert:

Glaubwürdigkeit erwirbt man nur durch Konsequenz.

Einen neuen Job finden, sollte auch ohne Auto möglich sein. Einen Führerschein scheinst Du ja zu haben.

Also. Häng Dich rein, gib Dich nicht auf, bringe Deine berufliche Zukunft auf den rechten Weg und fang an, Deiner Mutter das Geld -wenn auch nur in kleinen Raten- zurückzuzahlen.

Vielleicht wird sie Dir dann auch Zugriff auf das Auto ermöglichen.

Ich denke, von diesem Weg habt Ihr beide etwas:

  • Du mehr Zuversicht in Dich.
  • Sie mehr Vertrauen in Dich.

Viel Glück und alles Gute.

Klar ist das Auto ihr Eigentum. Sie hat das geld dafür hergegeben nicht du. Du hast das geld nur geliehen bekommen und solange du nichts zahlst, kann sie frei darüber verfügen und machen was sie will und wenn es bedeutet das sie die Papiere behält.

Das ist Schwachsinn . Er hat das Auto gekauft also gehört es ihm , es gab bei dem Leih schließlich keinen Vertrag , wie bei einem Kredit mit der Bank . Das Auto ist auf ihn zugelassen und er hat es erworben , also gehört es zu 100% ihm .

@AgainstAllOdds6

Es gehört zu 100% der Mutter. Wenn ich mir irgendwo einen Kredit hole, gehört das was ich davon kaufe solange der bank bis ich es zurückzahlen. Wenn ich mir ein Auto finanziere, behält die Bank den kfz-brief solange ein bis das Auto abbezahlt ist

Das mit der Bank stimmt vollkommen , jedoch gibt es mit der Mutter keinen Vertrag , womit nachgewiesen werden kann , dass das Geld ihr gehört !! Wenn es hart auf hart kommt hat sie kein Recht . Und die eigene Mutter mit einer Bank zu vergleichen ist ja wohl ein Witz !!

@AgainstAllOdds6

Die Mutter wird aber wohl anhand von Kontoauszügen nachweisen können woher das geld kommt.

Bei einer Bank haben die den KFZ-Brief , das stimmt schon , aber die Mutter ist keine Bank !!!

@AgainstAllOdds6

Meinst du das sie kein Recht hat, wenn sie vor Gericht aussagt das sie das Geld ihrer Tochter geliehen hat?